Freiburg FR: Afghane (38) sticht Ehefrau nieder – Tatverdächtiger flüchtet mit Kindern

Gestern Abend kam es in Freiburg zu einem handgreiflichen Streit zwischen einem Ehepaar. Dabei wurde die Frau von ihrem Mann durch mehrere Messerstiche verletzt.

Das Opfer musste mit einer Ambulanz in ein Spital gebracht werden. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eröffnet.

Am Montagabend, 21. Juli 2025, um ca. 18.45 Uhr meldete eine Drittperson der Polizei einen heftigen Streit in einer Wohnung im Schönbergquartier in Freiburg.

Die Einsatzkräfte trafen vor Ort auf eine durch Messerstiche verletzte 32-jährige Frau afghanischer Staatsangehörigkeit.

Der mutmassliche Täter, ihr 38-jähriger Ehemann, ebenfalls afghanischer Staatsangehörigkeit, war zu Fuss geflüchtet.

Dank eines grossflächigen Polizeieinsatzes konnte er in Tafers angehalten und festgenommen werden.

Die schwer verletzte Frau wurde mit einer Ambulanz in ein Spital transportiert. Ihr Zustand ist stabil, sie befindet sich nicht in Lebensgefahr.

Zum Zeitpunkt der Tat befanden sich der gemeinsame 8-jährige Sohn sowie zwei weitere Kinder aus der ersten Ehe des Mannes (16 und 18 Jahre alt) in der Wohnung. Sie wurden vorübergehend bei Verwandten untergebracht.

Bereits im Jahr 2025 war der mutmassliche Täter wegen häuslicher Gewalt polizeilich aufgefallen.

Die Staatsanwaltschaft Freiburg hat eine Untersuchung wegen versuchter Tötung eröffnet. Weitere Informationen sind derzeit nicht verfügbar.

 

Quelle: Kantonspolizei Freiburg
Bildquelle: Symbolbild © Kantonspolizei Freiburg

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