Sorin Barbuta

Rotwangenschmuck-Schildkröte bedroht heimische Arten

Die Rotwangenschmuck-Schildkröte sieht schön aus und macht sich gut in Aquarien. In freier Wildbahn wird sie aktuell zur Bedrohung für heimische Schildkrötenarten, weil sie sich auch ausserhalb des Mittelmeerraumes vermehrt. Zu diesem Fazit gelangen Wissenschaftler des Senckenberg-Forschungsinstitutes. Die ursprünglich aus Nordamerika stammende Schildkröte stellt somit eine massive Bedrohung für die heimische Schildkrötenfauna dar und sollte laut den Autoren der kürzlich im Fachjournal "Conservation Genetics" veröffentlichten Studie in Europa abgefangen werden.

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Alzheimer: Symptome – Diagnose – Prävention

2014 lebten etwa 116000 Menschen in der Schweiz, die von der Alzheimer-Krankheit oder einer anderen Form der Demenz betroffen sind. Unter der neurodegenerativen Erkrankung leiden nicht nur die Betroffenen, sondern auch deren Angehörige: Denn in den meisten Fällen werden an Alzheimer Erkrankte von Familienangehörigen betreut. Erst vor Kurzem wurde in einer Studie im „New England Medical Journal of Medicine“ festgestellt: Viele pflegende Angehörige sind den Belastungen nicht gewachsen und leiden an depressiven Störungen.

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Nie mehr Gluten-Probleme: Neues Verfahren verändert Allergie-Eiweiss

Glutenunverträglichkeit ist eine weit verbreitete Allergieform. Betroffene leiden sehr darunter, weil das Allergen Gluten in vielen Getreidesorten wie Weizen, Dinkel und Roggen vorkommt und somit in sehr vielen Nahrungsmitteln. Das aus der Universität von Foggia hervorgegangene Spin-off "New Gluten World" hat nun eine Alternative für an Glutenunverträglichkeit leidende Menschen entwickelt. Eine spezielle thermische Behandlung lässt jede Getreideart und Nudelsorte für diese Verbrauchergruppe somit geniessbar werden.

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Erasmuspreis 2016 geht an Antonia Susan Byatt

Der Erasmuspreis wird von der Praemium Erasmianum Foundation jährlich an eine Person mit ausserordentlichen Verdiensten für die Geisteswissenschaften oder Kunst vergeben. Dieses Jahr wird die britische Autorin Antonia Susan Byatt (geb. 1936) geehrt. Sie erhielt den Preis für ihren inspirierenden Beitrag zum "Life Writing" - ein Genre, das historische Romane, Biografien und Autobiografien umfasst. Die Jury beschreibt A.S. Byatt als eine zur Schriftstellerin geborene Frau, die ein scharfes Auge für öffentliche und private Beziehungen hat.

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StartPage: Google-Alternative ist diskreteste Suchmaschine der Welt

Google ist mächtig – sehr mächtig. Das wissen wir alle, und einige von uns suchen nach Alternativen zur wichtigsten Suchmaschine der Welt. Alternativen sind rar, mit StartPage gibt es allerdings einen sehr vielversprechenden Kandidaten. In einer rund 45-minütigen Reportage hob der ZDF die niederländische Suchmaschine StartPage als privatsphärefreundliche Alternative zum Giganten Google hervor.

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Tierreich: Gewinner und Verlierer 2015

2015 war wohl das wärmste Jahr seit Beginn der Messung – gefolgt von 2014 auf dem zweiten Platz. Mücken, Fliegen, Zecken & Co. erobern bei höheren Temperaturen neue Lebensräume und haben auch uns in der Schweiz zu schaffen gemacht. Doch es gibt auch prominente Verlierer der globalen Erwärmung: Nebst dem bekannten Klimaopfer Eisbär werden Meeresschildkröten, Alpenrosen oder Fichten zu kämpfen haben. Schon heute sind klimatische Veränderungen bei uns spürbar: Die Zukunft lässt grüssen.  Einige – eher ungeliebte – Tiere freuen sich aber über höhere Temperaturen und milde Winter. Sie werden ihr Verbreitungsgebiet erweitern können. Dazu gehören beispielsweise Zecken, Fliegen und Mücken. Während wir uns in der Zukunft mit grösseren Mengen von ihnen beschäftigen müssen, wird das Überleben für den charismatischen Eisbären oder für Meeresschildkröten immer schwieriger.

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Insel Gruppe: Insgesamt 259 Notfälle an Heiligabend

259 Patienten verbrachten Heiligabend in den Notfallzentren und -abteilungen der Insel Gruppe. Es gab weniger Alkoholfälle als an einem normalen Wochenende. Im Vergleich zum Vorjahr (112) verbrachten etwas mehr Patienten den Heiligabend im Universitären Notfallzentrum (UNZ) des Inselspitals Bern für Erwachsene. Generell war es aber ein normaler Patientenandrang, wenn auch die Anzahl Patientinnen und Patienten mit 127 leicht über dem normalen Tagesdurchschnitt von 117 liegt.

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Behauptungen zu Michael Schumachers Gesundheitszustand werden rechtlich verfolgt

Aus Anlass der Berichterstattung über Michael Schumacher in der Bunte vom 22.12.2015 weist sein Rechtsanwalt Felix Damm darauf hin, dass die Behauptung, Michael Schumacher könne wieder gehen einen rechtswidrigen Eingriff in dessen Privatsphäre darstellt. Hierzu gehören Ausführungen, die Aufschluss über den Gesundheitszustand und den Genesungsfortschritt geben. Schliesslich entspricht diese Behauptung auch nicht der Wahrheit. Die Anwaltskanzlei wird gegen die Bunte rechtliche Schritte in die Wege leiten und rät von der Übernahme der Behauptung ab.

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Digitale Demenz: Wie Smartphone & Co. unser Gehirn lahmlegen

Smartphones, Tablets und PCs haben unser Leben in allen Bereichen erobert. Meist erweisen sie sich als nützliche Helfer, wenn es darum geht, zu kommunizieren, Wissen zu erschliessen oder in unbekannten Städten zu navigieren. Man muss jedoch leider auch davon ausgehen, dass diese Geräte einen negativen Einfluss auf unsere Denkfähigkeit haben und das Gehirn auf Dauer verlangsamen. Wir können jedoch einiges dagegen tun.

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Swiss Olympic passt Code of Conduct an

Swiss Olympic und die Stiftung Schweizer Sporthilfe haben ihren seit 2012 bestehenden Code of Conduct angepasst. Die neue Version unterscheidet unter anderem klarer zwischen Mitarbeitenden und ehrenamtlichen Gremienmitgliedern. Seit 2012 gilt für die Mitarbeitenden von Swiss Olympic und der Stiftung Schweizer Sporthilfe ein Code of Conduct. In den vergangenen Wochen wurde das Dokument überarbeitet und für die beiden Organisationen vereinheitlicht.

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Einheimische Weihnachtsbäume stärken regionale Produktion

Seit dem 18. Jahrhundert ist es üblich, einen geschmückten Tannenbaum zu Weihachten in die festliche Stube zu stellen. Heutzutage gehören Christbäume in der Schweiz einfach dazu. Jedes Jahr leuchten rund 80'000 Coop-Weihnachtsbäume in Schweizer Stuben. 70 Prozent dieser Tannen stammen aus der Schweiz, obwohl die Anbauflächen hierzulande begrenzt sind. Zudem tragen 15 Prozent der Schweizer Christbäume die Knospe von Bio Suisse oder das FSC-Gütesiegel für Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft.

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Neue Arthritis-Therapie mit Mikrovesikeln

Einen neuen Behandlungsansatz gegen Arthritis haben Wissenschaftler des William Harvey Research Institute entwickelt. Dabei geht es darum, Patienten mit ihren eigenen Mikrovesikeln zu behandeln.  Bei Mikrovesikeln handelt es sich um winzige mit Flüssigkeit gefüllte Partikel mit einem Durchmesser von rund 0,5 bis einen Mikrometer, die von den Zellen in grossen Mengen freigesetzt werden.

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Coop: Weihnachtsüberraschung bei jedem Einkauf

Auf Kundinnen und Kunden von Coop (Schweiz) wartet in der Adventszeit eine besondere Überraschung: Ab heute bis an Weihnachten erhält die Kundschaft bei jedem Einkauf ein kleines Geschenk. Den Anfang der Geschenkreihe macht diese Woche eine CD mit modernen, eigens dafür komponierten Weihnachtssongs, die vom Kinderchor Schwiizergoofe interpretiert werden. Jeweils ab Sonntag kündigen Amélie und ihr Rentierfreund Rémy in einer vierteiligen Weihnachtsgeschichte am Fernsehen sowie online das neue Geschenk an.

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Virtual-Reality-Games bei jungen US-Kunden begehrt

Virtual-Reality-Games sind angesagt. So wollen vier von fünf US-Nutzern, die VR ausprobiert haben, mehr davon erleben. 85 Prozent sind auf Spiele gespannt. Besonders begeistert ist die "Generation Z", von der 70 Prozent ein VR-Gerät haben möchten. Das geht aus dem "2015 VR Consumer Report" von Greenlight VR und Touchstone Research hervor. Ein potenzieller Knackpunkt bleibt allerdings der Preis. Denn über 60 Prozent der Gamer wollen nicht mehr als 400 Dollar für ein VR-Headset ausgeben.

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Philippinen: Caritas übergibt erste Schulzimmer und Wohnhäuser

Zwei Jahre ist es her, als der verheerende Taifun Haiyan auf den Philippinen wütete. Mittlerweile ist der Wiederaufbau von Schulen und Privathäusern voll im Gang. Caritas Schweiz erstellt 80 Klassenzimmer für über 4000 Kinder und baut 1000 Häuser wieder auf. Dabei stehen besonders bedürftige Familien und Gemeinden im Mittelpunkt der Aktivitäten. "Viele Organisationen schliessen ihr Engagement auf den Philippinen langsam ab. In der armen Bevölkerung ist der Bedarf nach Unterstützung, um sich langfristig von der Katastrophe zu erholen, nach wie vor enorm hoch", sagt Mandy Zeckra, Verantwortliche der Caritas Schweiz für die Wiederaufbauprojekte auf den Philippinen.

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Impfungen in Apotheken – neues Portal informiert

Seit diesem Herbst können in den Kantonen Zürich, Bern, Solothurn, Freiburg und Neuenburg speziell ausgebildete Apotheker mit Bewilligung ohne Rezept impfen. In welcher Apotheke sich gesunde Erwachsene nun direkt und ohne Voranmeldung impfen lassen können, erfährt man auf impfapotheke.ch. pharmaSuisse, der Schweizerische Apothekerverband, hat die neue Portalform pünktlich zum nationalen Grippeimpftag (6. November) lanciert. Gewisse Krankheiten sind – dank der guten Durchimpfung in der Schweiz – stark zurückgegangen oder zum Teil sogar vollständig verschwunden. Diese positive Entwicklung führte in den letzten Jahren zu einer falschen Sicherheit; weniger Leute liessen sich impfen. Sind die Impfquoten zu wenig hoch, werden sich gewisse impfverhütbare Krankheiten, wie beispielsweise die Masern, wieder ausbreiten.

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Unsinnige Transporte – „Roter Teufelstein“ an Coca-Cola verliehen

Die Alpen-Initiative hat Coca-Cola den «Roten Teufelstein 2015» für unsinnige Transporte verliehen. Grund: Das Unternehmen lässt seine Getränkedosen in Italien abfüllen und per Lastwagen durch den Gotthard in die Schweiz fahren. Und dies, obwohl Coca-Cola die gleichen Getränke auch in der Schweiz herstellt und nach eigenen Angaben viel Wert auf Nachhaltigkeit legt. Solch unnötige Transporte belasten Mensch und Umwelt sowie die Strasseninfrastruktur. «Made in Switzerland» steht stolz auf den Etiketten der PET-Flaschen der Coca-Cola-Produkte. Dies gilt aber nicht für die Alu-Büchsen der Firma: Das klassische Coca-Cola, die Sorten life, light, Zero oder auch Fanta und Sprite werden in der Nähe von Verona (Italien) produziert, abgefüllt und dann per Lastwagen in die Schweiz transportiert. Coca-Cola Cherry und Vanilla werden aus Ungarn in die Schweiz gefahren.

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In Grenchen wird ein 12-jähriges Mädchen vermisst

Die 12-jährige Luise Marie Zerbst wird seit vergangenem Montag vermisst. Eventuell hält sie sich im benachbarten Ausland oder in der Punk-Szene auf. Luise Marie Zerbst wurde am Montag, 28. September, gegen 7 Uhr zuletzt gesehen, als ihr Vater das Elternhaus in Grenchen verliess. Als dieser am Nachmittag zurückkehrte, fand er eine Nachricht des Mädchens über ihr Ausreissen vor. Die bisherige Suche und Abklärungen der Polizei ergaben bislang keine Anhaltspunkte über ihren Verbleib.

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Ambulante Pflege ist zu stärken

Die demografischen Herausforderungen der Zukunft können nur mit der Stärkung der ambulanten Pflege bewältigt werden. Eine konsequente Gleichbehandlung der öffentlichen und privaten Spitex-Organisationen mit kantonaler Betriebsbewilligung gehört dazu, wie die ASPS (Association Spitex privée Suisse ASPS) betont. Eine Studie von Professor Felder, UNI Basel* kommt unter anderem zu folgendem Schluss: Die Kosten insbesondere im stationären Bereich werden weiter steigen. Die heutigen jährlichen Pflegeausgaben werden sich von CHF 10.9 Mrd. auf CHF 30.2 Mrd. (2035) fast verdreifachen. Die Pflege zu Hause (statt im Pflegeheim) bremst die steigenden Pflegekosten.

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Gegenvorschlag zur Wiedergutmachungsinitiative

Die Initiantinnen und Initianten der Wiedergutmachungsinitiative begrüssen die Stossrichtung des Gegenvorschlags des Bunderats. Von ihren Vorstellungen weicht der Lösungsansatz jedoch in einem wesentlichen Punkt ab: konkret beim Zahlungsrahmen für die Solidaritätsbeiträge, der beim Gegenvorschlag mit 300 Millionen Franken viel tiefer liegt. Die Initiantinnen und Initianten beharren auf einem Fonds über 500 Millionen Franken, wie in der Wiedergutmachungsinitiative vorgesehen.

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FC Sion muss über 30'000 Franken an den FC Aarau zahlen

Im Nachgang zur Partie im Schweizer Cup vom 4. März 2015 in Sion erstellte der FC Sion eine Abrechnung, die einen Verlust von rund 6'000 Franken ausgewiesen hatte. Weil im Schweizer Cup Gewinne und Verluste geteilt werden, sollte der FC Aarau dem FC Sion nach Abzug der Reisespesen 649 Franken überweisen. Der FC Aarau stellte Fehler in der Abrechnung fest und ersuchte den Schweizerischen Fussballverband (SFV) als Veranstalter der Cups, diese zu prüfen. Mit definitivem Entscheid vom 25. September 2015 kommt der Zentralvorstand des SFV zum Schluss, dass die Abrechnung vonseiten des FC Aarau zu Recht beanstandet wurde.

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