Seit dem 11.03.19 wird der 43jährige Attila S. vermisst. Der Gesuchte hat gegen 16.00 Uhr seine Wohnung in 94249 Bodenmais, Unterlohwies, verlassen und ist seitdem unbekannten Aufenthalts.
Der offenbar psychisch erkrankte Schmel spricht nur ungarisch. Sein Pkw steht noch vor dem Wohnanwesen. Umfangreiche Suchmaßnahmen der Polizei führten bislang nicht zu seinem Auffinden.
Seit 06.03.2019 (Aschermittwoch), wird der 57-jähriger Herr Milan KRIZANEC aus Walluf vermisst.
Herr KRIZANEC wohnt in der Straße "Am Klingenweg" in Niederwalluf in einer auf einem Firmengelände gelegenen Wohnung und wurde am Nachmittag des 06.03.2019 letztmalig gesehen. Der Vermisste wurde am Aschermittwoch von Bekannten von einem Arztbesuch abgeholt und wieder an seine Wohnanschrift gebracht. Danach verliert sich seine Spur.
Am Dienstag (12.03.) erstatteten die Eltern einer 16-jährigen Dormagenerin eine Vermisstenanzeige bei der Polizei.
Lea K. verließ am Dienstag, gegen 06:45 Uhr, ihr Elternhaus an der Düsseldorfer Straße in Stürzelberg, um vermutlich mit dem Bus zum Bahnhof Dormagen und anschließend in Richtung Haltepunkt "Rheinparkcenter" (Neuss) zu fahren. Ob sie in den Bus in Stürzelberg einstieg, ist derzeit nicht bekannt.
Die Polizei sucht nach einem 83-jährigen Mann aus Süchteln.
Der Senior hatte am frühen Freitagmorgen letzter Woche (1. März) ein Krankenhaus in Neuss gegen ärztlichen Rat verlassen. Eine Tochter hat ihn als vermisst gemeldet, weil ein gewohnt regelmäßiger Telefonkontakt nicht zustande kam.
Seit dem 07.03.2019 gegen 00:15 Uhr wird der 41-jährige Frank Müller aus Rostock vermisst. Letztmalig wurde er in Rostock / Gehlsdorf gesehen.
Der Vermisste bedarf medizinischer Hilfe.
Nach der seit Donnerstagmorgen vermissten 77 - jährigen Bad Nauheimerin Doris Werle sucht die Polizei derzeit im Raum Bad Nauheim und Friedberg.
Die Frau, die in Bad Nauheim wohnhaft ist, erschien am Donnerstagmorgen nicht zu einem vereinbarten Arzttermin in Friedberg. Die ersten Suchmaßnahmen verliefen bislang ohne Erfolg.
Im Fall der vermissten 15-jährigen Rebecca Reusch (Berlin-Neukölln) haben die umfangreichen Ermittlungen der 3. Mordkommission den Verdacht einer Straftat erhärtet.
In diesem Zusammenhang wurde heute eine Person festgenommen.
Der 75 Jahre alte Klaus Georg KOHLHEPP aus Eppstein wird seit gestrigem Dienstag, 26.02.2019, vermisst.
Er war zunächst zu einer Verabredung um 12:00 Uhr nicht erschienen und im weiteren Tagesverlauf auch an seinem Mobiltelefon nicht mehr erreichbar gewesen.
Nach wie vor gibt es keine Hinweise für den gegenwärtigen Aufenthaltsort der vermissten 15-jährigen Rebecca Reusch. Da nicht mehr ausgeschlossen werden kann, dass das Mädchen einer Straftat zum Opfer gefallen ist, hat am gestrigen Tag die 3. Mordkommission des Landeskriminalamtes die Ermittlungen übernommen.
Rebecca Reusch hielt sich am 18. Februar 2019 bei Familienangehörigen im Maurerweg in Berlin-Britz auf und hätte um 9.50 Uhr in ihrer Schule in der Fritz-Erler-Allee ihren Unterricht beginnen müssen. Dort kam sie jedoch nicht an.
Mit einem Lichtbild fahndet die Polizei nach der 30-jährigen Ulrike W.
Die Frau wird seit Mittwochmorgen vermisst, nachdem sie das Psychiatrische Zentrum Nordbaden in Wiesloch verlassen hatte. Seitdem ist Ulrike W. unbekannten Aufenthalts.
Nach der fünfjährigen Kaweyar aus Guxhagen, die seit Sonntag vermisst ist, wird weiterhin gesucht.
Die umfangreichen und intensiven Suchmaßnahmen der vielen Einsatzkräfte haben in den letzten Tagen leider noch nicht zum Auffinden des vermissten Mädchens geführt. Aus diesem Grund bittet die Polizei dringend um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Gestern Abend, gegen 19.50 Uhr, wurde der Polizei Goslar die 74-jährige Gisela Hoffmann aus der Klink in Liebenburg als abgängig gemeldet.
Da für die ältere Dame eine Eigengefährdung besteht, wurden bereits in den Abendstunden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet.
Der 79-jährige Gerald E. aus Bammental wird seit Montagmittag, 18.02.2019 vermisst. Nach den derzeitigen Erkenntnissen bestand letztmalig am Sonntagmittag, gegen 12.30 Uhr telefonischer Kontakt zu dem Mann.
In der Vergangenheit habe er sich häufig im Schwarzwald (Feldberg, Höllental, Freiburg), in Bayern (Garmisch-Partenkirchen) und in der Pfalz (Bereich Neustadt/Weinstraße) aufgehalten und sich jeweils mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegt.
Seit dem gestrigen Sonntag (17. Februar 2019) wird der 42-jährige Riccardo R. aus einer Klinik in Neustadt i.H. vermisst.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Herr R. in einer hilflosen Lage befindet.
Seit heute Nachmittag laufen im Bereich Guxhagen-Breitenau umfangreiche Suchmassnahmen nach der 5-jährigen Kaweyar aus Guxhagen.
Kaweyar hatte zusammen mit ihrer Mutter einen Spielplatz im Bereich der Strasse "Zum Ehrenhain" besucht. Etwa gegen 15:30 Uhr verlor die Mutter die 5-Jährige aus den Augen. Seit dieser Zeit fehlt von Kaweyar, die sich nicht orientieren kann, jede Spur.
Seit dem späten Mittwochabend, 13.02.2019 wird die in der Heidelberger Altstadt wohnende Christiane N. vermisst.
Die 42-Jährige ist geistig zurückgeblieben und wirkt desorientiert. Am Mittwochabend verliess diese ihre Unterkunft, in der sie in Betreuung lebt und kehrte seitdem nicht mehr zurück. Die Vermisste ist aufgrund ihres körperlichen Gesundheitszustands dringend auf Medikamente angewiesen. Sie ist Diabetikerin und benötigt regelmässig Insulin. Es kann daher auch nicht ausgeschlossen werden, dass sich die 42-Jährige in einer hilflosen Lage befindet.
Am 10. Februar 2019 um 09.00 Uhr ereignete sich auf der Südautobahn (A 2), Höhe Pörtschach a. WS-Ost, ein Verkehrsunfall.
Die vermeintliche Fahrzeuglenkerin konnte an der Unfallörtlichkeit nicht mehr angetroffen werden.
Mit einem Bild sucht die Polizei öffentlich nach dem 45-jährigen Marco S.. Der Mann hat sich heute Morgen (14.02.2019), gegen 11:30 Uhr, aus dem Krankenhaus Siloah (Ricklingen) entfernt, obwohl er dringend auf ärztliche Behandlung angewiesen ist.
Der 45-Jährige war erst gestern (13.02.2019) in das Krankenhaus eingeliefert worden. Heute Morgen, gegen 11:30 Uhr, bemerkten Pfleger, dass sich Marco S. unbeobachtet mit samt seinen persönlichen Gegenständen aus dem Krankenhaus Siloah entfernt hatte.
Seit Mittwochabend wird die 18-jährige Fabiane Schade aus Saalfeld vermisst. Frau Schade wurde zuletzt kurz nach 21:00 Uhr im Krankenhaus in Saalfeld gesehen.
Die Vermisste ist 1,75 m gross und hat eine hagere Gestalt. Auffällig sind ihre langen, bunt gefärbten Haare und sie ist im Gesicht gepierct. Meist ist sie mit einer pinkfarbenen Jacke bekleidet.
Zur Vermisstmeldung vom 13.02.2019 wird mitgeteilt, dass die 15-jährige Abgängige am 14. Februar 2019, aufgrund eine Hinweises, in Altlengbach aufgegriffen wurde.
Das Mädchen wurde in der Folge den Erziehungsberechtigten übergeben.
Die Polizei im Kreis Mettmann bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach der vermissten Ratingerin Anette G.
Die 54-Jährige wurde letztmalig gesehen, als sie ihre Wohnanschrift in Ratingen-Süd verliess und sich in ein Hotel in der Ratinger Innenstadt einmietete. Dort verliert sich am 5. Januar 2019 ihre Spur.
Die Polizei bittet um die Mithilfe der Bevölkerung bei der Suche nach einem vermissten Rentner im Raum Görlitz. Der 80 Jahre alte Horst Krätschmer hat im Verlauf des Dienstags das Krankenhaus Görlitz zu Fuss verlassen.
Eine Absuche in der Umgebung, auch mit Personenspürhunden blieb bislang ohne Erfolg. Wo sich der altersbedingt orientierungslose Mann derzeit befindet, ist nicht bekannt. Eine vorherige Wohnadresse an der Lindenstrasse in Löbau ist ebenfalls ein mögliches Ziel.
Seit vergangenen Freitag (08.02.19) wird der aus Hamburg stammende Florian C. im Harz vermisst.
Der 30-Jährige hatte seit dem 04.02.2019 (Montag) in einem Hotel in Bad Sachsa (Landkreis Göttingen) gewohnt und war dort letztmalig am Freitagabend (08.02.2019) gesehen worden. Seitdem fehlt von dem Norddeutschen jede Spur.
Seit Dienstagabend wird die 24 34-jährige Kadija Buarfa mitsamt ihrer drei minderjährigen Kinder vermisst.
Die Polizei Bremen bittet die Bevölkerung um Mithilfe und fragt: Wer kann Hinweise zum möglichen Aufenthaltsort der Familie geben?
Die Polizei in Hagenow bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Fahndung nach dem 57-jährigen Fred-Michael Klatt.
Bereits seit dem 06.02.2019 wird der aus der Region Stralendorf stammende Mann vermisst. Der Vermisstenfall wurde am Dienstag bei der Polizei bekannt, seither fahndet diese nach dem Mann.
Die 70 Jahre alte Inge B. aus Baiersbronn wird seit Dienstagmorgen vermisst.
Sie verliess gegen 9.30 Uhr ihre Wohnung im Südosten der Stadt, um Müll zu entsorgen. Seither fehlt sie.
Die Kriminalpolizei bittet die Bevölkerung in einem Vermisstenfall um Mithilfe.
Gesucht wird seit den Morgenstunden des 23.01.2019, der 14-jährige Schüler, Lenny, Rene Palka aus Sonsbeck.
Seit Montag, 11.02.2019, zirka 10:00 Uhr, wird der 80-jährige Gerhard Gille (beigefügtes Bild) aus Wolfenbüttel vermisst.
Herr Gille wurde letztmalig am Montag gegen 10:00 Uhr im Bereich des Otto-Hahn-Weges in Wolfenbüttel gesehen.
Seit Freitag, 18. Januar, wird der 15 Jahre alte Leon Bergfeld aus einer Wohngruppe in Seehausen vermisst. Leon ist ca. 1,70 m gross und schlank.
Er hat kurze, rote Haare. Wahrscheinlich trägt er eine auffallend grosse, goldfarbene Panzerkette und ein weisses Adidas Basecap.
Die Polizei in Salzgitter sucht den seit dem 02.02.2019 in Salzgitter wohnenden 60-jährigen Mann.
Der Vermisste hat eine offensichtlich geistige Beeinträchtigung. Er benutzt vornehmlich öffentliche Verkehrsmittel und hält sich im Bereich von Haltestellen/Bahnhöfen auf.
Seit Sonntagabend fahndet die Detmolder Polizei nach einen 55jährigen Mann, der aus einem Altenheim aus der Innenstadt Detmold abgängig ist.
Der Mann hat das Heim am Nachmittag, Uhrzeit nicht bekannt, verlassen.
Die Polizei fahndet nach der 73-jährigen Ilsemarie Hoffmeister, die seit Donnerstagnachmittag (07.02.2019) aus dem Ehinger Teil Rottenburgs vermisst wird.
Von der älteren Dame fehlt bislang jede Spur. Sie liess sämtliche persönlichen Gegenstände in ihrer Wohnung zurück.
Die Kantonspolizei Aargau sorgt für Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum.
Sichere Strassen, Hilfe bei Unfällen und der Kampf gegen die Kriminalität gehören zu den Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Abteilungen der Polizei Aargau
Die Polizei Aargau gliedert sich in sechs Abteilungen, die einem Kommandanten unterstehen. Die Abteilungen im Überblick:
Kriminalpolizei
Mobile Polizei
Stationierte Polizei
Führung & Einsatz
Polizeitechnik
Kommandobereiche
Die Aufgaben der Kriminalpolizei Aargau
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten wie Kapitalverbrechen oder schweren Raub, nimmt die Kriminalpolizei ihre Arbeit auf. Auch bei Wirtschaftskriminalität, Fälschungen oder bandenmässigen Einbrüchen ist diese Abteilung der Polizei Aargau zuständig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahnden gezielt nach Personen und arbeiten zudem in der Verbrechensprävention. Einen wesentlichen Anteil an der Ermittlungsarbeit hat die Kriminaltechnik. Bei der Polizei Aargau kümmern sich Spezialisten der Kriminalpolizei um die Analyse der Beweise.
Die Mobile Polizei im Kanton Aargau
Die Mobile Polizei ist Tag und Nacht auf den Strassen des Kantons unterwegs. Kommt es zu einem Unfall, sind die Polizisten schnell vor Ort und leiten ersten Massnahmen ein. Durch die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen und den engen Kontakt zu anderen Abteilungen sind die Patrouillen in der Lage, direkt einzugreifen. Geschwindigkeitskontrollen gehören ebenso wie die Aufnahme von Verkehrsunfällen zu den Aufgaben der Mobilen Polizei im Kanton Aargau.
Stützpunkte der Polizei Aargau
Aargauer Bürgerinnen und Bürger wenden sich mit ihren Anliegen an die Stationierte Polizei. Im Kanton gibt es insgesamt neun Stützpunktkreise, die für die Bevölkerung zuständig sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermitteln bei Straftaten und sorgen für Sicherheit im Kanton Aargau. Dabei zeigt die Polizei Aargau Präsenz und dient als Anlaufstelle für Anzeigen.
Die Abteilung Führung & Einsatz
Die Abteilung Führung & Einsatz kümmert sich um die Unterstützung der Polizisten vor Ort. Mit spezieller Technik oder besonderen Dienstleistungen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Kollegen da. Im Lage- und Analysezentrum werten die zuständigen Polizisten die aktuelle Situation aus und koordinieren und führen Einsätze. In der Notrufzentrale werden die Notrufe aus dem Kanton abgewickelt.
Abteilungsübergreifende Einsätze plant und koordiniert der Dienst Operationen, der auch für die Umsetzung der entsprechenden Richtlinien zuständig ist. Einsatztrainings und die Sondereinheit ARGUS gehören ebenfalls zur Abteilung Führung & Einsatz. Die Kompetenzstelle SIWAS ist für Waffen, Sprengstoff und Ähnliches zuständig.
Polizeitechnik für einen reibungslosen Betrieb
Eine funktionierende Technik ist die Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf bei der Polizei Aargau. Die Abteilung Polizeitechnik ist unter anderem für das digitale Funknetz, die Hausinstallationen und die Informatik zuständig. Die Einsatzfähigkeit der rund 220 Polizeifahrzeuge obliegt ebenfalls dieser Abteilung. Nach Angaben der Polizei Aargau sind die Fahrzeuge jährlich mehr als 4 Millionen Kilometer unterwegs – ein einwandfreier Zustand der Wagen ist daher Pflicht. In der Verantwortung der Abteilung liegt auch die Uniformierung der Polizisten.
Die Kommandobereiche der Polizei Aargau
Die betrieblichen Abläufe der Polizei Aargau obliegen den Kommandobereichen. Das Personalmanagement und die Ausbildung sowie die Weiterbildung der Kolleginnen und Kollegen übernehmen die Kommandobereiche. Auch das Controlling und die Finanzen der Polizei Aargau werden aus dieser Abteilung verwaltet. Rechtliche Fragen des Korps werden ebenfalls im Kommandobereich bearbeitet.
Mit der Sondereinheit „ARGUS“ gibt es eine spezielle Abteilung der Polizei Aargau, die für Einsätze mit erhöhten Risiken ausgebildet wurde. Die Spezialisten treten bei gefährlichen Einsätzen in Aktion.
Polizeihunde unterstützen Kolleginnen und Kollegen
Neben den Kolleginnen und Kollegen der Polizei Aargau sind auch Polizeihunde im Dienst. Bei der Mobilen Polizei oder den Stützpunkten und der Kriminalpolizei unterstützen die Vierbeiner die Polizisten bei ihrer Arbeit. Wer einen Polizeihund führen möchte, muss besondere Voraussetzungen erfüllen. Bei der Aargauer Polizei sind insgesamt 30 Hunde für verschiedene Aufgaben im Einsatz. Unter anderem arbeiten die Tiere als Such- und Schutzhunde und helfen beim Aufspüren von Betäubungsmitteln.
Ordnungsdienst für besondere Situationen
Mit dem Ordnungsdienst arbeitet die Polizei Aargau in Situationen zusammen, bei denen mit einer erhöhten Gewaltbereitschaft zu rechnen ist. Bei Kundgebungen, Fussballspielen oder ähnlichen Grossanlässen kommt der Ordnungsdienst zum Einsatz. Abhängig vom Event übernimmt der Dienst Aufgaben in anderen Kantonen und unterstützt nach Angaben der Polizei Aargau beim World Economics Forum in Davos.
Gewässerpolizei im Kanton Aargau
Die Gewässerpolizei übernimmt bei Unfällen auf Gewässern die Arbeit und unterstützt beispielsweise bei der Suche und Bergung vermisster Personen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontrollieren Bootsführer auf den Gewässern des Kantons und überprüfen die Einhaltung der Schifffahrtsvorschriften. Durch die Präsenz auf den Gewässern erhöht die Gewässerpolizei die Sicherheit. Polizisten aus dem Bereich der Mobilen Polizei, die als Schiffsführer ausgebildet sind, übernehmen die Aufgaben der Gewässerpolizei.
Duales Sicherheitssystem des Kantons Aargau
Im Kanton Aargau gibt es ein duales Sicherheitssystem. Demnach besteht eine Aufgabenteilung zwischen der Kantonspolizei und den einzelnen Regionalpolizeien des Kantons. Für die Bevölkerung spielen die Zuständigkeiten keine Rolle, wenn Unterstützung der Polizei Aargau gefragt ist, sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. Welche Polizeibehörde zuständig ist, entscheiden die Polizisten vor Ort.
Sicherheit im Strassenverkehr
Die Kantonspolizei Aargau steht im Dienste der Bevölkerung und sorgt in allen Bereichen für Sicherheit. Gerade im Verkehr können Fahrzeuglenker und Fahrzeuglenkerinnen einiges zur Unfallvermeidung beitragen. Die Polizei Aargau gibt dazu verschiedene Tipps. Wer sicher und unfallfrei unterwegs sein will, sollte auf jeden Fall auf Rasen verzichten. Jeder, der mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs ist, nimmt in Unfälle in Kauf. Die Polizei weist darauf hin, dass Raser mit Freiheitsstrafen von bis zu vier Jahren rechnen müssen und der Führerausweis im schlimmsten Fall für immer entzogen werden kann. Die Polizisten prüfen daher mit Kontrollen, ob die Lenkerinnen und Lenker mit überhöhter Geschwindigkeit fahren und dabei auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Dazu ist die Polizei Aargau Tag und Nacht mit mobilen Messgeräten auf den Autobahnen und Strassen im Kanton unterwegs.
Polizei Aargau berät zum Einbruchschutz
Im privaten Bereich spielt der Schutz vor Einbruch eine wesentliche Rolle. Die Polizei Aargau rät zur Wachsamkeit. Wer etwas Verdächtiges in der Nachbarschaft bemerkt, sollte aufmerksam sein und nicht wegschauen, sondern die Polizei rufen. Gerade ältere und kranke Nachbarn sind auf besondere Unterstützung angewiesen. Der Türöffner eines Mehrfamilienhauses sollte nicht unbedacht betätigt werden, idealerweise überzeugen die Bewohner sich vorher, wer da geläutet hat.
Auch in Fahrzeuge wird häufig eingebrochen. Die Experten der Polizei Aargau raten daher, keine Wertsachen im Auto zu lassen. Von aussen sollte direkt sichtbar sein, dass sich nichts Wertvolles im Wagen befindet. Das Auto sollte auch in Tiefgaragen oder anderen vermeintlich sicheren Orten stets abgeschlossen werden.
Taschen- und Trickdiebstähle vermeiden
Taschen- oder Trickdiebstähle sind häufige Delikte im Kanton Aargau. Vorsicht ist an Orten wie Bahnhöfen oder auch Autobahnraststätten und Fussgängerzonen geboten. Im Gedränge schlagen Langfinger gern zu. Die Polizei Aargau empfiehlt, Wertsachen direkt am Körper zu tragen und keinesfalls in Rucksäcken oder Aussentaschen zu transportieren. Wer nachts ohne Begleitung in einem Zug unterwegs ist, sollte möglichst nicht schlafen.
Bei einem Trickdiebstahl gehen die Täter raffiniert vor und versuchen, das Opfer abzulenken. Wichtig ist, in ungewohnten Situationen wachsam zu bleiben und misstrauisch zu reagieren. Vor allem die Frage nach Kleingeld wird oftmals genutzt, um dem Opfer Bargeld zu entwenden.
Die Betrugsmaschen Krimineller
Leider sind nicht nur Diebstähle an der Tagesordnung, Betrüger versuchen, Opfer in die Falle zu locken. Eine häufige Masche ist der sogenannte Enkeltrick oder ein falscher Polizist, der am Telefon behauptet, die Wertsachen des Angerufenen seien nicht mehr sicher und ein Kollege der Kriminalpolizei würde gleich vorbeikommen, und die Dinge abholen. In diesen Fällen sollte sofort die Polizei Aargau eingeschaltet werden, um die Täter möglichst schnell dingfest zu machen.
Auch falsche Anrufe, die angeblich von Microsoft kommen, werden immer wieder gemeldet. Der Anrufer behauptet, der Computer des Opfers hätte ein Problem und er müsse aus der Ferne zugreifen. In Folge wird eine Mail mit einem Link zugesendet und eine Schadsoftware auf dem Rechner des Betroffenen installiert. Wichtig ist, nicht auf derartige Anrufe zu reagieren, sondern sofort aufzulegen. Wachsamkeit ist bei der Bestellung in Online-Shops gefragt. Die Seiten lassen sich sehr leicht fälschen und Betroffene, die eine Vorauszahlung geleistet haben, warten vergeblich auf die Ware. Vorsicht ist vor allem bei vermeintlichen Schnäppchen geboten!
Wichtiger Teil der Polizeiarbeit – die Vermeidung von Gewaltdelikten
Ein wichtiger Aufgabenbereich der Polizei Aargau ist die Aufklärung von Gewalttaten. Die Experten beschreiben zielgerichtete Gewalt als Teil einer Eskalation, in der Regel zeichnet sich eine Krise also schon länger ab. Verschiedene Warnsignale sollten unbedingt ernstgenommen werden und der polizeiliche Gewaltschutz rechtzeitig als Unterstützung angefordert werden. Im Notfall stehen die Polizisten unter der Rufnummer 117 jederzeit zur Verfügung.
Wissenswertes zum Kanton Aargau
Im Kanton Aargau leben etwa 630’000 Einwohner, damit handelt es sich um das viertgrösste Kanton der Schweiz. Insgesamt gliedert sich das Kanton in 11 Bezirke und mehr als 200 Gemeinden. Hauptstadt ist die Stadt Aarau. Wichtige Städte sind unter anderem Baden, Brugg, Wohlen und Rheinfelden.