Monheim am Rhein, NRW: Mann verletzt sich bei Wohnungsdurchsuchung lebensgefährlich

Am Donnerstagvormittag, 6. November 2025, verletzte sich ein 52-jähriger Monheimer im Zuge einer Wohnungsdurchsuchung in Monheim am Rhein lebensgefährlich.

Er wurde zur intensivmedizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die vor Ort eingesetzten Polizistinnen und Polizisten blieben unverletzt.

Das war nach bisherigen Erkenntnissen geschehen:

Gegen 9:45 Uhr suchten mehrere Einsatzkräfte der Polizei die Wohnung eines 52-Jährigen an der Hegelstraße in Baumberg auf, um einen Durchsuchungsbeschluss zu vollstrecken.

Im Rahmen der Durchsuchung der Wohnung nach Beweismitteln durch die Polizistinnen und Polizisten gelang es dem Mann, sich mit einer in den Wohnräumen versteckt gelagerten Schusswaffe lebensgefährlich zu verletzen.

Alarmierte Rettungskräfte versorgten den Monheimer erstmedizinisch und forderten zudem einen Rettungshubschrauber an. Anschließend wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Es besteht derzeit akute Lebensgefahr.

Unter der Leitung des Polizeipräsidiums in Düsseldorf wurde eine Ermittlungskommission eingerichtet. Die Hintergründe sowie ein Tatmotiv sind derzeit unklar und Gegenstand der aktuellen Ermittlungen.

 

Quelle: Kreispolizeibehörde Mettmann
Bildquelle: Symbolbild Kreispolizeibehörde Mettmann

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