Appenzell Innerrhoden

Wetteraussichten: Im Flachland oft grau, in den Bergen mehr Sonne

In der dieser Woche erwartet uns über weite Strecken ruhiges herbstliches Hochdruckwetter. Für die tiefen Lagen bedeutet das aber leider einen oft grauen Himmel und in Summe nur wenig Sonne. Auf den Bergen sieht es besser aus, auch die Temperaturen sind für die Jahreszeit mild. Heute Montag liegt die Schweiz zwischen einem Mittelmeertief und einer Hochdruckbrücke, welche das Azorenhoch über dem Atlantik mit einem Russlandhoch verbindet. Auf der Alpennordseite liegt im Flachland und vielen angrenzenden Tälern Hochnebel mit einer Obergrenze um die 1400 Meter, diese Schwaden sind hartnäckig und lockern sich nur lokal auf – vielerorts bleibt der Himmel bis zum Abend grau.

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Nach 14 Wochen im Flachland erstmals wieder meist bewölktes Wochenende

In den letzten Wochen und Monaten war immer entweder der Samstag oder der Sonntag recht sonnig, letztmals durchgehend wenig Sonne gab es am Wochenende vom 7. und 8. August. Dieses Wochenende nun bringt mit einem Höhentief im Flachland höchstens wenig Sonne und gelegentlich etwas Niederschlag. Bereits zu Beginn der Woche und bis zur Wochenmitte herrscht dann aber wieder Hochdruckeinfluss, allerdings gibt es im Flachland oft zähen Hochnebel und nur auf den Bergen recht viel Sonne.

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Einfacheres Verfahren zur Einführung von Tempo-30-Zonen in der Schweiz

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 10. November 2021 die Anpassungen der Signalisationsverordnung sowie der Verordnung des UVEK über Tempo-30-Zonen in die Vernehmlassung gegeben. Mit den Anpassungen sollen die Einführung von Tempo-30-Zonen auf siedlungsorientierten Strassen vereinfacht und ein neues Symbol für Mitfahrgemeinschaften (Carpooling) eingeführt werden. Um die Anordnung von Tempo-30-Zonen auf siedlungsorientierten Strassen innerorts zu erleichtern, schlägt der Bundesrat eine Anpassung der Signalisationsverordnung sowie der Verordnung des Eidgenössischen Departments für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) zu den Tempo-30-Zonen vor.

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Achtung KMU! Anruf von Zustellservice ist ein eBanking Trojaner

Das Telefon läutet. Eine Dame mit Ostblockakzent erklärt, dass sie eine Lieferung disponiere. Ansprechsperson sei der Geschäftsführer des KMU. Ob jemand anwesend sei. Wegen Corona habe sie den Lieferschein per Mail geschickt. Man müsse diesen nur ausdrucken, unterschreiben und dem Fahrer übergeben. In der französischen Version ertönt eine automatische Roboterstimme, die auffordert, die Emailadresse zu bestätigen. Anschliessend kommt umgehend das Mail mit dem angeblichen Lieferschein.

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Martinisommer in den Bergen

In Sachen Wetter erwartet uns bis inklusive Freitag eine unspektakuläre Woche mit ruhigem spätherbstlichem Hochdruckwetter. Im Flachland gehört dazu Nebel oder Hochnebel, darüber hält dagegen für ein paar Tage der Martinisommer Einzug. Heute Montag liegen bei uns noch die Reste einer schwachen Störung, durch den zunehmenden Hochdruckeinfluss wird die Luft aber von oben her abgetrocknet – oberhalb von 2000 bis 2500 Meter ist der Himmel inzwischen wieder blau.

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Unseriöse Anbieter von Streaming-Plattformen personalisieren Betrug

Im Internet tummeln sich zahlreiche unseriöse Anbieter von Streaming-Plattformen. Mit fiktiven Webseiten und gefälschten Identitäten werben sie zunächst mit einem kostenlosen fünftägigen Abo. Schlussendlich endet das Angebot in einer teuren Abofalle. Neuerdings schreiben die Betrüger Ihre Opfer mit personalisierten Mails an, die auf ein angeblich bereits bestehendes Kundenkonto führen.

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Betrüger auf Facebook Marketplace und Messenger aktiv – Warnung

Facebook Marketplace ist bei Verkäufern beliebt. Das wissen auch die Betrüger. Sie melden sich über Facebook Messenger beim Anbieter und interessieren sich angeblich für die Ware. Sie bieten an, dass DPD die Ware abholt und bei der Abholung das Geld in einem Couvert übergibt. Allerdings müsse der Verkäufer PCS Aufladecoupons erwerben und diese dem Käufer übermitteln. Sind die Aufladecoupons erst einmal in den Händen der Betrüger, hört man nie mehr was von Ihnen.

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Auf den Bergen viel Neuschnee, Flocken bis in tiefere Lagen

Seit gestern kam in den Bergen noch einmal eine ordentliche Portion Neuschnee dazu, durch die zum Teil hohen Niederschlagsintensitäten sank die Schneefallgrenze insbesondere in engeren Tälern bis in tiefe Lagen. In den letzten 24 Stunden war unser Wetter eine Co-Produktion aus zwei kleinen Tiefdruckzentren – eines nördlich, das andere südlich der Alpen. Am Mittwochvormittag regnete und schneite es vor allem zwischen der Romandie und der Nordwestschweiz sowie im Süden. Die Schneefallgrenze lag dabei entlang des Juras zwischen 1000 und 1300 Metern, im Nordtessin um die 1500 Meter (mit erheblichen Unterschieden zwischen den verschiedenen Tälern) und 1700 bis 1900 Metern weiter südlich.

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Nächste Woche in den Bergen recht viel Naturschnee

Bis Sonntag bleibt es in den Bergen für die Jahreszeit mild, in einigen Alpentälern liegen am Wochenende mit Föhn 20 Grad und knapp mehr drin. Naturschnee ist auf den Bergen noch Mangelware, trotzdem wollen einige Skigebiete bereits am Wochenende öffnen. In der kommenden Woche wird es dann kühler, dazu gibt es vor allem am Montag und Mittwoch auf den Bergen einiges an Neuschnee, Good News für die Wintersportorte...

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Bilanz erster Herbststurm Hendrik: Örtlich auch im Flachland mit Orkanböen

Der erste Herbststurm hat vielerorts seinen Höhepunkt erreicht und im Flachland teilweise Sturmböen und örtlich sogar Orkanböen gebracht (Aesch BL 126 km/h, Cressier NE 125 km/h, St. Chrischona BS 119 km/h). Auch auf den Jurahöhen und den Bergen konnten stellenweise Orkanböen registriert werden, wobei die stärksten Böen mit 137 km/h auf dem Moleson (FR) und mit 134 km/h auf dem Chasseral (BE) verzeichnet wurden. Die Winde bleiben am Vormittag noch teilweise stark bis stürmisch und werden dann am Nachmittag langsam schwächer.

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Morgen Donnerstag erstes "Herbststürmli"

Über Skandinavien hat sich ein riesiges Sturmtief namens Ignatz installiert. Sein Windfeld tangiert grosse Teile Europas, vor allem in Frankreich, in den Benelux-Staaten, in Deutschland sowie später in Polen und im Baltikum gibt es einen veritablen Herbststurm. Die Schweiz wird allerdings nur randlich davon betroffen, die stärksten Windböen erreichen dabei im Flachland zwischen etwa 60 und 80 km/h, auf den Jurahöhen und ausgesetzten Voralpengipfeln liegen auch lokal Orkanböen (Böen ≥ 118 km/h) drin!

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Zur Wochenmitte warm und föhnig

Abgesehen vom Nebel im Flachland durften wir uns am Wochenende über goldenes Oktoberwetter freuen, auch heute ändert sich daran nur im Detail etwas. Im Laufe dieser Woche wird unser Wetter aber dann doch wieder dynamischer. Dabei zeigt die Temperaturkurze bis zur Wochenmitte nach oben, der Knick nach unten lässt aber nicht lange auf sich warten! Heute Montag liegt im Flachland zunächst Nebel mit einer Obergrenze von 500 bis 600 Metern. Diese Schwaden lösen sich zwar auf, die meiste Geduld braucht es dabei aber wieder im Zürcher Unterland, im Thurgau und am Bodensee – hier kann sich das bis Mitte Nachmittag hinziehen.

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Zürich-Flughafen ZH: Rega-Helikopter flogen am Wochenende rund 90 Einsätze

Die medizinische Hilfe aus der Luft war an diesem sonnigen Herbstwochenende häufig gefragt. Die Helikopter-Einsatzzentrale der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega organisierte am Samstag und Sonntag, 16. und 17. Oktober, schweizweit rund 90 Helikopter-Einsätze für in Not geratene, schwer erkrankte oder verletzte Menschen. Die Einsätze über das Wochenende deckten das breite Einsatzspektrum der Rega ab: Die Crews standen unter anderem für Patientinnen und Patienten mit akuten Erkrankungen, für Verlegungsflüge von peripheren Spitälern in Zentrumsspitäler sowie nach Berg-, Sport- und Verkehrsunfällen im Einsatz. Allgemein widerspiegeln die Einsatzzahlen der Helikopter-Crews die Wetterbedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Bevölkerung sowie ausländischer Touristen in der Schweiz.

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Angezuckerte Berge durch Kaltfront

In der Nacht brachte eine Kaltfront teilweise kräftige Regengüsse und in den Bergen eine Portion Neuschnee. In Höhenlagen ab 1300 Metern ist die Landschaft heute Morgen angezuckert. Bis zum Eindunkeln gab es gestern nur da und dort ein paar Schauer, dies am ehesten ganz im Osten. In der vergangenen Nacht erfasste uns dann allerdings von Norden her eine etwas aktivere Kaltfront, sie brachte vorübergehend kräftigere Regenschauer.

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Kurzer Wintergruss in den Bergen

Der Montagmorgen war eine ziemlich frische Angelegenheit und fühlte sich schon fast nach Winter an, etliche Stationen verzeichneten den ersten Frost. Davon abgesehen erwartet uns aber noch einmal ein ruhiger Herbsttag. In den Bergen gibt es eine super Fernsicht sowie den Blick auf die sich lichtenden Nebelfelder. Morgen stellt sich die Wetterlage aber um, zwei Kaltfronten bringen bis Mittwoch eine Portion Neuschnee.

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Auf den Bergen heute und am Wochenende goldenes Oktoberwetter

Bereits heute Freitag sorgt ein Hoch auf den Bergen für viel Sonnenschein, im Flachland gibt es dagegen zumindest teilweise hochnebelartige Wolken. Am Wochenende ändert sich am sonnigen Wetter in den Bergen nichts, im Flachland liegt dagegen unverändert teilweise Hochnebel. Nach einem nach Nebelauflösung noch freundlichen Montag sorgt ein Höhentrog bis Mittwoch für unbeständiges Wetter und in den Bergen für eine deutliche Abkühlung, die Schneefallgrenze kann gegen 1000 Meter sinken!

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Der Oktober hat es wettermässig faustdick hinter den Ohren

Der Oktober hat nicht nur farblich durch die Laubverfärbung viel zu bieten, er ist auch ein Monat, der wettermässig eine grosse Palette abdeckt. So sind zu Beginn im Flachland noch vereinzelt Sommertage möglich. Gleichzeitig gibt es aber auch teilweise die ersten Fröste, vor allem in der zweiten Hälfte ist sehr selten auch schon der erste Schnee möglich. Ein Blick in die Statistik gibt einen Einblick.

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Bald wieder mehr Schwung in der Wetterküche

Dank Hoch Merle gestalten sich der Donnerstag und der morgige Freitag ruhig und unspektakulär. Doch das ändert sich im Laufe des Wochenendes und zu Beginn der neuen Woche – eine spannende Wetterlage mit einer Kombination aus stürmischem Föhn, grossen Regenmengen und sinkender Schneefallgrenze bahnt sich an. Die heute Morgen entlang der Alpen und im Osten zunächst noch vorhandenen Restwolken sind inzwischen meist schon verschwunden, nur in den Bündner Tälern gibt es noch hochnebelartige Wolkenreste. In der Romandie und in der Nordwestschweiz ist es seit der Früh sonnig. Heute Nachmittag dominiert die Sonne praktisch im ganzen Land.

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Offizieller Start des Baus der zweiten Röhre des Gotthard-Strassentunnels

In Göschenen und Airolo wurde heute der Spatenstich zum Bau des zweiten Gotthard-Strassentunnels gefeiert. Im Beisein der gesamten Tessiner Kantons-regierung, von Mitgliedern der Urner Regierung und Vertretern der anliegenden Gemeinden feierten über 150 geladene Gäste aus Politik, Verwaltung und am Bau beteiligten Planer und Unternehmen den Start der Arbeiten. Es war ein symbolischer Spatenstich, denn ursprünglich war die Feier auf den Start der eigentlichen Arbeiten im Frühling 2021 angesetzt. Aufgrund der Massnahmen zur Eindämmung der COVID19-Pandemie wurde die Feier aber auf den 29. September verschoben.

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Appenzell AI: Grossviehschau führt zu Verkehrsbehinderungen

Am Dienstag, 05. Oktober 2021, findet die alljährliche Grossviehschau in Appenzell statt. Während dem Viehauftrieb kommt es am Morgen ab 08.00 Uhr bis ca. 09.30 Uhr in Richtung Appenzell zu Verkehrsbehinderungen. Nebst den Behinderungen wird es auf den Hauptachsen auch zu Wartezeiten kommen. Am stärksten wird die Strasse Gais - Appenzell betroffen sein. Ab zirka 15.15 Uhr werden die Viehherden wieder zurückgetrieben.

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Wappen des Kantons Appenzell-Innerrhoden



Die Polizei im Kanton Appenzell Innerrhoden

Die Polizei Appenzell Innerrhoden kümmert sich im gesamten Kantonsgebiet um die Sicherheit der Bevölkerung und die öffentliche Ordnung.

Die Polizistinnen und Polizisten übernehmen verschiedene Aufgaben im Bereich der Kriminal-, Verkehrs- und Sicherheitspolizei.

Die Abteilungen der Polizei Appenzell Innerrhoden

Die Polizei Appenzell Innerrhoden setzt sich verschiedenen Abteilungen zusammen:

  • der Verkehrs- und Einsatzpolizei
  • den Kommandodiensten
  • der Kriminalpolizei

Die Verkehrs- und Ordnungspolizei übernimmt alle Aufgaben rund um den sicheren Verkehrsbetrieb im Kanton (Bildquelle: Kapo AI).

Die Verkehrspolizei in Appenzell Innerrhoden

Die Verkehrs- und Ordnungspolizei übernimmt alle Aufgaben rund um den sicheren Verkehrsbetrieb im Kanton. Die Überwachung und Durchsetzung der Strassenverkehrsvorschriften gehören zu den Haupttätigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie zeigen Präsenz auf den Strassen des Kantons und nehmen Kontrollen vor. Die Einsatzpolizei ist vor Ort, wenn schnelles Handeln gefragt ist. Darüber hinaus übernimmt diese Abteilung die Verkehrs- und Sicherheitsinstruktion für Kinder und Jugendliche, die Bearbeitung von Ordnungsbussen, die Information über das Verhalten im Verkehr und klärt Fragen rund um den Erwerb und Besitz von Waffen.

Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit in Appenzell Innerrhoden ist die Verkehrskontrolle. Die Polizei Appenzell Innerrhoden gibt verschiedene Tipps zum korrekten Verhalten im Strassenverkehr. Nach Angaben der Behörde ist Alkohol am Steuer eine der häufigsten Unfallursachen. Strafen und Administrationsmassnahmen oder sogar der Führerscheinentzug sind die Folgen von alkoholisiertem Fahrzeuglenken. Nicht nur Alkohol, sondern auch Drogen beeinträchtigen die Fähigkeiten des Fahrzeuglenkers. Das Fahren unter Drogeneinfluss ist eine schwere Zuwiderhandlung, die entsprechend bestraft wird.

Ein wichtiges Thema im Strassenverkehr ist das Bilden einer Rettungsgasse. Kommt es auf einer stark befahrenen Strasse, müssen die Einsatzkräfte ungehindert zum Unfallort gelangen. Die Polizei Appenzell Innerrhoden weist darauf hin, dass Verkehrsteilnehmer sich unbedingt mit der korrekten Bildung einer Rettungsgasse vertraut machen sollten.

Die Kriminalpolizei des Kantons

Die Kriminalpolizei der Polizei Appenzell Innerrhoden ermittelt bei Straftaten und übernimmt die Strafverfolgung zum Schutz der öffentlichen Sicherheit. Die Fahndung der Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden klärt Straftaten auf, sucht nach vermissten Personen und geht Hinweisen im Zusammenhang mit Straftaten nach. Auch im Fall unbekannter Toter werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Aktuelle Fahndungsaufrufe veröffentlicht die Polizei Appenzell Innerrhoden auf ihrer Internetpräsenz.

Geht es bei den Ermittlungen um Straftatbestände oder andere Ereignisse wie Brände oder aussergewöhnliche Todesfälle, werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kriminaltechnik zu Rate gezogen. Die Dokumentation und Aufnahme des Tatorts gehören zu den Aufgaben der Kriminaltechnik. Die Fachleute der Polizei Appenzell Innerrhoden sind sowohl vor Ort, als auch im Labor tätig. Darüber hinaus steht die kriminaltechnische Abteilung im Kontakt mit Partnern wie dem Forensischen-Naturwissenschaftlichen Dienst der Kantonspolizei St. Gallen.

Auch die Abnahme von Fingerabdrücken zählt zu den Tätigkeiten der Kriminaltechnik. Dabei geht es nicht immer um Straftaten, sondern auch um die Abnahme der Fingerdrücke für die Erteilung eines Visums. Wer diesen Dienst in Anspruch nehmen möchte, sollte telefonisch einen Termin vereinbaren.

Die Jugendkontaktpolizei der Polizei Appenzell Innerrhoden dient als Ansprechpartner für die jungen Leute des Kantons. Für Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren gilt das Jugendstrafrecht, das sich aus dem Jugendstrafgesetz und der Jugendstrafprozessordnung zusammensetzt. Die Jugendpolizei des Kantons Appenzell Innerrhoden übernimmt Ermittlungen im Bereich der Jugendkriminalität und unterstützt mit Aufklärungsarbeit und Kampagnen. Auch beim Thema Drogen und Betäubungsmittel engagieren sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und klären Jugendliche über die Auswirkungen des Drogen- und Alkoholkonsums auf.

Digitale Medien spielen bei Kindern und Jugendliche eine wichtige Rolle, diese Altersgruppe verbringt viel Zeit im Internet und am Smartphone. Gerade hier lauern verschiedene Gefahren, über die die Polizei Appenzell Innerrhoden auf ihrer Webpräsenz informiert. Interessenten laden sich auf Wunsch verschiedene Merkblätter herunter.

Kindern und Jugendliche bis zu einem Alter von 18 Jahren dürfen keine Waffen besitzen oder bei sich tragen. Die Polizei Appenzell Innerrhoden erteilt zum Thema weitere Informationen. Eine Ausnahme gibt es lediglich für Jugendliche, die in Sportvereinen mit der Waffe schiessen. Genaue Regelungen finden sich im Schweizer Waffenrecht.

Die Kommandodienste der Polizei Appenzell Innerrhoden

Die Kommandodienste der Polizei Appenzell Innerrhoden sind für den Support und Logistik sowie das Gebäudemanagement zuständig. Aufgaben rund um das Personal- und Rechnungswesen sowie die Verwaltung des Budgets gehören zu den Tätigkeiten der Bediensteten dieser Abteilung. Die Dienstplanung und die Uniform- und Fahrzeugbeschaffung sind ebenfalls Bestandteil der Kommandodienste. In der Abteilung kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation.

Die kantonale Notrufzentrale als Dreh- und Angelpunkt der Polizeiarbeit

Ein wichtiger Bereich der Polizei Appenzell Innerrhoden ist die kantonale Notrufzentrale. Die Notrufzentrale arbeitet in der Abteilung Kommandodienste als Drehscheibe der gesamten Kantonspolizei. Eine enge Zusammenarbeit mit Partnerdiensten wie der Sanitätsnotrufzentrale ist üblich.

Auf den Internetseiten der Polizei Appenzell Innerrhoden gibt die Kantonspolizei Auskunft über eine Karriere bei der Polizei. Den Ablauf der Bewerbung entnehmen Interessierte den Angaben der Polizei. Nach Angaben der Polizei Appenzell Innerrhoden ist die Ausbildung für männliche und weibliche Aspiranten in allen Bereichen gleich. Danach werden die jungen Polizistinnen und Polizisten nach Bedarf eingesetzt. Das reicht vom Mobilien Dienst über die Kriminalpolizei bis zu den verschiedenen Stabsabteilungen. Bei einer besonderen Eignung ist auch der Einsatz in einer Spezialabteilung denkbar. Interessenten absolvieren zunächst einen Eignungstest, nach erfolgreichem Bestehen des Tests ist eine Bewerbung bei einer Schweizer Polizeidienststelle innerhalb von zwei Jahren möglich.

Gemeinsam mit der Polizei Straftaten verhindern

Ein wichtiger Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Sicherheitsberatung. Die Polizisten und Polizistinnen dienen als Ansprechpartner für Privatpersonen, Schulen und Unternehmen. Geht es um Betrug, Diebstahl, Einbruch, Raub oder Gewalt, geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtige Tipps zum richtigen Verhalten.

Betrüger haben verschiedene Maschen, um Opfer um ihr Geld zu bringen. Wer naiv oder unüberlegt handelt, wird im schlimmsten Fall schnell um seine Ersparnisse erleichtert. Die Polizei Appenzell Innerrhoden rät daher dazu, stets kritisch zu sein und bei besonders verlockenden Angeboten besser zwei Mal hinzuschauen. Wichtig ist, niemals Kontoinformationen oder Passwörter an Dritte weiterzugeben. Auch Vorauszahlungen auf ausländische Konten sollten nicht erfolgen. Rechnungen, für Waren, die niemals bestellt wurden, müssen nach Angaben der Polizei nicht bezahlt werden. Auch beim Surfen im Internet ist Vorsicht geboten: Von unbekannten Webseiten sollte nichts geladen werden, auch auf Links in Mails von Unbekannten sollten Nutzer auf keinen Fall klicken.

Leider kommen im Kanton Appenzell Innerrhoden immer wieder Diebstähle vor. Zu Hause, in der Freizeit oder auch in öffentlichen Verkehrsmitteln greifen Langfinger gern zu. Wichtig ist, in der Öffentlichkeit keine grossen Bargeldmengen mit sich zu führen. Taschen und Rucksäcke sollten sich stets im Blickfeld des Besitzers befinden, Vorsicht ist auch bei Kinder- oder Einkaufswagen angesagt. Die Polizei Appenzell Innerrhoden rät, Fahrräder stets ausreichend zu sichern und im Auto keine Wertgegenstände zurückzulassen.

Einbrüche sind leider an der Tagesordnung und viele Diebstähle ereignen sich in den Wohngebieten auch vormittags. Während die Wohnungseigentümer bei der Arbeit sind, vergreifen sich die Diebe an deren Eigentum. Wichtig ist, daher Türen und Fenster zu schliessen – auch gekippte Fenster sollten unbedingt geschlossen werden. Verdächtige Umstände n der Nachbarschaft sollten direkt der Polizei gemeldet werden. Zudem rät die Polizei Appenzell Innerrhoden zu mechanischen Einbruchsicherungen und idealerweise einer Alarmanlage als Ergänzung. Die Experten der Polizei stehen gern mit ihrer Expertise für eine Beratung zur Verfügung. Wer gerade einen Neubau plant, sollte die Sicherheitsmassnahmen am besten direkt einfliessen lassen. Die Polizei Appenzell Innerrhoden steht gern unterstützend zur Seite.


Die Polizei Appenzell Innerrhoden steht gern unterstützend zur Seite (Bildquelle: Kapo AI).

Wichtige Tipps der Polizei Appenzell Innerrhoden für Seniorinnen und Senioren

Nach Angaben der Polizei Appenzell Innerrhoden sind häufig Seniorinnen und Senioren Opfer von Betrügern. Trickdiebstähle oder der Enkeltrick sind Delikte, die ältere Menschen betreffen. Aufklärung über die Vorgehensweise der Kriminellen ist daher unerlässlich. Die Kantonspolizei gibt daher speziell auf diese Altersgruppe zugeschnittene Tipps. So empfiehlt sich beispielsweise ein Brustbeutel oder ein Geldgürtel für die Aufbewahrung von Bargeld. Zudem raten die Experten der Polizei des Kantons Appenzell Innerrhoden dazu, grössere Zahlungen lieber bargeldlos abzuwickeln, um das Risiko eines Diebstahls zu minimieren. Praktischer zu handhaben sind Zahlungen per Kreditkarte oder Überweisung.

Erfundene Notlagen, mit denen Betrüger ihre Opfer in eine Falle locken wollen, kommen häufiger vor. Darum sollten fremde Menschen auf keinen Fall in die Wohnung gelassen werden, wichtig ist stets ein gesundes Misstrauen! Handelt es sich um angebliche Amtspersonen, sollte auf jeden Fall der offizielle Ausweis vorgelegt werden.

Bei Haustürgeschäften versuchen unseriöse Händler überteuerte Waren zu verkaufen. Die Betrüger gehen oftmals sehr aggressiv vor, und versuchen unter U,ständen auf einen Vertragsabschluss zu drängen, die Experten der Polizei Appenzell Innerrhoden raten, sich auf derartige Gespräche nicht einzulassen.

Vorsicht ist im Umgang mit neuen Medien geboten. Wer im Internet einkauft und bestellt, sollte stets wachsam sein und auf seinen gesunden Menschenverstand vertrauen. Mails, die angeblich von Banken stammen und zur Eingabe persönlicher Daten auffordern, sollten direkt gelöscht werden. Banken lassen sich niemals die Passwörter der Kunden nennen!

Wissenswertes zum Kanton Appenzell Innerrhoden

Im Schweizer Kanton Appenzell Innerrhoden leben rund 16’200 Menschen. Im Hauptort Appenzell leben die meisten Einwohner. Im Vergleich zu anderen Kantonen ist die Bevölkerungsdichte in Appenzell Innerrhoden gering, mehr als die Hälfte der Fläche wird landwirtschaftlich genutzt.