Unwetterschäden

Kanton Bern: Entgleisung eines RE-Zuges fordert mehrere Verletzte

Gestern Freitag kurz vor 17 Uhr ist nördlich des Bahnhofs Büren zum Hof ein Teil eines RBS RE-Zuges entgleist. Dabei wurden 12 Personen verletzt, eine davon schwer. Als Ursache für den Unfall steht das zu dieser Zeit tobende Unwetter mit starken Sturmböen im Vordergrund, weitere Ermittlungen zur Unfallursache wurden durch die Behörden aufgenommen. Der RBS ist tief betroffen vom Unglück und spricht den Verletzten die besten Wünsche zur Genesung aus. Der Bahnverkehr zwischen Bern und Solothurn bleibt bis sicher morgen Sonntagabend Betriebsschluss unterbrochen, es verkehren Bahnersatzbusse. Das Unglück ereignete sich gestern Freitag kurz vor 17 Uhr auf dem Doppelspurabschnitt nördlich von Büren zum Hof. Beim Unfall kippte der vordere Teil eines RBS RE-Zuges, der in Doppeltraktion von Solothurn in Richtung Bern unterwegs war, um. Der hintere Teil blieb auf den Gleisen stehen. Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich 54 Reisende im Zug. 12 von ihnen wurden verletzt, eine Person davon schwer. Der Mann wurde mit dem Rettungshelikopter ins Spital geflogen.

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Alter Rhein muss ausgebaggert werden

Die Kursschifffahrt auf dem Alten Rhein musste wegen Niedrigwasser und Sedimentablagerungen im vergangenen Sommer für längere Zeit eingestellt werden. Betroffen war der Abschnitt zwischen Rheinspitz und Rheineck. Nun sind Ausbaggerungen geplant. Die Kosten belaufen sich auf rund 2,3 Millionen Franken. Eine Ausführung in diesem Jahr ist nicht realistisch.

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Gurtnellen UR / Autobahn A2: Steinschlag auf der Höhe Fellibrücke

Heute, 18.02.2023, um 15.06 Uhr, ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Uri die Meldung über einen Steinschlag im Bereich der Fellibrücke nahe Gurtnellen ein. Es löste sich rund ein Kubikmeter Gestein. Die grössten Steine hatten einen Durchmesser von rund 40 cm, sie wurden durch das Schutznetz von der Fahrbahn ferngehalten. Die grössten Steine, welche auf der Fahrbahn der A2 in Nordrichtung aufschlugen, hatten einen Durchmesser von rund 10 cm.

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Kanton St.Gallen: Waldbrandgefahr steigt – reduzierte Wasserentnahme

Das Kantonsforstamt hebt die Waldbrandgefahr in Teilen des Kantons auf die Stufe 4 „Grosse Waldbrandgefahr“. Die Bevölkerung wird gebeten, keine Feuer in der freien Natur zu entfachen. Zudem schränkt das Amt für Wasser und Energie das Wasserentnahmeverbot aus kleineren Oberflächengewässern ab morgen Freitag, 22. Juli bis auf Weiteres ein. Die hohen Wassertemperaturen machen zudem Notabfischungen nötig. Informationen finden sich auf www.sg.ch/trockenheit.

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Taxifahrer (†) stirbt in „Zeynep“-Sturmnacht - Baum krachte auf seinen Mercedes

Altenberge (NRW). Sein Job und Orkan „Zeynep“ kosteten ihn das Leben: Ein Taxifahrer (56) aus Münster starb in der Sturmnacht, als ein Baum auf sein Taxi krachte. Er war am Freitagabend gegen 21 Uhr auf der Bundesstraße 54 in der Nähe von Altenberge (Kreis Steinfurt) unterwegs, als der gewaltige Baum umstürzte. Er krachte genau auf Höhe von Fahrer- und Beifahrersitz auf den Mercedes.

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Lugano TI: Unwetterschäden und Strassensperrungen

Schwere Unwetterschäden in den Gebieten Bellinzona und Lugano Wie die Kantonspolizei mitteilt, hat das Unwetter der letzten Stunden vor allem die Gebiete Bellinzona und Lugano betroffen. In der Nacht verursachten die Niederschläge einen Erdrutsch, der die Sperrung der Via Al Sasso Grande in Gudo erforderlich machte. Das Ereignis führte zur Evakuierung von 3 Häusern und 9 Personen.

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Stadt Bern BE: Bilanz zur Hochwassersituation

Die Hochwassersituation auf dem Gebiet der Stadt Bern hat sich weiter entschärft. Der Rückbau bei den mobilen Hochwasserschutzinstallationen wird bis Ende Woche abgeschlossen sein. Rückblickend haben sich die frühzeitig getroffenen Hochwasserschutzmassnahmen von Schutz und Rettung Bern bewährt und grössere Schäden an Gebäuden und Infrastruktur konnten verhindert werden.

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Unwetterlage beschäftigt Feuerwehr Lügde

Lügde. Montag, 26.07.2021, 16:27 Uhr, mehrere Einsatzstellen im Stadtgebiet. Aufgrund eines starken Gewitterschauers kam es heute im Stadtgebiet Lügde zu lokalen Überschwemmungen. Dadurch betroffen waren die Straßen Auf der Klus, die Höxterstraße im Bereich Blankenburg und der Kreisel Süd an der Schwarzen Brücke. An der Einsatzstelle "Höxterstraße Höhe Blankenburg" wurde die Straße von Wasser überspült und mit Schlamm und Geröll bedeckt.

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Kanton Solothurn: Kurzbilanz Starkregen

Nachfolgend eine kurze Bilanz der Kantonspolizei Solothurn im Zusammenhang mit den teilweise ergiebigen Niederschlägen von gestern Abend: Im Zusammenhang mit den ergiebigen Niederschlägen von gestern Abend sind auf der Alarmzentrale der Kantonspolizei Solothurn am Montagabend, 26. Juli 2021, zwischen 17 Uhr und Mitternacht, rund 250 Meldungen eingegangen. Gemeldet wurde fast ausschliesslich eindringendes Wasser in Liegenschaften, was entsprechende Aufgebote der zuständigen Feuerwehren nach sich zog.

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Kanton Luzern: Gewitter – 23 Feuerwehren im Einsatz

Gestern Sonntag zog ein heftiges Gewitter mit Hagel über Teile des Kantons Luzern. Bei der Polizei gingen bisher rund 300 Ereignismeldungen ein. 23 Feuerwehren mit 682 Angehörigen standen im Einsatz. In Root verletzte sich eine Person leicht. Am Sonntag, 25. Juli 2021 zog um die Mittagszeit ein starkes Gewitter mit Hagel über Teile des Kantons Luzern. Bei der Einsatzleitzentrale der Polizei gingen bisher rund 300 Ereignismeldungen ein. Diese betrafen hauptsächlich überflutete Strassen, Wasser in Gebäuden (Garagen/Keller), Erdrutsche und umgestürzte Bäume. Es standen 282 Angehörige von 23 Feuerwehren im Einsatz.

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Liestal BL: Heftiges Gewitter mit Starkregen führte zu vielen Feuerwehreinsätzen

Am Sonntagabend, 25. Juli 2021, kurz nach 17.00 Uhr, kam es in den Bezirken Liestal, Arlesheim und Laufen zu einem heftigen Gewitter mit Starkregen, wobei Wasser in unzählige Keller eindrang. Die Feuerwehren standen während Stunden im Einsatz. Aufgrund des Gewitters gingen bei der Einsatzleitzentrale, ab 17.13 Uhr, rund 90 Notrufe ein. Diese führten zu sehr vielen Feuerwehreinsätzen.

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Unwetter tobte auch im Kanton Schwyz

Das heftige Unwetter, welches am Sonntagmittag, 25. Juli 2021, 12.30 Uhr, vom Bezirk Küssnacht über den Kanton Schwyz in Richtung Ostschweiz zog, führte bisher bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Schwyz zu mehr als 300 Meldungen. Die meisten Notrufe betrafen Wassereinbrüche in Gebäude sowie überflutete oder gesperrte Strassen und kamen aus den Ortschaften Küssnacht, Immensee, Einsiedeln, Galgenen, Siebnen, Buttikon, Schübelbach und Reichenburg. Meldungen über Verletzte liegen weiterhin nicht vor.

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Heftiges Gewitter mit Hagel im Kanton LU

Heute Mittag zog ein heftiges Gewitter mit Hagel über den Kanton Luzern. Bei der Polizei gingen über 210 Ereignismeldungen ein. Es stehen 19 Feuerwehren im Einsatz. Meldungen über verletzte Personen liegen zurzeit keine vor. Am Sonntag, 25. Juli 2021 zog um die Mittagszeit ein starkes Gewitter mit Hagel über den Kanton Luzern. Dies führte zu teilweise massiv überschwemmten Strassen und Wasser drang in Gebäude ein. Bei der Einsatzleitzentrale der Luzerner Polizei gingen in der Zeit von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr über 210 Ereignismeldungen ein. Derzeit stehen im Kanton Luzern 19 Feuerwehren im Einsatz.

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Über 200 Notrufe wegen heftigem Unwetter im Kanton SZ - bislang keine Verletzten

Am Sonntagmittag, 25. Juli 2021, zog ein heftiges Unwetter vom Bezirk Küssnacht her über die Bezirke Einsiedeln und March Richtung Ostschweiz. In der Zeit von 12.35 Uhr bis 14.45 Uhr gingen bei der Kantonspolizei Schwyz über 200 Meldungen wegen Wassereinbruch in Gebäude, über die Ufer getretene Bäche sowie überschwemmte oder blockierte Strassen ein. Aufgrund der zahlreichen Notrufe standen oder stehen Feuerwehren in Merlischachen, Küssnacht, Immensee, Arth, Sattel, Bennau, Einsiedeln, Egg, Altendorf, Lachen, Galgenen, Siebnen, Schübelbach, Buttikon, Vorderthal, Reichenburg und Tuggen sowie Strassenunterhaltsdienste im Einsatz.

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Kanton Zug: Wassersport aufgrund der Hochwasserlage nicht empfohlen

Da die Wasserpegel nur langsam zurückgehen, wird von Bootsfahrten sowie von Wassersport auf Seen und Flüssen abgeraten. Bei Schiffen und Booten geht es vor allem um den Wellengang, den diese auslösen, bei Wassersportarten um die Sicherheit. Die Hochwasser-Situation im Kanton Zug hat sich über das Wochenende leicht entspannt. Dennoch raten die Behörden von Bootsfahrten sowie Wassersport auf dem Zuger- und Ägerisee sowie den Flüssen ab.

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