Der Regierungsrat sieht keine Vertrauensbasis mehr für eine Zusammenarbeit von Walter Dubler mit dem Gemeinderatskollegium und der Gemeindeverwaltung.
Daher entlässt der Regierungsrat Walter Dubler mit Wirkung ab 1. März 2017 aus dem Amt als Gemeindeammann von Wohlen.
Asbestopfer sollen in der Schweiz künftig besser und zügiger unterstützt werden. Das gilt sowohl in finanzieller Hinsicht als auch im Hinblick auf psychologische Betreuung. Die Hilfe fokussiert sich dabei auf Personen, die an einem asbestbedingten Mesotheliom (einer bestimmten Tumorfom) leiden, und ihre Angehörigen. Ein von Bundesrat Alain Berset eingesetzter und von Alt Bundesrat Moritz Leuenberger geleiteter Runde Tisch hat entsprechende Eckwerte erarbeitet.
Sie definieren, wer unterstützt wird und wie die Hilfe im Einzelfall ausgestaltet werden soll. Das Geld für die Betroffenen fliesst über einen Fonds, für dessen Dotierung erste Zusagen vorliegen. Eine private Stiftung soll die Ansprüche der Asbestgeschädigten umsetzen und die langfristige Finanzierung des Fonds sicherstellen.
In diesen Tagen sorgen mögliche, von höchster russischer Stelle autorisierte Hacker-Angriffe im vergangenen US-Präsidentschaftswahlkampf für Schlagzeilen. Dazu passt die Meldung, dass es einem russischen Hacker offenbar gelungen ist, in die Systeme der US-amerikanische Behörde Election Assistance Commission (EAC) einzudringen. Die Behörde ist unter anderem für die Zertifizierung von Wahlmaschinen zuständig.
Der Hacker soll im Untergrund über 100 Zugangsdatensätze anbieten. Das berichtet der IT-Sicherheitsspezialist Recorded Future in seinem Unternehmensblog. Die Datensätze sollen zum Teil auch Admin-Rechte besitzen. Sie erlauben damit auch den Zugriff auf kritische Daten. Dem Bericht zufolge hat die EAC einen „möglichen Einbruch“ bestätigt, das FBI ermittelt.
In freiwilliger Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Starkstrominspektorat (ESTI) ruft die ECCO Safety Group Europe (ECCO) gewisse LED-Arbeitsleuchten, welche zwischen dem 15. April 2014 und dem 19. November 2015 hergestellt wurden, freiwillig zurück.
Von diesem Rückruf betroffen sind die Modelle mit den folgenden Modell-Nummern:
Bei den Tinkgewohnheiten gibt es bemerkenswerte nationale Unterschiede – nicht nur was die Art des Getränks betrifft, sondern auch die Menge. Wer wissen möchte, ob seine Trinkgewohnheiten dem jeweiligen nationalen Durchschnitt entsprechen oder mit welcher Nation er sich vergleichen kann, hat nun ein Angebot der britischen BBC zur Verfügung.
Sie hat auf ihre Webseite unter http://bbc.in/1r6Rksp einen „Alk-Rechner“ online gestellt, mit dem User sehen können, ob ihr Alkoholkonsum für die jeweilige Nationalität „normal“ ist. Im Rechner wird eingegeben, wie viele und welche alkoholischen Getränke - von Bier, Wein und Schnaps bis hin zu Cidre, Portwein und Sake - man in der vergangenen Woche konsumiert hat. Aus diesen Angaben wird dann der Jahreskonsum hochgerechnet. Die Schätzungen basieren auf Daten der WHO.
Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten Schweiz wendet sich gegen ein drohendes Verbot der Weideschlachtung im Land. Das Verbot werde praktisch durch die Hintertür eingeführt, indem das übergeordnete Lebensmittelgesetz geändert wird.
Danach sollen Schlachtungen künftig nur noch in bewilligten Schlachtanlagen erlaubt sein (Art. 16 LMG). Damit wird die bisherige Erlaubnis der Weideschlachtung, wie sie die Verordnung über den Tierschutz beim Schlachten (VTSchS) vorsieht, hinfällig. Im Rahmen der Revision verschiedener Verordnungen im Veterinärbereich soll die VTSchS entsprechend geändert werden.
Mit der Ausspielung von heute Abend ging die längste Jackpot-Periode in der Geschichte von Swiss Lotto zu Ende. Noch nie seit Einführung von Swiss Lotto am 10. Januar 1970 (damals noch als Schweizer Zahlenlotto) dauerte eine Jackpot-Periode so lang.
Die aktuelle begann am 2. Juli 2016 und dauerte über 49 Ausspielungen.
In seiner Sitzung am Freitag, 16. Dezember, hat sich der Bundesrat auch mit dem Sprachengesetz befasst. Die Ergebnisse der Vernehmlassung zur Änderung des Sprachengesetzes wurden zur Kenntnis genommen.
Angesichts verschiedener Entscheidungen auf kantonaler Ebene in den letzten Monaten sieht der Bundesrat allerdings derzeit keinen Anlass, um auf Bundesebene eine gesetzliche Regelung zu treffen. Das Eidgenössische Department des Innern wird - gemeinsam mit den Kantonen – beauftragt, die Situation neu zu beurteilen, falls ein Kanton entscheidend von der harmonisierten Lösung in der Sprachenfrage abweichen sollte.
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am 16. Dezember beschlossen, dass sogenannte „Kroatien-Protokoll“ zu ratifizieren, mit dem der Geltungsbereich der Personenfreizügigkeit auch auf das Adria-Land ausgedehnt werden soll.
Die eidgenössischen Räte hatten den Bundesrat am 17. Juni ermächtigt, unter einer bestimmten Bedingung das Protokoll III zur Erweiterung des Personenfreizügigkeitsabkommens (FZA) auf Kroatien zu ratifizieren. Nachdem das Parlament das entsprechende Ausführungsgesetz verabschiedet hat, ist der Bundesrat zum Schluss gekommen, dass diese Bedingung erfüllt ist.
Mit Erleichterung nimmt die Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH die besseren Rahmenbedingungen für die Arbeitsintegration von Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommen Personen zur Kenntnis. Mit der Annahme des Ausländer- und Integrationsgesetzes verbessert das Parlament die Arbeitsmöglichkeiten von Menschen, die in der Schweiz eine vorläufige Aufnahme erhalten haben.
Mit der Abschaffung der Sondersteuer von 10 Prozent auf den ohnehin tiefen Löhnen und der Abschaffung der Bewilligungspflicht für die Arbeitsaufnahme werden alte Forderungen der SFH endlich umgesetzt. „Sie verbessern die Chancen für eine schnellere und nachhaltigere Arbeitsintegration von Menschen, die jahrelang in der Schweiz bleiben müssen.“ stellt Miriam Behrens, Direktorin der SFH, fest.
Die Roopongi Hills Arena war vor wenigen Tagen Schauplatz einer Weltpremiere. RESIDENT EVIL: THE FINAL CHAPTER – das Finale der Sci-Fi-Reihe erlebte in Tokio seine „Uraufführung“. Action-Ikone Milla Jovovich, Regisseur Paul W.S. Anderson und ihre gemeinsame Tochter Ever Anderson erwartete eine spektakuläre Show auf dem Roten Teppich.
Die Schauspielkollegen Ali Larter, Rola, William Levy, Eoin Macken und Joon-Gi Lee waren in Japan ebenfalls dabei und liessen sich von tausenden Fans in Zombie-Aufmachung feiern. Bevor der lang erwartete letzte Teil der dystopischen Resident Evil-Saga das erste Mal präsentiert wurde, begrüsste das Team seine Fans ausgiebig. Ein gelungener Auftakt für eine der global erfolgreichsten Filmreihen, die längst Kultstatus erreicht hat.
Die überarbeiteten Behandlungsempfehlungen für COPD-Patienten der internationalen Initiative GOLD (Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease) vom November empfehlen den Einsatz von Endobronchialventilen (EBV) als Behandlungsoption für Patienten mit einem fortgeschrittenen Lungenemphysem.
„Die neuen GOLD-Standards bestätigen die positiven Erfahrungen, die wir in über zehn Jahren mit der Ventiltherapie gemacht haben“, so Professor Felix Herth, Leiter der Abteilung für Innere Medizin, Pulmologie und Intensivmedizin der Thoraxklinik Heidelberg.
Die Schweizer Gesundheitsplattform Coachfrog.ch hat in Zusammenarbeit mit der GfK Switzerland AG eine repräsentative Umfrage zum gesundheitlichen Befinden durchgeführt. Danach leidet jeder zweite Schweizer unter wiederkehrenden Beschwerden.
Bei Menschen mit chronischen Beschwerden steht die Alternativ- und Komplementärmedizin hoch im Kurs. Jedoch fühlen sich viele bei der Suche im Therapeuten-Dschungel überfordert.
Ab 1. Juli 2018 tritt eine vorläufige Vereinbarung zum Verbot dentaler Amalgamfüllungen für Kinder unter 15 und schwangere und stillende Frauen in Kraft, die das Europäische Parlament, die Europäische Kommission und der Rat der Europäischen Union in den letzten drei Wochen erzielt haben. Die International Academy of Oral Medicine and Toxicology (IAOMT), eine gemeinnützige Vereinigung, die die weltweiten Bemühungen zur Beendigung des Einsatzes von Quecksilber in der Zahnmedizin fördert, unterstützt diese Massnahmen.
„Quecksilber ist giftig, es findet sich in allen silberfarbenen Zahnfüllungen und wird mit Umweltschäden sowie der Alzheimer-Krankheit, Multipler Sklerose, Unfruchtbarkeit, Angstzuständen, Depressionen, Müdigkeit und vielen weiteren, der Gesundheit abträglichen Problemen in Verbindung gebracht. Anwendbare Alternativen zu diesen Füllungen existieren seit Jahrzehnten.
Aufgrund des Rechtsgutachtens von Professor Giovanni Biaggini, Ordinarius für Staats-, Verwaltungs- und Europarecht an der Universität Zürich, beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat, die Volksinitiative „Keine Steuergelder für die Berner Reithalle!“ für ungültig zu erklären, da sie laut Gutachten nicht mit dem übergeordneten Recht vereinbar sei.
Im März 2016 reichte das Komitee „Reithalle-Initiative“ die Volksinitiative „Keine Steuergelder für die Berner Reithalle!“ ein. Die Volksinitiative will das im Titel zum Ausdruck gebrachte Ziel mittels einer Änderung mehrerer Bestimmungen des Gesetzes über den Finanz- und Lastenausgleich (FILAG) erreichen.
250 Gebärden, die sich etabliert haben, werden jährlich im Gebärdensprache-Lexikon neu aufgenommen. Im Jahr 2016 waren das unter anderem Gebärden für „vegan“, „Netflix“ oder „Guy Parmelin“. Zur „Gebärde des Jahres 2016“ kürte der Schweizer Gehörlosenbund SGB-FSS „Donald Trump“.
Es gibt das „Wort des Jahres“, das „Jugendwort des Jahres“ oder das „Unwort des Jahres“ - höchste Zeit also für die „Gebärde des Jahres“. Hierfür zeichnen das Kompetenzzentrum Gebärdensprache des Schweizerischen Gehörlosenbund SGB-FSS und die Lexikon-Kommission aus den Schweizer Gebärdensprachregionen verantwortlich.
Stillförderung Schweiz möchte mit zwei aktuellen Aktivitäten zur Überwindung von Sprach- und Kulturbarrieren im Bereich der Eltern- und Schwangerschaftsberatung beitragen. Ein Kurzfilm in 14 Sprachen über zentrale Aspekte des Stillens und eine Fachtagung über transkulturelle Kompetenz sind Schritte auf dem Weg, Eltern mit Migrationshintergrund besser zu informieren und zu beraten.
Die Vermittlung von relevantem Wissen rund um Säuglingsernährung an Mütter und Väter mit Migrationshintergrund scheitert oft an Sprachbarrieren oder an mangelhaften Kenntnissen der Beratungspersonen über kulturelle Unterschiede. Die Überwindung von Sprach- und Kulturbarrieren gehört daher seit je zu den wichtigen Zielen von Stillförderung Schweiz. So stellt sie bereits heute verschiedene Informationsmaterialien in mehreren unter hiesigen Migrantenfamilien verbreiteten Sprachen zur Verfügung.
Die geplante Stilllegung von Atomkraftwerken (AKW) in der Schweiz kostet hohe Summen. Dafür sind zwei Fonds eingerichtet worden, die dies finanzieren sollen. In diesem Zusammenhang wurde jetzt von Swissnuclear - der Fachgruppe Kernenergie des Verbands swisselectric – die Kostenstudie 2016 erarbeitet. Sie bildet die Grundlage, um Beitragszahlungen an die Fonds zu definieren.
Die Kostenstudie wurde der Verwaltungskommission des Stilllegungsfonds für Kernanlagen und des Entsorgungsfonds für Kernkraftwerke (STENFO) vorgelegt und wird in den nächsten Monaten durch das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI sowie unabhängige Kostenexperten überprüft. Basierend auf der Kostenstudie 2016 hat die Verwaltungskommission die provisorischen Betreiber-Beiträge für die Veranlagungsperiode 2017 bis 2021 festgelegt.
Mit einer Million Franken aus dem Lotteriefonds will der Regierungsrat des Kantons Bern die Kandidatur „2026. Les Jeux Swiss Made“ für die Olympischen Winterspiele 2026 unterstützen.
Und zwar in dem Fall, wenn Swiss Olympic das Projekt für eine internationale Kandidatur auswählt und deren gesamte Finanzierung sichergestellt ist. Das überregionale Konzept von „2026. Les Jeux Swiss Made“ plant neben dem Zentrum im Wallis weitere Wettkampforte in Kandersteg, Bern und Biel sowie ein Olympischen Dorf in Thun.
Die Gemeinde Davos wurde zum fünften Mal für ihre vorbildliche Energiepolitik ausgezeichnet. Sie kann sich damit weiterhin „Energiestadt“ nennen und spielt so für die Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes eine Schlüsselrolle.
Vor 15 Jahren wurde Davos als erste Bündner Gemeinde mit dem Label „Energiestadt“ ausgezeichnet. Vor einigen Tagen ist die Gemeinde nun zum vierten Mal rezertifiziert worden. Das Label „Energiestadt“ ist eine Auszeichnung des Bundesamtes für Energie und des Trägervereins Energiestadt. Es wird Gemeinden verliehen, die ausgewählte energiepolitische Massnahmen beschlossen und realisiert haben bzw. in der Umsetzung engagiert sind.
Ulrich Fricker und Hanspeter Kiser sind ab 1. Januar 2017 Mitglieder der personell identischen Spitalräte des Luzerner Kantonsspitals und des Kantonsspitals Nidwalden. Sie wurden von den Regierungsräten als Ersatz für Premy Hub und Andreas Lauterburg gewählt.
Der Luzerner und Nidwaldner Regierungsrat haben an ihren Sitzungen vom 6. und 13. Dezember 2016 Dr. Ulrich Fricker aus Sarnen (Wilen) und Hanspeter Kiser aus Stansstad (Fürigen) als Mitglieder in den Spitalrat des Luzerner Kantonsspitals und des Nidwaldner Kantonsspitals gewählt. Die beiden Spitäler arbeiten im Rahmen der gemeinsamen Spitalregion Luzern Nidwalden (LUNIS) eng zusammen und haben deshalb personell identische Spitalräte.
Manch einer glaubt es vielleicht nicht, aber nasskaltes Wetter ist nur eine von vielen Ursachen, die uns leicht empfänglich für grippale Infekte bzw. Erkältungen machen. So sind unsere Nasenschleimhäute bei kalten Temperaturen schlechter durchblutet als in der warmen Jahreszeit.
Da sie die erste Abwehr unseres Immunsystems darstellen, können sie ihrer Abwehrfunktion bei Kälte deutlich schlechter gerecht werden, als wenn sie optimal durchblutet wären.
Das Heilpädagogische Zentrum Hohenrain (HPZH) erhält eine neue Leitung. Pia Vogler wird ab 1. August 2017 Rektorin der Einrichtung. Sie tritt die Nachfolge von Marie-Theres Habermacher an, die zu diesem Zeitpunkt in Pension geht.
Das HPZH kümmert sich um junge Menschen mit Beeinträchtigungen. Rund 270 Kinder und Jugendliche besuchen das HPZH entweder als Tages- oder als Internatsschüler. Rund 50 Kinder und Jugendliche gehen als integrative Sonderschüler auf eine Regelschule. Das HPZH bietet Unterricht und Förderung vom Kindergarten bis zum Schulaustritt an.
Jura Ost, Nördlich Lägern und Zürich Nordost sollten auf Empfehlung des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (ENSI) in Etappe 3 der Standortsuche für geologische Tiefenlager für radioaktive Abfälle weiter untersucht werden. Nach Beendigung der seit Januar 2015 laufenden Analysen des ENSI zu den von der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) eingereichten Unterlagen ist dies das zentrale Ergebnis des im Frühling 2017 dann fertiggestellten ausführlichen Gutachtens.
Das ENSI bezeichnet die Dokumentation, welche die Nagra zur Begründung ihrer Vorschläge vorgelegt hatte, als überwiegend nachvollziehbar und belastbar. Die Dokumentation der Nagra sei umfangreich, und alle relevanten Themen wurden berücksichtigt und detailliert untersucht.
Bereits seit 2010 besteht für stimmberechtigte Auslandschweizer im Kanton Luzern die Möglichkeit, ihre Stimme elektronisch abzugeben. Bei der jüngsten Abstimmung am 27. November wurde erstmals die 60 Prozent-Marke überschritten.
Diese hohe und mit steigender Tendenz gegebene Beteiligung wird vom Luzerner Regierungsrat begrüsst. Er unterstützt die Anstrengungen des Bundes, E-Voting mittelfristig flächendeckend einzuführen.
Auf der Suche nach dem ältesten Eis der Erde – weltweit sind Forscher damit befasst. Aus dem „alten Eis“ erhofft man sich Erkenntnisse über die Klimaveränderungen in der Erdgeschichte. Berner Forscher wirken bei der Eis-Forschung ganz vorne mit.
Eine Bohrung in der Antarktis soll jetzt wichtige neue Informationen liefern. In einer ersten Phase des Projekts wird mit Hilfe eines schnellen Eisbohrers der ideale Bohrstandort ermittelt. Der Spezial-Bohrer ist an der Universität Bern entwickelt worden.
In der Zeit von Samstag, 24. Dezember 2016 bis Samstag, 7. Januar 2017 kann man wieder Geschenkpakete für bedürftige Menschen in der Schweiz und Osteuropa spenden.
Die Aktion „2 x Weihnachten“ wurde 1997 lanciert und feiert ihre 20. Auflage. Bisher konnte sie 1,3 Millionen Pakete weiterverschenken.
In der Schlussabstimmung bezüglich der gesetzlichen Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative wird sich die CVP-Fraktion enthalten. Das wurde am Dienstag in einem Kommuniqué mitgeteilt. Die vom Parlament erarbeitete Umsetzung werde dem Volksauftrag nicht gerecht und enthalte keinen migrationspolitischen Ansatz.
Andererseits wolle man sich aus grundsätzlichen Erwägungen nicht gegen die Ergebnisse des parlamentarischen Beratungsprozesses stellen. Daher die Entscheidung zur Enthaltung. Im Einzelnen begründet die CVP-Fraktion ihre Position wie folgt:
Die erste Minute des neuen Jahres wird diesmal eine Sekunde länger dauern. Denn eine Schaltsekunde muss eingefügt werden, weil die Erde sich etwas langsamer dreht, als eine Sekunde definiert ist.
Die Schaltsekunde dient als Korrektur, damit die Zeitmessung nicht auf Dauer „aus dem Lot“ gerät. Zum Jahreswechsel ist es wieder so weit. In der für die Schweiz relevanten Zeitzone erfolgt die Anpassung am 1. Januar nach 00:59:59 Uhr.
In den letzten Jahren sind immer mehr Drohnen verkauft worden. Dieses relativ junge Hobby bringt aber auch Gefahren für den Flugverkehr mit sich, da viele „Drohnenpiloten“ sich über die Problematik von Drohnenverkehr in der Nähe von Flugplätzen nicht bewusst sind. Mit einer interaktiven Drohnenkarte des Bundesamtes für Zivilluftfahrt BAZL, die auch in der App „Swiss Map Mobile“ angezeigt werden kann, kann man sich über Einschränkungen und Verbote informieren.
Ferngesteuerte Multikopter haben in den letzten Jahren einen eigentlichen Boom erlebt. Solche Drohnen sind nicht nur im Fachhandel erhältlich, sondern können auch in Kaufhäusern oder über den Internethandel erworben werden. Vielen Käufern fehlt das Bewusstsein, dass sie mit ihren Drohnen die bemannte Luftfahrt gefährden können. So gab es in diesem Jahr bereits zwei Meldungen von Linienpiloten, die im Anflug auf Basel bzw. auf Zürich in unmittelbarer Nähe ihres Passagierflugzeuges eine Drohne bemerkten.
Die grösste Blume der Welt, der Titanwurz, der sich im Papiliorama Kerzers befindet, hat noch keine neuen Wurzeln getrieben.
Die Pflanze wartet noch auf den optimalen Zeitpunkt, um mit dem für sie energieintensiven Vorgang zu beginnen.
Die in der Ausgestaltung heftig umstrittene Rentenreform „Altersvorsorge 2020“ wurde am 13. Dezember 2016 im Ständerat diskutiert. Für Mai 2017 organisiert das Luzerner Forum eine öffentliche Podiumsveranstaltung zu dem Thema in Luzern.
Das Luzerner Forum für Sozialversicherungen und Soziale Sicherheit lädt am 10. Mai 2017 zu einer öffentlichen Podiumsveranstaltung an der Universität Luzern ein. Zu den Teilnehmern gehören die Spitzen der vier Bundesratsparteien: Nationalrätin Petra Gössi (FDP), Ständerat Christian Levrat (SP), Nationalrat Gerhard Pfister (CVP) und Nationalrat Albert Rösti (SVP). Der Geschäftsführer des Luzerner Forums, Hannes Blatter, moderiert den Anlass.
In der sogenannten Mittel- und Gegenständeliste (MiGeL) werden die Vergütungssätze der obligatorischen Krankenpflegeversicherung für medizinische Mittel und Gegenstände geregelt, die Patienten auf Rezept beziehen und selbst anwenden können.
Mit dem Jahreswechsel werden verschiedene Höchstvergütungssätze in dieser Liste gekürzt. Dazu gehören u.a. die Höchstvergütungen für Blutzuckerteststreifen oder Lichttherapie-Lampen. Ziel dieser Massnahme sind Kosteneinsparungen. Erwartet werden Minderausgaben von mehreren Millionen Franken.
Sechs Jahre nach einer ersten Studie der der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR) zum Thema Diskriminierung in der Justiz beschäftigt sich das TANGRAM in der neuen Ausgabe mit folgenden Fragen: Wird das Schweizer Rechtssystem in der Praxis den Bedürfnissen von Opfern rassistischer Diskriminierung gerecht? Lässt sich über die letzten Jahre auf diesem Gebiet eine Verbesserung feststellen? Lässt sich die Justiz in diesen Belangen leicht einschalten? Kennen die Betroffenen ihre Rechte? Trauen sie es sich zu, selber Schritte zu unternehmen?
Die Publikation der EKR liefert eine Standortbestimmung über die Rechtsinstrumente im Bereich des Diskriminierungsschutzes der Hindernisse und deren Auswirkungen. Sie zeigt auch die aussergerichtlichen Möglichkeiten zur Bekämpfung bzw. zur Prävention der Diskriminierung im Alltag auf.
Auf der von Papst Franziskus initiierten Konferenz europäischer Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Rom zur Flüchtlingsthematik präsentierte die Stadtpräsidentin Corine Mauch das Aktionsprogramm der Stadt Zürich. Zudem nutzte sie die Gelegenheit für individuelle Gespräche. Die Zürcher Initiative zur Unterstützung einer Erst-Flucht-Stadt stiess auf besonderes Interesse.
Auf Wunsch von Papst Franziskus hat die Päpstliche Akademie der Wissenschaften Stadtpräsidentin Corine Mauch zu einem Treffen europäischer Bürgermeisterinnen und Bürgermeister zur anhaltenden Flüchtlingskrise eingeladen. Papst Franziskus sieht die Städte Europas als entscheidende Akteurinnen, um die Herausforderungen der Flüchtlingsproblematik zu bewältigen.