In der Nacht auf Sonntag ist eine Wohnung in Bern in Brand geraten. Das Gebäude musste evakuiert werden. Verletzt wurde niemand. Eine Wohnung ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens sind im Gang.
Am Sonntag, 13. Oktober 2024, kurz nach 2.50 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern ein Brand in einer Wohnung an der Weberstrasse in Bern gemeldet.
In der Nacht auf Sonntag verlor eine Automobilistin in Erlinsbach die Herrschaft über ihr Fahrzeug und verunfallte. Sie musste von der Feuerwehr befreit werden.
Der Unfall ereignete sich am Samstagabend, 12. Oktober 2024, kurz vor 23.00 Uhr auf der Saalhöhe unweit der Klinik Barmelweid. Die Kantonale Notrufzentrale erhielt eine Meldung über ein auf der Seite liegendes Auto, worin eine Person eingeklemmt sei.
Am Samstag (12.10.2024), kurz vor 23 Uhr, ist es auf der Wilerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Postauto gekommen.
Ein 16-jähriger Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt. Es entstand Sachschaden.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 13.10.2024, ist der Löschzug der Berufsfeuerwehr Bern zu einem Wohnungsbrand an der Weberstrasse ausgerückt. Zusätzlich war ein Tanklöschfahrzeug des Brandcorps vor Ort.
Die Einsatzkräfte fanden eine Wohnung im Vollbrand vor und mehrere Wohnungen waren von der starken Rauchentwicklung betroffen. 3 Personen wurden durch die Feuerwehr aus dem Gebäude gerettet und durch die Sanitätspolizei von Schutz und Rettung Bern kontrolliert, welche mit drei Teams vor Ort war.
Beim Brand eines Gartenhauses in der Nacht auf Sonntag in Uttwil entstand Sachschaden. Es wurde niemand verletzt, die Brandursache ist noch unklar. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Kurz vor Mitternacht ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass ein Gartenhaus am Kirchweg brenne. Die Feuerwehren Dozwil-Kesswil-Uttwil, Romanshorn und Salmsach waren rasch vor Ort und löschten den Brand. Das Feuer beschädigte zwei angrenzende Wohnliegenschaften. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beträgt mehr als hunderttausend Franken.
Nach einem Kellerbrand ist in der Nacht auf Samstag (12.10.2024) in Bülach ein Mehrfamilienhaus evakuiert worden. Zwei Personen wurden verletzt.
Kurz nach Mitternacht ging die Meldung über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Quarzstrasse in Bülach ein. Die Feuerwehr konnte den Brand in einem Kellerabteil rasch unter Kontrolle bringen. Zwei Bewohner wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht. Wegen möglicher giftiger Russablagerungen im Treppenhaus wurden am frühen Morgen alle Bewohner des Hauses evakuiert.
Wie die Kantonspolizei mitteilt, hat sich heute, am Samstag, d. 12.10.2024, kurz nach 14.15 Uhr im Gebiet Malvaglia ein Verkehrsunfall ereignet. Gemäss einer ersten Rekonstruktion fuhr ein 53-jähriger Schweizer mit Wohnsitz in der Leventina mit einem Lieferwagen auf der Strasse in Richtung Malvaglia-Tal.
Aus noch zu klärenden Gründen verlor der Fahrer in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach links ins Schleudern und landete in einer Böschung am Strassenrand.
In den frühen Morgenstunden vom Samstag wurde im Einkaufszentrum Mühleholzpark in Vaduz ein Brandalarm ausgelöst, worauf die Feuerwehr Vaduz alarmiert wurde.
Bei der Suche nach der Ursache des akustischen Alarmes durch Polizei und Feuerwehr konnte über die Tiefgarage in einem Technikraum der Brandherd gefunden werden, welcher durch die Feuerwehr Vaduz unter Kontrolle gebracht wurde.
Am Freitagnachmittag ist in Ringgenberg eine Pelletfabrik in Vollbrand geraten.
Es wurden keine Personen verletzt. Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens sind im Gang.
Am Donnerstagabend, 10. Oktober 2024, kollidierte ein junger Sportwagenlenker mit einer Signalbrücke.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand, es entstand jedoch erheblicher Sachschaden.
Am Freitagvormittag (11. Oktober 2024) ist es zu einer heftigen Kollision zwischen zwei Autos gekommen.
Die beiden Fahrzeuglenker wurden dabei erheblich verletzt. Die Kantonsstrasse musste für mehrere Stunden gesperrt werden.
Wie die Kantonspolizei mitteilt, ereignete sich heute kurz nach 9.30 Uhr in Magadino ein Verkehrsunfall. Ein 58-jähriger Schweizer Autofahrer aus der Region Locarno war auf der Kantonsstrasse in Richtung San Nazzaro unterwegs. Gemäss einer ersten Rekonstruktion und aus Gründen, die die polizeilichen Ermittlungen noch klären müssen, verlor er, möglicherweise aufgrund einer Krankheit, die Kontrolle über sein Auto, kollidierte zunächst mit einem Fahrzeug am Strassenrand und landete anschliessend in einem Bach.
Die Kantonspolizei, die Feuerwehr Gambarogno und der Rettungsdienst Salva waren vor Ort und konnten nach Wiederbelebungsversuchen nur noch den Tod des 58-jährigen Mannes feststellen.
In Biberist ist am späten Donnerstagabend, 10. Oktober 2024, die ehemalige Schützenstube aus vorerst unbekannten Gründen in Brand geraten. Verletzt wurde niemand.
Als Brandursache steht ein technischer Defekt im Vordergrund.
Am Donnerstagabend ist am Berninapass ein Automobilist verunfallt. Er wurde dabei verletzt.
Der 41-jährige, in Italien wohnhafte, Mann aus Bangladesch fuhr um 23 Uhr auf der Berninastrasse H29 von Livigno kommend talwärts in Richtung Poschiavo.
Krefeld. Am Donnerstagabend (10. Oktober) kam es im Foyer eines Kinos zu einem polizeilichen Schusswaffengebrauch, nachdem ein 38-jähriger versuchte, einen Brand zu legen. Die Polizei Essen hat die Einsatzführung übernommen.
Gegen 19:50 Uhr gingen zahlreiche Meldungen von drei Bränden über den Notruf ein. Im Bereich der Philadelphiastraße brannten innerhalb kurzer Zeit eine Wohnung, ein geparktes Fahrzeug und ein Bürogebäude.
Am Mittwoch ist in Grosswangen in einer Scheune ein Brand ausgebrochen. Verletzt wurde niemand (Polizei.news berichtete).
Die Brandursache konnte geklärt werden.
Wir blicken mit ein paar gewöhnlichen und einigen eher aussergewöhnlichen Einsätzen auf die Sommersaison zurück.
Am 7. Mai hatte eine Schulklasse einen Postenlauf in in der Stadt Luzern. Dabei glitt einem Schüler das Mobiltelefon aus der Hand und direkt in die Reuss. Das Handy konnte aus der Reuss gefischt und dem Schüler unter Applaus der ganzen Schulklasse zurückgegeben werden.
In einer Wohnung in Neuenburg kam es aufgrund eines auf dem Herd vergessenen Topfes mit Öl zu einem Brandausbruch, bei dem niemand verletzt wurde. Dieser Vorfall erinnert daran, wie wichtig es ist, in der Küche wachsam zu sein, um Brände zu verhindern.
Am Sonntag, den 6. Oktober 2024, kam es in der Rue des Parcs in Neuenburg zu einem Brandausbruch, der dank des von einem Nachbarn benutzten Feuerlöschers und des Einsatzes der Rettungskräfte schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte. Personen kamen durch den Rauch nicht zu Schaden.
In der Zeit zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen (10.10.2024) sind Böen mit bis zu 90km/h über den Kanton St.Gallen gezogen.
Die Kantonspolizei St.Gallen und die zuständigen Feuerwehren standen rund zehn Mal im Einsatz, hauptsächlich um Gegenstände von Fahrbahnen zu entfernen.
In der vergangenen Nacht ist in Grosswangen in einer Scheune ein Brand ausgebrochen.
Das Feuer konnte unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist derzeit unbekannt und Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
In einer Zelle des Untersuchungsgefängnisses Solothurn ist es in der Nacht auf Mittwoch, 9. Oktober 2024, zu einem Brand gekommen.
Ein Zelleninsasse musste wegen Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung in ein Spital gebracht werden. Die Brandursache ist Gegenstand laufender Abklärungen.
Am Mittwoch, 9. Oktober 2024, kurz vor 06.45 Uhr, geriet ein Baustellencontainer bei einer Baustelle an der Mühlemattstrasse in Oberwil in Brand.
Personen wurden keine verletzt.
Am Dienstag, 8. Oktober 2024, kurz nach 17.00 Uhr, geriet beim Skatepark an der Kasinostrasse in Liestal eine Rampe in Brand. Personen wurden keine verletzt.
Die Polizei sucht Zeugen.
Am Dienstag ist es im Tunnel San Fedele der Autostrasse A13 zu einer seitlich-frontalen Kollision gekommen.
Der Tunnel war während rund zwei Stunden gesperrt.
Ein Autofahrer fuhr am Dienstag (8. Oktober 2024, kurz vor 10:30) auf der Neuenkirchstrasse von der Lohrenkreuzung in Richtung Neuenkirch.
Aus noch ungeklärten Gründen geriet er im Gebiet Holz auf die Gegenfahrbahn.
Am Mittwochmorgen, 9. Oktober 2024, brannten Kartonstapel im Kreis 1. In einem Fall entstand Sachschaden an einem Gebäude. Brandstiftung steht im Vordergrund.
Die Polizei sucht Zeug/innen.
In einer Wohnung in Stilli brach am Sonntagnachmittag ein Brand aus. Die Bewohnerin zog sich schwere Verbrennungen zu.
Ein Rettungshelikopter flog sie ins Spital. Die Brandursache ist noch unklar.
Am Samstagmittag, 5. Oktober 2023, ist es in Urnäsch zu einem Selbstunfall gekommen. Ein Mitfahrer klagte danach über Nackenschmerzen.
Es entstand hoher Sachschaden.
In einer Wohnung in Oberwil bei Zug ist am Sonntagmorgen (6. Oktober 2024) ein Feuer ausgebrochen.
Die Feuerwehr konnte die Flammen rasch löschen. Verletzt wurde niemand.
Am Samstag, 05. Oktober 2024, nach 10.30 Uhr, ereignete sich in Mollis, auf der Netstalerstrasse, Höhe Moosbach ein Selbstunfall.
Ein 31-jähriger Personenwagenlenker, wohnhaft im Kanton Glarus, fuhr von Netstal herkommend auf der Netstalerstrasse in Richtung Mollis.
Am Samstag, 5. Oktober 2024, kurz nach 04.45 Uhr, geriet beim Steinbruch in der Neumatt in Laufen ein Traktor in Brand.
Personen wurden keine verletzt. Das Fahrzeug erlitt Totalschaden.
Am Freitagabend ist es in Wynigen zu einem Selbstunfall eines Autos gekommen.
Trotz sofort eingeleiteten Rettungsmassnahmen ist der Mann vor Ort verstorben. Ein medizinisches Problem steht im Vordergrund. Ermittlungen zum Unfall wurden aufgenommen.
In den Schweizer Kantonen sorgen die Kantonspolizeien für Ordnung. Zuständig für den Kanton Zürich ist die Kapo Zürich, die im Jahr 1804 als Landjäger-Corps gegründet wurde.
In grossen Städten sind darüber hinaus kommunale Dienststellen für die Bürger im Einsatz. Im Kanton Zürich übernehmen die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur wichtige Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Polizeimitarbeiter im Dienst der Bevölkerung
Spektakuläre Fälle wie der Jahrhundert-Postraub im Jahr 1997, bei dem rund 53 Millionen Franken erbeutet wurden, oder das Verbrecherduo Ernst Deutelbeiss und Kurt Schürmann, das die Einwohner mit Überfällen in den 50er Jahren in Atem hielt, sind nur zwei der verschiedenen Kriminalfälle, die sich im Kanton Zürich ereignet haben.
Dazu kommen tagtäglich weitere grosse und kleine Delikte, um die sich die engagierten Bediensteten der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur oder der Kantonspolizei Zürich kümmern. Seit vielen Jahren sind die Mitarbeiter rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Die Geschichte der Kantonspolizei Zürich
Während des „Bockenkrieges“ lehnten sich Landbewohner gegen die Reformen des neu gegründeten Kantons Zürich auf. Als Folge wurde damals die Kantonspolizei nach dem Vorbild anderer Kantone etabliert. Die Kapo diente auch als Gegenwicht zu den bereits bestehenden städtischen Wachen.
Einblicke in die Geschichte der Polizeiarbeit
Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Kantonspolizei bietet das im Jahr 1901 gegründete erste Schweizer Kriminalmuseum. Während es in den ersten Jahren vor allem der Ausbildung diente, entwickelten sich im Lauf die Zeit verschiedene Sammlungen, die seit 1958 für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Interessierte erhalten einen Eindruck von der Polizeiarbeit des Kantons und erfahren Wissenswertes über Verbrechen und Bestrafungen in der Region. Aussergewöhnliche Kriminalfälle, Aufschlüsse über die Spurensicherung und die Forensik bieten die verschiedenen Ausstellungen im Museum. Gezeigt werden unter anderem Fotos von Tatorten mit wesentlichen Details.
Die Hauptabteilungen der Kantonspolizei Zürich
Die Kantonspolizei Zürich ist heute für die Sicherheit im Kanton verantwortlich. Die konsequente Verfolgung von Straftaten bewältigen verschiedene Hauptabteilungen:
Kommandobereich 1
Kommandobereich 2
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Flughafenpolizei
Regionalpolizei
Kommunikationsabteilung
Präventionsabteilung
Die Kommandobereiche 1 und 2
Der Kommandobereich 1 übernimmt als Stabsabteilung alle Aufgaben rund um die Organisation der Polizeibehörde. Ausbildung, Personalwesen und Polizeipsychologie gehören ebenso wie administrative Aufgaben zum Bereich dieser Abteilung. Finanzen, das Controlling, Technik und andere innerbetriebliche Aufgaben obliegen dem Kommandobereich 2.
Die Aufgaben der Kriminalpolizei
Die Kriminalpolizei in Zürich ist mit einem breiten Umfang an Delikten konfrontiert. Schwerer Raub, Kapitalverbrechen oder Körperverletzung sind nur einige der Straftaten, um die die Mitarbeiter sich kümmern. Auch Cyberkriminalität oder Wirtschaftskriminalität gehören zum Tätigkeitsspektrum. Die Kripo klärt und verhindert Straftaten. Die genauen Aufgaben und Befugnisse regelt das Polizeigesetz.
Sicherheits- und Verkehrspolizei im Kanton Zürich
Geht es um die Gefahrenabwehr, wird die Sicherheitspolizei der Kantonspolizei tätig. Überwachungs- oder Sicherungsaufgaben und das Aufdecken von Umweltdelikten gehören zu den Aufgaben dieses Bereichs. Bei der Verkehrspolizei kümmern sich rund 200 Mitarbeiter um die Unterstützung der Regionalpolizei in Verkehrszügen. Dazu kommt die Verantwortung für Verkehrslenkung und Unfallaufnahme sowie die Verkehrsüberwachung.
Sicherheit auf dem Flughafen – die Flughafenpolizei
Im Flugverkehr gibt es besondere Sicherheitsanforderungen, die die Flughafenpolizei übernimmt. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Sicherheit auf dem Züricher Flughafen und sind für alle Vorkommnisse auf dem Flughafen verantwortlich. Unter anderem verfolgt die Polizei hier strafbare Handlungen und schützt Menschen vor kriminellen Tätigkeiten. Kommt es zu strafbaren Delikten, übernimmt die Kantonspolizei die Ermittlungen. Auch Asylbefragungen und Grenzkontrollen gehören zu den Aufgaben der Polizei.
Für Sie schnell vor Ort – die Regionalpolizei
Die Regionalpolizei ist im gesamten Kanton präsent. Ansprechpartner in fast 60 Polizeistationen sorgen überall für Ort für Sicherheit und sind Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. 720 Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Bevölkerung und sind besonders schnell am Ereignisort. Zivile und uniformierte Patrouillen sind zudem auf den Strassen präsent.
Kommunikation und Prävention bei der Kantonspolizei Zürich
Wer sich für eine Führung durch das Kriminalmuseum interessiert, ist bei der Kommunikationsabteilung richtig. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für wichtige Ereignisse und veröffentlichen Medieninformationen über die Polizeiarbeit. In der Präventionsabteilung kümmern sich 70 Mitarbeiter um die Abwendung von Gefahren und die Verhinderung von Verbrechen. Dazu arbeiten sie eng mit anderen Fachabteilungen zusammen.
Die Polizei im Zürcher Stadtgebiet
Die Kantonspolizei Zürich ist übergreifend für das gesamte Kantonsgebiet zuständig. Grundsätzlich haben die Kantone in der Schweiz die Polizeihoheit, können aber bestimmte Aufgaben und Kompetenzen an die Stadtpolizeien abgeben. Genauere Regelungen finden sich im Zürcher Polizeigesetz. Bezogen auf das Stadtgebiet Zürich übernimmt die Stadtpolizei Zürich Aufgaben rund um Kriminalität, Sicherheit und Verkehr. Handelt es sich um grössere Delikte oder Kriminalfälle, werden diese unter Umständen an die Kapo Zürich weitergeleitet. Beide Behörden arbeiten sehr gut zusammen und nutzen verschiedene Ressourcen gemeinsam.
Die Stadtpolizei Zürich
Im 18. Jahrhundert waren die Schweizer Kommunen für ihre Sicherheit selbst verantwortlich und der Staat griff nur in wenige Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Seitdem gibt es die Stadtpolizei Zürich, die sich für die Belange der Bürger einsetzt. Im Jahr 1839 wurde in Zürich eine städtische Hilfspolizei gegründet, die verschiedene Aufgaben rund um die öffentliche Sicherheit übernahm. 1865 gab es sogenannte „Detektive in Zivil“, die Ermittlungen bei Kriminalfällen übernahmen. Das Datum gilt damit als Geburtsstunde der Kriminalpolizei der Stadt Zürich. Im Laufe der Zeit wurden den Stadtpolizeien weitere Kompetenzen übertragen und die Aufgaben zwischen Kantons- und Stadtpolizei wurden klar geregelt.
Die Stadtpolizei Zürich ist mit etwa 2’200 Mitarbeitern rund um die Uhr für die Züricher Bevölkerung da. Im gesamten Stadtgebiet gibt es zahlreiche Dienststellen und Wachen, die sich für die Bevölkerung einsetzen. Die Stadtpolizei teilt sich in verschiedene Abteilungen wie die Sicherheitsabteilung und die Kriminalabteilung auf.
Die Aufgaben der Stapo Zürich
Die Sicherheitsabteilung der Stadtpolizei Zürich ist für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Zürich zuständig. Patrouillendienst, die Durchführung von Kontrollen und die Präsenz an bestimmten Hotspots zählen zu den Aufgaben der Abteilung. Dazu gliedert sich die Stapo in Regional- und Quartierwachen in den verschiedenen Stadtgebieten.
Die Kriminalpolizei der Stadtpolizei Zürich
Kriminaldelikte verfolgt die Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich. Die Mitarbeiter sind für die gesamte Stadt zuständig und führen Ermittlungen bei Straftaten durch. Die Abteilung gliedert sich in verschiedene Bereiche. So übernimmt das Kommissariat Ermittlungen 1 Tätigkeiten bei Gewaltdelikten. Häusliche Gewalt und Kinderschutz gehören wie Menschenhandel oder Sexualdelikte zum Aufgabengebiet dieses Kommissariats. Geht es um Vermögensdelikte oder Einbrüche, übernehmen die Mitarbeiter der Abteilung Kommissariat Ermittlungen 2. Bei einer Fahndung oder gezielten Personensuche ist das Kommissariat Fahndung zuständig.
Verkehr- und Wasserschutz in Zürich
Um den Bereich Verkehr und die Ordnung im Strassenverkehr kümmert sich die Verkehrspolizei, während die Wasserschutzpolizei diese Aufgaben auf dem Wasser, am Ufer und den Hafenanlagen übernimmt.
Die Stadtpolizei Winterthur
Genau wie in Zürich gibt es in Winterthur eine Stadtpolizei, die sich um die Sicherheit vor Ort kümmert. Winterthur verfügt mit der Stapo über eine eigene Sicherheitsorganisation.
Die Geschichte der Stapo Winterthur
Gegründet wurde die Stadtpolizei Winterthur im Jahr 1967. Einem Bericht der Zeitung „Zürcher Unterländer“ zufolge waren damals vor allem ehemalige Militärangehörige und Haudegen Mitarbeiter der Polizei. Von den 16 eingestellten Mitarbeitern für die erste Polizeiwache in Winterthur wurden einige bereits im ersten Jahr wegen verschiedener Dienstvergehen wieder entlassen. Im Jahr 2017 feierte die Stadtpolizei ihr 150-jähriges Bestehen. Mit dem Restrukturierungsprojekt „Roadmap 2020“ startete eine Neuausrichtung der Stapo. Das Reformprojekt diente dazu, die Aufbauorganisation zu stärken und die Polizei effektiv auf neue Herausforderungen vorzubereiten.
Neben dem Aufbau einer umfassenden Prävention und der Optimierung der internen Organisation stand die Aus- und Weiterbildung des Personals im Vordergrund. Im Jahr 2018 trat die neue Aufbauorganisation in Kraft. Die Stadtpolizei kann nun effizienter auf typische Anforderungen reagieren, zudem wurde der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Social Media gestärkt.
Die Aufgaben der Stapo Winterthur
In Winterthur sind rund 250 Mitarbeiter für die Bevölkerung im Einsatz. Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem der Strassenverkehr und die Kleinkriminalität im Stadtgebiet. Die Stadtpolizei Winterthur gliedert sich in sechs Hauptabteilungen. Die Abteilung Operationen übernimmt Aufgaben bei Grossanlässen vor Ort, ist zuständig für das Lagezentrum und die Einsatzzentrale. Unterwegs ist auch eine Bike-Polizei. Geht es um Ermittlungen und Prävention übernimmt die gleichnamige Hauptabteilung. Die Mitarbeiter sind in zivil oder uniformiert unterwegs. Fahndungen, Gewaltschutz oder der Ermittlungsdienst gehören zu den Aufgaben der Bediensteten.
Die Verkehrssicherheit übernimmt die Hauptabteilung Sicherheits- und Verkehrspolizei. Die Abteilung überwacht und steuert den Verkehr in der Stadt und ist mit Funkstreifen unterwegs. In der Abteilung Sicherheit gibt es insgesamt sechs Einsatzgruppen, die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmern.
Weitere Bereiche wie die Hauptabteilung Bewilligungen sowie die Kommandobereiche 1 und 2 rundden das Tätigkeitsfeld der Stadtpolizei Winterthur ab.