Ruschein GR: Skifahrer (†32) abseits der Piste tödlich verunglückt
Am Montagnachmittag ist im Gebiet Lavadinas ein Skifahrer abseits der Piste verunfallt. Der Mann verstarb auf der Unfallstelle.
WeiterlesenGraubünden
Am Montagnachmittag ist im Gebiet Lavadinas ein Skifahrer abseits der Piste verunfallt. Der Mann verstarb auf der Unfallstelle.
WeiterlesenBeide mutmasslichen Täter werden verdächtigt, an zwölf Einbruch- und weiteren Diebstählen sowie drei Fahrzeugdiebstählen beteiligt gewesen zu sein. Ende August 2016 waren bei Polizeikontrollen mehrere Männer geflüchtet. Sie wurden verdächtigt, verschiedene Straftaten im Churer Rheintal begangen zu haben.
WeiterlesenBei Verkehrskontrollen über das vergangene Wochenende sind zwei Automobilisten wegen Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz verzeigt worden. Am späten Freitagabend (01.02.2019) wurde auf der Umfahrung Süd ein ausländischer Fahrzeuglenker angehalten und kontrolliert. Er überholte vor einer unübersichtlichen Kurve und seine Geschwindigkeit war nicht den Sicht- und Strassenverhältnissen angepasst.
WeiterlesenIn Davos ist es am Sonntagvormittag zu einem Selbstunfall gekommen. Eine Person wurde dabei leicht verletzt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
WeiterlesenAm Freitagmorgen (1.2.2019) hat die Stadtpolizei Chur einen 31-jährigen Angler aus dem Rhein gerettet. Der Angler positionierte sich zirka sechs Meter vom Rheinufer entfernet auf einem Stein.
WeiterlesenIn Flims ist am Donnerstagnachmittag auf einer Gewerbedeponie ein Feuer ausgebrochen. Dieses griff auf das angrenzende Industriegebäude über. Verletzt wurde niemand.
WeiterlesenAm Dienstagabend (29.01.2019) ist es auf der Ringstrasse in Chur zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Personenwagen gekommen. Zwei Personen wurden verletzt. Die 65-jährige Lenkerin eines Personenwagens fuhr über die Ringstrasse in Richtung Masans.
WeiterlesenAm Montagnachmittag ist ein Lastwagen bei einem Bahnübergang in Surava mit einer Fahrleitung der Rhätischen Bahn (RhB) kollidiert. Ein 55-jähriger Chauffeur fuhr um 15.45 Uhr nach Ladetätigkeiten auf dem Bahnhof Surava in die Landwasserstrasse in Richtung Filisur ein.
WeiterlesenAm Montagmittag ist ein Auto bei einem Überholmanöver auf der Julierstrasse neben die Fahrbahn geraten und einen Abhang hinuntergestürzt. Zwei Personen wurden verletzt.
WeiterlesenAm Montag hat in Domat/Ems eine Informationsstelle gebrannt. Die Kantonspolizei Graubünden sucht Zeugen.
WeiterlesenAm Sonntagabend sind auf der Malojastrasse H3 in Casaccia zwei Personenwagen frontal kollidiert. Eine Person wurde leicht verletzt.
WeiterlesenAm Sonntag ist es in Plaun da Lej zu einer Frontalkollision zweier Personenwagen gekommen. Eine Mitfahrerin zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Eine 35-jährige Italienerin fuhr am Sonntag in Plaun da Lej auf der Malojastrasse H3 in Richtung Maloja.
WeiterlesenÜber das vergangene Wochenende ist die Stadtpolizei Chur zu über 25 Einsätzen ausgerückt. Vier Fahrzeuglenker werden wegen Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz verzeigt.
WeiterlesenAm Samstag ist ein Mann von einem herunterfallenden Strohballen getroffen worden. Er verstarb an den Verletzungen. Der 61-Jährige wollte am Samstag gegen Abend auf seinem Hof in Sedrun Stroh zum Einstreuen bereitstellen.
WeiterlesenAm Samstagabend sind auf der Prättigauerstrasse bei einer Streif- und anschliessenden Frontalkollision mehrere Personen verletzt worden. Die Nationalstrasse A28 musste für die Bergungsarbeiten gesperrt werden.
WeiterlesenAm Freitagnachmittag ist es auf der Autostrasse A13 in San Bernardino bei einem Überholmanöver zu einer Frontalkollision gekommen. Dabei wurden zwei Personen verletzt.
WeiterlesenAm späten Donnerstagnachmittag (24.01.2019) ist es auf der Grabenstrasse zu einem Auffahrunfall gekommen. Eine Person wurde leicht verletzt.
WeiterlesenIn der Nacht auf Donnerstag ist es in Chur zu einem Fahrzeugbrand gekommen. Dabei haben die Flammen auf ein Gebäude übergegriffen. Eine 46-Jährige verteilte in Chur in der Nacht auf Donnerstag mit ihrem Auto Zeitungen.
WeiterlesenIn der Oberen Surselva haben Unbekannte in den letzten Tagen die Opferstöcker mehrerer Kirchen geplündert. Die Kantonspolizei Graubünden sucht Zeugen.
WeiterlesenIn der Nacht auf Sonntag ist es auf der Oberalpstrasse in Laax zu einer Auffahrkollision gekommen. Eine Automobilistin wurde dabei leicht verletzt.
WeiterlesenDie Stadtpolizei Chur hat über das vergangene Wochenende zwei fahrunfähige Automobilisten aus dem Verkehr gezogen. Ihre Führerausweise wurden abgenommen. Anlässlich von Verkehrskontrollen hatte die Stadtpolizei Chur über das vergangene Wochenende (18.-20.01.2019) zwei fahrunfähige Automobilisten angehalten. Sie stehen unter dem Verdacht ihre Fahrzeuge unter Einfluss von Drogen gelenkt zu haben.
WeiterlesenIn der Nacht auf Samstag ist bei der Ems-Chemie ein Brand ausgebrochen. Es wurde niemand verletzt und auch für die Umwelt bestand keine Gefahr.
WeiterlesenDie Staatsanwaltschaft Obwalden verurteilte einen im Kanton Obwalden wohnhaften Mann, welcher während den Jahren 2014 bis 2017 an bis zu 50 verschiedenen Orten in der Schweiz Sprayereien anbrachte. Der Sachschaden beläuft sich auf knapp CHF 100'000.00.
WeiterlesenIn der Einstellhalle der Postauto AG ist am Mittwochabend ein Brand ausgebrochen. Die Halle, mehr als zwei Dutzend Fahrzeuge sowie weitere Gebäudeteile wurden dabei beschädigt. Eine Person wurde wegen Atembeschwerden in ein Spital eingeliefert.
WeiterlesenAm Sonntagabend ist in Zuoz ein Skitourengänger vermisst worden. Der Wintersportler wurde heute aus einem Lawinenkegel im Gebiet Val d'Es-cha tot geborgen. Der 27-jährige slowakische Alpinist war am Sonntag kurz vor 11 Uhr alleine von Zuoz aus in Richtung Val d'Es-cha unterwegs. Am Abend kehrte er nicht mehr zurück, worauf sein Ferienbegleiter die Rega alarmierte.
WeiterlesenIn Klosters ist am Dienstagabend eine Wohnung wegen eines Adventskranzes in Brand geraten. Zwei Personen wurden leicht verletzt. In der Dachwohnung eines Holzgebäudes zündeten Mutter und Tochter gegen 19.15 Uhr die Kerzen des Adventskranzes an und begaben sich in den unteren Stock.
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Am Dienstagnachmittag sind in Tujetsch drei Pferde durch eine Dachlawine aufgeschreckt worden und sind durchgebrannt. Der Kutscher geriet unter das Gefährt und wurde verletzt.
WeiterlesenAm Sonntag sind Eiskletterer in Platta von einer Lawine erfasst worden. Zwei Personen zogen sich Verletzungen zu.
WeiterlesenDer Brand, der am Sonntag in Chur drei Todesopfer gefordert hatte, wurde nach ersten Erkenntnissen absichtlich verursacht. Beim Brand am Foralweg verstarben am Sonntag drei Personen.
WeiterlesenAm Sonntag ist in Laax eine Fussgängergruppe von einem Auto angefahren worden. Eine Person zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass sie diesen gleichentags erlag. Eine weitere Person wurde verletzt.
WeiterlesenIn Chur ist es am Samstag zu einem Unfall mit einem Auto und einem Fussgänger gekommen. Dabei zog sich der Fussgänger leichte Verletzungen zu.
WeiterlesenIn St. Moritz ist in der Nacht auf Freitag ein Automobilist angetrunken auf einem Parkplatz gedriftet. Er verlor die Kontrolle und geriet auf das Ende der Talpiste. Am Freitag um 01.40 Uhr beobachtete eine Patrouille der Kantonspolizei Graubünden in St. Moritz Bad ein driftendes Auto auf dem Parkplatz der Signalbahn.
WeiterlesenAm Freitagmorgen (11.01.2019) hat ein Automobilist einer Patrouille der Stadtpolizei Chur gemeldet, dass sich auf einem Feld unterhalb der Emserstrasse ein Hirschrudel befinde. Um den Tieren eine ungefährdete Überquerung der Strasse zu ermöglichen, wurde die Wildhut aufgeboten.
WeiterlesenAm Mittwochvormittag ist es auf der Engadinerstrasse in Celerina zu einer Frontalkollision gekommen. Zwei Fahrzeuglenkende wurden verletzt. Ein 40-jähriger Lieferwagenfahrer fuhr am Mittwoch kurz nach 09.00 Uhr von St. Moritz kommend über die Hauptstrasse H27 in Richtung Samedan. Vor dem Anschluss Celerina/Schlarigna schloss er auf ein langsam fahrendes Auto auf und musste abbremsen.
WeiterlesenDie ergiebigen Schneefälle haben heute Vormittag (9.01.2019) in der Stadt Chur zu sechs Verkehrsunfällen geführt. Bei einer Auffahrkollision auf der Ringstrasse wurde ein Knabe leicht verletzt. Der Sachschaden bei all diesen Unfällen beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken. Sämtliche Verkehrsunfälle sind auf die winterlichen Strassenverhältnisse, beziehungsweise auf das Nichtanpassen der Geschwindigkeit an die gegebenen Strassenverhältnisse zurückzuführen.
WeiterlesenKurz vor Dienstagmittag (08.01.2019) fuhr die Arosabahn (RhB) stadteinwärts Richtung Bahnhof. An der Sandstrasse kollidierte der Zug seitlich mit einem stehenden Stadtbus.
WeiterlesenDie Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund.
Dem Kommandanten unterstehen die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei Graubünden. Folgende Stabsabteilungen gibt es:
Darüber hinaus gliedern sich die Dienststellen des Korps wie folgt:
Die Bediensteten der Regionalpolizeidienststellen kümmern sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung im Kanton. Sich selbst bezeichnet die Regionalpolizei als „Feuerwehr“, da die Mitarbeitenden immer dort vor Ort sind, wo schneller Einsatz gefragt ist. Das ist beispielsweise bei Unfällen, Hilfeleistungen oder Verbrechen der Fall.
Die uniformierten Polizistinnen und Polizisten sind rund um die Uhr auf Patrouille und dienen als Ansprechpartner für die Bevölkerung. Damit jederzeit und überall für Sicherheit gesorgt ist, teilen sich die Dienststellen in insgesamt vier Regionen auf: Rhein-Moesa, Surselva, Engiadina und Mittelbünden. Der jeweilige Regionalchef ist für die Führung zuständig. Rhein-Moesa und Surselva bilden zusammen die Region West, die Region Ost setzt sich aus Mittelbünden und Engiadina zusammen.
Der Kanton Graubünden zeichnet sich durch besondere topographische Verhältnisse aus. Das Strassennetz führt zum Teil als Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen und stellt besondere Anforderungen an die Verkehrspolizei.
Das Verkehrsnetz des Kantons ist sehr gut ausgebaut. Auch wenn die Mobilität stetig zunimmt, verzeichnet die Polizei Graubünden tendenzielle rückläufige Unfallzahlen. Die meisten Unfälle resultieren nach Angaben der Polizei aus überhöhter Geschwindigkeit und einer Missachtung des Vorfahrtsrechts. Oft passieren Unfälle durch Unachtsamkeit. Etwa 30 Prozent aller Unfälle sind sogenannte Selbstunfälle durch zu schnelles Fahren oder Fahren unter Alkoholeinfluss.
Die Verkehrspolizei wertet zur ständigen Verbesserung der Sicherheit die Unfälle aus und erkennt dadurch unter anderem Unfallschwerpunkte. Diese werden durch bauliche Massnahmen oder Signalanlagen entschärft.
Mit Schwerpunktkontrollen soll die Sicherheit auf den Strassen Graubündens verbessert werden. Darum führt die Verkehrspolizei in Kooperation mit den jeweiligen Regionalpolizeien regelmässige Schwerpunktaktionen auf den Strassen des Kantons durch.
Die Schwerverkehrskontrollzentren des Kantons übernehmen verkehrspolizeiliche Sonderaufgaben. Unter anderem überprüfen die Bediensteten die Arbeits- und Lenkzeiten sowie die Ruhezeiten der Fahrzeugführer und kontrollieren auch den Zustand der Fahrzeuge. Besonders wichtig sind die Checks der Ladungssicherung.
Die Verkehrstechnik kümmert sich um die Planung von Signalanlagen. Die Mitarbeitenden setzen die eidgenössischen und kantonalen Verordnungen um und sorgen für eine optimale Durchsetzung der Regelungen. Darüber hinaus übernehmen die Bediensteten der Verkehrstechnik die Aufsicht bei der Planung von Tankstellen, Parkplätzen oder Bushaltestellen. Auch bei Strassenbauprojekten und Orts- und Regionalplanungen wird die Dienststelle hinzugezogen.
In der Gruppe Verkehrsregelung übernehmen die Bediensteten die Strassensignalisation und prüfen örtliche Verkehrsregelungen, die von den Gemeinden geplant werden. Auch bei Baustellen, Grosskontrollen oder Umleitungen und Grossveranstaltungen ist diese Gruppe, die eng mit dem kantonalen Tiefbauamt zusammenarbeitet, zuständig.
Die Verkehrsadministration ist für die Bewirtschaftung von Verkehrsunfall- und Verkehrssachenrapporten zuständig. Auch die Bearbeitung von Ordnunsbussen fällt in den Bereich dieser Gruppe. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Dienst Finanzen sorgt für ein reibungsloses Controlling.
Eine Überprüfung von Verkehrsrapporten der Kantons- und Stadtpolizei Chur findet in der Verkehrsregistratur statt. Die Rapporte werden nach Prüfung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
Das Radarbüro übernimmt bei Geschwindigkeitsvorfällen. Die Bilder und Daten werden hier weiter verarbeitet und Betroffenen als Ordnungsbussen zugestellt. Grössere Übertretungen werden zur weiteren Bearbeitung an das Gericht weitergeleitet.
Unter dem Motto „From Hero to Zero! Runter vom Gas“ informiert die Polizei in Graubünden über sicheres und umsichtiges Fahren. Unter anderem rät die Polizei zum Fahren mit an die Situation und dem Können angepassten Geschwindigkeit. Ein aufmerksames und konzentriertes Fahren sorgt für Sicherheit und vermeidet Unfälle. Dazu gibt es eine Infobroschüre, die zeigt, welche Folgen das Verursachen eines Verkehrsunfalls haben kann.
Die Kriminalpolizei ermittelt Täter von Straftaten und überstellt diese der Justiz. Bei der Polizei Graubünden sind 80 Bedienstete mit der Aufklärung von Straftaten beschäftigt. Die Polizei betont, dass auch durch Hinweise der Bevölkerung viele Taten aufgeklärt werden können.
Innerhalb der Kriminalpolizei gibt es sechs verschiedene Spezialdienste:
Der Spezialdienst Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung ermittelt bei Tötungsdelikten, Verbrechen wie Geiselnahme oder Entführung und Serienstraftaten wie Raub oder Einbruchdiebstahl und Betrug. Die Fahrzeugfahndung kümmert sich um Fahrzeugdiebstähle oder Versicherungsbetrug. Auch die Rückführung gestohlener Fahrzeuge aus dem Ausland liegt in den Händen dieses Dienstes.
Geht es darum, die Ursache eines Brandes oder einer Explosion zu ermitteln, übernimmt der Spezialdienst Brandermittlung. Auch wenn es um die Bewilligung zur Beschaffung und Lagerung von Sprengstoff geht, sind die Bediensteten zuständig.
Straftaten mit wirtschaftlichem Hintergrund klärt der Spezialdienst Wirtschaftsdelikte auf. Geht es um Veruntreuung, Urkundenfälschung oder Geldwäsche und ähnliche Straftaten, ist dieser Dienst zuständig.
Mit der Bekämpfung des illegalen Drogenhandels beschäftigen sich die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Betäubungsmitteldelikte. Sie leisten zudem einen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung von Drogenkonsum.
Die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Observation werden von allen anderen Polizeidienststellen im Kampf gegen die organisierte Kriminalität eingesetzt.
Straftaten im Internet klärt der Dienst Cybercrime auf. Auch die forensische Datensicherung und die Beweissicherung gehören zu den Aufgaben dieser Gruppe. Erfahrene Polizisten und Polizistinnen und Informatiker arbeiten in diesem Dienst eng zusammen.
Geht es um den Schutz von Personen, Sachen oder Veranstaltungen übernimmt die Sicherheitspolizei. Die Spezialeinheiten gehören ebenfalls zu dieser Abteilung des Korps:
Bei einem Fussballspiel oder einer anderen Grossveranstaltung kümmert sich der Ordnungsdienst um die Sicherheit und sorgt für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung. Der Dienst ist auch für das Weltwirtschaftsforum in Davos zuständig.
Die Polizeigrenadiere arbeiten zum Schutz gefährdeter Personen oder übernehmen bei Geiselnahmen oder Erpressungen. Die Mitarbeitenden verfügen über eine Spezialausbildung, die das Verhalten in den besonderen Situationen schult.
Hunde werden für verschiedene Aufgaben bei der Polizei Graubünden eingesetzt. Das Aufspüren von Drogen oder die Suche nach Personen sowie der Schutz obliegen den Hundeführern und den Diensthunden. Die Vierbeiner begleiten die Hundeführer bei ihrer alltäglichen Arbeit.
Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter.
Bei Unfällen im Bergsport, beim Gleitschirmfliegen oder anderen Vorfällen in den Alpen übernehmen die Mitarbeitenden der Alpinpolizei. Auch wenn es bei Skiliften oder Bergbahnen zu Unfällen kommt, ist die Alpinpolizei zur Stelle.
Das Mobile Einsatzelement MEP arbeitet als Miliz-Spezialeinheit im gesamten Kanton. Besondere Schwerpunktaktionen werden durch diese Spezialabteilung durchgeführt.
Bei Konflikten übernehmen die Mitarbeitenden der Verhandlungsgruppe. Speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizistinnen greifen bei Bedarf ein.
Das wichtigste Potential der Polizei in Graubünden sind die Mitarbeitenden. Die Abteilung HR unterstützt bei der Weiterbildung und Weiterbildung und steuert die Karriere der Korpsangehörigen. HR steht als Ansprechpartner in allen Personalbelangen zur Verfügung.
Die Sicherheit der Bevölkerung steht für die Polizei Graubünden an erster Stelle. Wer sich für eine Ausbildung bei der Kantonspolizei interessiert, meldet sich zunächst zu einem Eignungstest für die Polizeischule an. Bei entsprechender Eignung werden die weiteren Schritte individuell mit den Bewerberinnen und Bewerbern abgestimmt.
Möglich sind Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen der Kantonspolizei. Der Dienst bei einer der Regionaldienststellen oder die Arbeit bei der Verkehrspolizei ist ebenso möglich, wie eine Tätigkeit in der Verbrechensaufklärung. Wo die Polizistinnen und Polizisten eingesetzt werden, hängt von der Kompetenz und den Fähigkeiten ab.
Für die Aufnahme in die Ausbildung sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Unter anderem gehören ein guter Leumund, ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren und eine gute psychische und physische Verfassung zu den Bedingungen für den Polizeidienst.
Eine Ausbildung bei der Polizei Graubünden dauert zwei Jahre, in denen praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Die Lehrgänge finden in der Polizeischule Tessin und der Polizeischule Ostschweiz statt. Nach einer ersten Ausbildungsphase an einer der Polizeischulen erfolgt eine praktische Tätigkeit im Korps der Polizei Graubünden.
Im Polizeimuseum blickt die Kantonspolizei Graubünden auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Zu sehen sind historische Dokumente, Uniformen, Waffen oder Zeugnisse über aufsehenerregende Kriminalfälle. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann sich im Rahmen einer Führung die Ausstellungsstücke des Polizeimuseums anschauen und dabei Wissenswertes erfahren. Eine vorherige Anmeldung zu einer Führung ist erforderlich. Zudem ist jeden ersten Dienstag des Monats für einen Besuch ohne Voranmeldung geöffnet.
Die Kantonspolizei hat ihren Sitz Chur, verteilt über den Kanton gibt es verschiedene Polizeistützpunkte. Zudem verfügen die einzelnen Regionen über Kriminalstützpunkte sowie Verkehrsstützpunkte. Dazu kommen zwei Schwerverkehrskontrollzentren in Unterrealta und Mescolcina.
Im Kanton Graubünden leben rund 198’000 Menschen. Der Kanton teilt sich in elf Bezirke auf, Hauptstadt des Kantons ist Chur. Weitere bekannte Orte sind Davos, Klosters, Seewies oder Trins.