Stadt Uster ZH: Seestrasse wird saniert – mehr Sicherheit für Velos und Fussgänger

Die Seestrasse in Niederuster ist zwischen der Kreuzung Wannenstrasse und dem Doppelkreisel in einem schlechten Zustand und muss saniert werden.

Gleichzeitig sollen die Verkehrssicherheit für den Rad- und Fussverkehr verbessert und Bushaltestellen hindernisfrei ausgebaut werden.

Der Regierungsrat hat dazu Ausgaben in der Höhe von rund 9,03 Mio. Franken bewilligt und das Projekt festgesetzt.

Die Strasse durch Niederuster mit der markanten Schliiffi muss saniert werden. Gleichzeitig wird die Sicherheit für den Fuss- und Veloverkehr verbessert.

Die Fahrbahn der Seestrasse in Niederuster weist im rund 1,2 km langen Abschnitt Risse und Spurrinnen auf.

Deshalb müssen die Beläge ersetzt werden, wobei im überbauten Bereich auf rund 650 m Länge als oberste Schicht ein lärmarmer Belag eingebaut wird. Aus Gründen des Lärmschutzes ist von der Liegenschaft Seestrasse 153a (kurz vor der Einmündung Seeweg) bis zum Doppelkreisel Tempo 30 vorgesehen. Ausserdem ist in diesem Abschnitt eine Schmalfahrbahn mit einer Breite von 6,20 m bis 6,50 m vorgesehen. Die öffentlichen Parkplätze bei der Bushaltestelle Turicum werden hindernisfrei ausgebaut und mit Rasenstreifen sowie zusätzlichen Bäumen umgestaltet. Die Brücke über den Aa-bach wurde bereits 2024 ersetzt.

Die Seestrasse durch Niederuster ist eine beliebte Route für Velofahrende und heute eine Schwachstelle im Velonetz. Diese wird behoben, indem die Strasse als Kernfahrbahn (7,50 m Breite) ausgestaltet und beidseitig mit 1,50 m breiten Radstreifen markiert wird. Im Bereich der Schmalfahrbahn und Tempo 30 wird der Veloverkehr im Mischverkehr geführt. Gleichzeitig wird beidseitig ein durchgehendes Trottoir erstellt und so die heute bestehende Lücke geschlossen. Im Bereich der Bushaltestelle Turicum wird zudem ein neuer Fussgängerübergang mit Mittelschutzinsel erstellt. Der heutige Fussgängerstreifen beim Strandweg wird Richtung Chileweg verlegt. Zwischen der Kurve Alte Riedikerstrasse und dem Doppelkreisel ist auf halbem Weg ein neuer Fussgängerstreifen geplant.

Das Projekt lag vom 13. November bis 13. Dezember 2023 öffentlich auf. Dabei gingen acht Einsprachen ein. Im Rahmen der Einigungsverhandlungen wurde mit allen Einsprechenden eine einvernehmliche Lösung gefunden. Das kantonale Tiefbauamt plant, im Sommer 2025 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Diese dauern voraussichtlich rund zwei Jahre. Das Verkehrskonzept für die Bauarbeiten wird aktuell noch erarbeitet.

 

Quelle: Kanton Zürich
Bildquelle: Baudirektion

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