Unwetterschäden

Kanton St.Gallen: Waldbrandgefahr steigt – reduzierte Wasserentnahme

Das Kantonsforstamt hebt die Waldbrandgefahr in Teilen des Kantons auf die Stufe 4 „Grosse Waldbrandgefahr“. Die Bevölkerung wird gebeten, keine Feuer in der freien Natur zu entfachen. Zudem schränkt das Amt für Wasser und Energie das Wasserentnahmeverbot aus kleineren Oberflächengewässern ab morgen Freitag, 22. Juli bis auf Weiteres ein. Die hohen Wassertemperaturen machen zudem Notabfischungen nötig. Informationen finden sich auf www.sg.ch/trockenheit.

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Taxifahrer (†) stirbt in „Zeynep“-Sturmnacht - Baum krachte auf seinen Mercedes

Altenberge (NRW). Sein Job und Orkan „Zeynep“ kosteten ihn das Leben: Ein Taxifahrer (56) aus Münster starb in der Sturmnacht, als ein Baum auf sein Taxi krachte. Er war am Freitagabend gegen 21 Uhr auf der Bundesstraße 54 in der Nähe von Altenberge (Kreis Steinfurt) unterwegs, als der gewaltige Baum umstürzte. Er krachte genau auf Höhe von Fahrer- und Beifahrersitz auf den Mercedes.

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Lugano TI: Unwetterschäden und Strassensperrungen

Schwere Unwetterschäden in den Gebieten Bellinzona und Lugano Wie die Kantonspolizei mitteilt, hat das Unwetter der letzten Stunden vor allem die Gebiete Bellinzona und Lugano betroffen. In der Nacht verursachten die Niederschläge einen Erdrutsch, der die Sperrung der Via Al Sasso Grande in Gudo erforderlich machte. Das Ereignis führte zur Evakuierung von 3 Häusern und 9 Personen.

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Stadt Bern BE: Bilanz zur Hochwassersituation

Die Hochwassersituation auf dem Gebiet der Stadt Bern hat sich weiter entschärft. Der Rückbau bei den mobilen Hochwasserschutzinstallationen wird bis Ende Woche abgeschlossen sein. Rückblickend haben sich die frühzeitig getroffenen Hochwasserschutzmassnahmen von Schutz und Rettung Bern bewährt und grössere Schäden an Gebäuden und Infrastruktur konnten verhindert werden.

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Unwetterlage beschäftigt Feuerwehr Lügde

Lügde. Montag, 26.07.2021, 16:27 Uhr, mehrere Einsatzstellen im Stadtgebiet. Aufgrund eines starken Gewitterschauers kam es heute im Stadtgebiet Lügde zu lokalen Überschwemmungen. Dadurch betroffen waren die Straßen Auf der Klus, die Höxterstraße im Bereich Blankenburg und der Kreisel Süd an der Schwarzen Brücke. An der Einsatzstelle "Höxterstraße Höhe Blankenburg" wurde die Straße von Wasser überspült und mit Schlamm und Geröll bedeckt.

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Kanton Solothurn: Kurzbilanz Starkregen

Nachfolgend eine kurze Bilanz der Kantonspolizei Solothurn im Zusammenhang mit den teilweise ergiebigen Niederschlägen von gestern Abend: Im Zusammenhang mit den ergiebigen Niederschlägen von gestern Abend sind auf der Alarmzentrale der Kantonspolizei Solothurn am Montagabend, 26. Juli 2021, zwischen 17 Uhr und Mitternacht, rund 250 Meldungen eingegangen. Gemeldet wurde fast ausschliesslich eindringendes Wasser in Liegenschaften, was entsprechende Aufgebote der zuständigen Feuerwehren nach sich zog.

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Kanton Luzern: Gewitter – 23 Feuerwehren im Einsatz

Gestern Sonntag zog ein heftiges Gewitter mit Hagel über Teile des Kantons Luzern. Bei der Polizei gingen bisher rund 300 Ereignismeldungen ein. 23 Feuerwehren mit 682 Angehörigen standen im Einsatz. In Root verletzte sich eine Person leicht. Am Sonntag, 25. Juli 2021 zog um die Mittagszeit ein starkes Gewitter mit Hagel über Teile des Kantons Luzern. Bei der Einsatzleitzentrale der Polizei gingen bisher rund 300 Ereignismeldungen ein. Diese betrafen hauptsächlich überflutete Strassen, Wasser in Gebäuden (Garagen/Keller), Erdrutsche und umgestürzte Bäume. Es standen 282 Angehörige von 23 Feuerwehren im Einsatz.

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Liestal BL: Heftiges Gewitter mit Starkregen führte zu vielen Feuerwehreinsätzen

Am Sonntagabend, 25. Juli 2021, kurz nach 17.00 Uhr, kam es in den Bezirken Liestal, Arlesheim und Laufen zu einem heftigen Gewitter mit Starkregen, wobei Wasser in unzählige Keller eindrang. Die Feuerwehren standen während Stunden im Einsatz. Aufgrund des Gewitters gingen bei der Einsatzleitzentrale, ab 17.13 Uhr, rund 90 Notrufe ein. Diese führten zu sehr vielen Feuerwehreinsätzen.

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Unwetter tobte auch im Kanton Schwyz

Das heftige Unwetter, welches am Sonntagmittag, 25. Juli 2021, 12.30 Uhr, vom Bezirk Küssnacht über den Kanton Schwyz in Richtung Ostschweiz zog, führte bisher bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Schwyz zu mehr als 300 Meldungen. Die meisten Notrufe betrafen Wassereinbrüche in Gebäude sowie überflutete oder gesperrte Strassen und kamen aus den Ortschaften Küssnacht, Immensee, Einsiedeln, Galgenen, Siebnen, Buttikon, Schübelbach und Reichenburg. Meldungen über Verletzte liegen weiterhin nicht vor.

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Heftiges Gewitter mit Hagel im Kanton LU

Heute Mittag zog ein heftiges Gewitter mit Hagel über den Kanton Luzern. Bei der Polizei gingen über 210 Ereignismeldungen ein. Es stehen 19 Feuerwehren im Einsatz. Meldungen über verletzte Personen liegen zurzeit keine vor. Am Sonntag, 25. Juli 2021 zog um die Mittagszeit ein starkes Gewitter mit Hagel über den Kanton Luzern. Dies führte zu teilweise massiv überschwemmten Strassen und Wasser drang in Gebäude ein. Bei der Einsatzleitzentrale der Luzerner Polizei gingen in der Zeit von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr über 210 Ereignismeldungen ein. Derzeit stehen im Kanton Luzern 19 Feuerwehren im Einsatz.

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Über 200 Notrufe wegen heftigem Unwetter im Kanton SZ - bislang keine Verletzten

Am Sonntagmittag, 25. Juli 2021, zog ein heftiges Unwetter vom Bezirk Küssnacht her über die Bezirke Einsiedeln und March Richtung Ostschweiz. In der Zeit von 12.35 Uhr bis 14.45 Uhr gingen bei der Kantonspolizei Schwyz über 200 Meldungen wegen Wassereinbruch in Gebäude, über die Ufer getretene Bäche sowie überschwemmte oder blockierte Strassen ein. Aufgrund der zahlreichen Notrufe standen oder stehen Feuerwehren in Merlischachen, Küssnacht, Immensee, Arth, Sattel, Bennau, Einsiedeln, Egg, Altendorf, Lachen, Galgenen, Siebnen, Schübelbach, Buttikon, Vorderthal, Reichenburg und Tuggen sowie Strassenunterhaltsdienste im Einsatz.

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Kanton Zug: Wassersport aufgrund der Hochwasserlage nicht empfohlen

Da die Wasserpegel nur langsam zurückgehen, wird von Bootsfahrten sowie von Wassersport auf Seen und Flüssen abgeraten. Bei Schiffen und Booten geht es vor allem um den Wellengang, den diese auslösen, bei Wassersportarten um die Sicherheit. Die Hochwasser-Situation im Kanton Zug hat sich über das Wochenende leicht entspannt. Dennoch raten die Behörden von Bootsfahrten sowie Wassersport auf dem Zuger- und Ägerisee sowie den Flüssen ab.

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Kanton Aargau: Regenfälle und Unwetter - meiden Sie weiterhin die Uferzonen

Die starken Regenfälle und Unwetter der letzten Tage und Wochen haben auch im Kanton Aargau die Pegelstände der Flüsse und Bäche stark ansteigen lassen. Dank des grossen Einsatzes der Rettungs- und Katastrophendienste sowie diverser Schutzmassnahmen wie Einbau von mobilen Hochwassersperren (Beaver), Schutzwänden und Sandsäcken konnten schlimmere Schäden verhindert werden. Der Regierungsrat dankt allen Einsatzkräften für ihre wirkungs- und wertvolle Arbeit beim Hochwassereinsatz und bei den vorangegangenen Unwettern. Im Kanton Aargau hat sich die Lage stabilisiert, die Abflusswerte der Flüsse und Bäche sind gesunken. Die Flüsse werden aufgrund von Seeregulierungen jedoch noch einige Tage erhöhte Wasserstände aufweisen; die Schutzmassnahmen werden der Lageentwicklung entsprechend angepasst.

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Die Lage in Luzern LU beruhigt sich

Der Pegel des Vierwaldstättersees hatte in der Nacht von Freitag auf Samstag mit 434,94 Metern über Meer seinen Höchststand erreicht. Seither ist er stetig, aber langsam zurückgegangen. Am Sonntag, 18. Juli 2021, lag der Pegel bei 434,86 Metern über Meer. Dies ist 4 Zentimeter unter der kritischen Marke von 434,90 Metern. Da der Pegel aber nur langsam sinkt und die Reuss- und Seeufer an einigen Stellen immer noch überschwemmt sind, werden die Schutzmassnahmen vorderhand aufrechterhalten. Die Autobahneinfahrt am Kasernenplatz und die Haldenstrasse sind nach wie vor gesperrt. Wann sie für den Verkehr geöffnet werden können, ist noch offen.

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Übersicht über Hochwasserlage im Kanton Bern

Zwar hat sich die Hochwasserlage etwas entspannt: Wegen hohen Fliessgeschwindigkeiten und Schwemmholz besteht auf und an den Flüssen und Seen jedoch weiterhin ein hohes Risiko. Die von verschiedenen Regierungsstatthalterämtern verfügten Boots- und Badeverbote sind strikt einzuhalten. Von jeglichen Aktivitäten auf Gewässern wird dringend abgeraten. Aufgrund der hohen Seestände führt die Aare unterhalb der Seen weiterhin sehr viel Wasser. Die Abflussmenge der Aare in Bern liegt wieder unter 500 m3/s. Die Pegelstände der meisten anderen Fliessgewässer sinken seit Freitag.

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Kanton FR: Trotz des guten Wetters bleiben Hochwasserrisiken bestehen

Das gute Wetter, das gestern zurückkehrte, zeigt eine Verbesserung der Situation. Die Gefahr von Überschwemmungen und das Risiko von Überflutungen in Seen und Flüssen bleibt jedoch bestehen. Es ist daher unerlässlich, dass die Bevölkerung die Verbote und Empfehlungen respektiert, die in Kraft gesetzt wurden. Mehrere Einsätze haben die Einsatzkräfte auf Trab gehalten, hauptsächlich in den Bezirken Broye und See. Trotz der Rückkehr des guten Wetters seit gestern sind die Gefahren und Risiken im Zusammenhang mit Überschwemmungen von Seen und Flüssen im Kanton immer noch sehr präsent. Der Pegel der Seen stabilisiert sich. Starke Winde der Stufe 4 werden vorhergesagt und können auf den Seen Wellen verursachen, die stellenweise eine Höhe von bis zu einem Meter erreichen können. Die Gefahr weiterer Schäden ist absehbar. In den letzten 48 Stunden waren die Einsatzkräfte vor Ort aktiv und haben mehrfach bei verschiedenen Ereignissen eingegriffen. Die Koordination zwischen den verschiedenen beteiligten Diensten, Behörden und dem Führungsstab von "UMBRELLA 21" war sehr gut.

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Stadt Luzern LU: Niederschläge rund um den Vierwaldstättersee haben abgenommen

Die Niederschläge rund um den Vierwaldstättersee haben in den letzten 24 Stunden abgenommen. In der Nacht von Freitag auf Samstag regnete es nur noch vereinzelt. Zwischen 22 und 24 Uhr erreichte der Pegel des Vierwaldstättersees mit 434,94 Metern über Meer seinen Höchststand. Danach ging er leicht zurück. Damit ist die Gefahr, dass der Schwanenplatz überschwemmt wird und die Seebrücke und der Schweizerhofquai für den Verkehr gesperrt werden müssen, vorerst gebannt.

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Absenkung der Jurarandseen

Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) und die Vertreter der betroffenen Kantone Bern, Waadt, Freiburg, Neuenburg, Solothurn und Aargau haben am 16. Juli 2021 gemeinsam beschlossen, den Abfluss der Aare aus dem Bielersee weiter zu erhöhen. So sollen der Pegel von Bieler-, Neuenburger- und Murtensee sinken, womit Platz für allfällige weitere Niederschläge geschaffen wird. Der intensive Dauerregen und die zahlreichen Gewitter der letzten Tage führten zu kritisch hohen Wasserständen in Flüssen und Seen. Der Pegel des Bielersees hat in der letzten Nacht sein Maximum erreicht. Es lag wenige Zentimeter über der bisherigen Höchstmarke. Die Pegel des Neuenburger- und des Murtensees steigen noch an.

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Kanton Uri: Dringliche Veröffentlichung - Verbot von Schiffsfahrten sowie Wassersport

Verbot von Schiffsfahrten sowie Wassersport auf dem Urner Teil des Vierwaldstättersees bis nächsten Montag - Allgemeinverfügung (elektronische Amtsblattpublikation vom 16 Juli 2021) Aufgrund der verschärften Hochwassersituation hat die Sicherheitsdirektion sämtliche Schiffs- und Bootsfahrten sowie alle weiteren Wassersportarten ab sofort bis und mit Montag, 20. Juli 2021, verboten.

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Kanton NW: Trotz trockenen Abschnitten hält die Hochwassergefahr weiter an

Der Pegel des Vierwaldstättersees hat heute Nachmittag den bisherigen Höchststand erreicht. In Stansstad sind weitere Holzstege errichtet worden. In Buochs und Ennetbürgen ist es vereinzelt zu vorsorglichen Evakuierungen gekommen. Der Bevölkerung wird dringend empfohlen, von Bootsfahrten abzusehen. Es können dadurch weitere Schäden entstehen. Der kontinuierlich gestiegene Pegel des Vierwaldstättersees hat in ufernahen Bereichen, allen voran in Stansstad, zusätzliche Schutzmassnahmen erforderlich gemacht.

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Schiffsfahrten sowie Wassersport auf dem Luzerner Teil des Vierwaldstättersees bis nächsten Montag verboten

Aufgrund der verschärften Hochwassersituation hat das Justiz- und Sicherheitsdepartement sämtliche Schiffs- und Bootsfahrten sowie alle weiteren Wassersportarten ab sofort bis und mit Montag, 19. Juli 2021, verboten. Nachdem der Pegel des Vierwaldstättersees seit dem Vortag weiter gestiegen ist, hat das Justiz- und Sicherheitsdepartement (JSD) aufgrund der akuten Gefahrenlage ein Verbot für private Schiffs- und Bootsfahrten sowie sämtliche weiteren Wasserportarten (inklusive Stand-Up-Paddling und dergleichen) auf dem Luzerner Teil des Sees ausgesprochen. Es gilt ab sofort bis kommenden Montag, 19. Juli, 24.00 Uhr. Ausgenommen vom Verbot sind Militär, Polizei, Rettungskräfte und Berufsfischer.

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Baseel BS: Hangabbruch wegen Hochwassers – Sicherungsarbeiten laufen

Die Kantonspolizei Basel-Stadt musste am Freitagmorgen wegen eines Hangabbruchs die Grenzacherstrasse sperren. Das derzeitige Hochwasser hatte das Rheinufer unterspült. Zwei Galgen sind in den Fluss gefallen und weggeschwemmt worden. Um eine weitere Erosion zu verhindern, wird das Rheinbord mit Gesteinsblöcken gesichert. Die Grenzacherstrasse bleibt bis zum Abschluss der Arbeiten gesperrt.

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