Die Polizei ist am Samstagvormittag in Landquart wegen zwei gewaltbereiten Männer im Alter von 16 und 28 Jahren ausgerückt.
Die zwei alkoholisierten Männer fuhren mit dem Zug nach Landquart.
Am Freitagvormittag ist es auf der Deutschen Strasse in Zizers zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Elektrobike gekommen.
Der Fahrradfahrer wurde schwer verletzt.
Am Donnerstag, 25.10.2018, 08.20 Uhr, ereignete sich auf der Schweizerhofstrasse in Glarus ein Verkehrsunfall.
Die Lenkerin eines Personenwagens beabsichtigte vom Bahnhofareal herkommend langsam auf die Schweizerhofstrasse einzubiegen.
Am Dienstagnachmittag hat ein Auto in Malix die Fahrbahn verlassen. Bei einer anschliessenden Kollision wurde das Auto stark beschädigt.
Die Insassen blieben unverletzt.
In Landquart ist es am Dienstagnachmittag zu einem Arbeitsunfall gekommen.
Ein Praktikant stürzte rund drei Meter in die Tiefe und verletzte sich dabei leicht.
In Rothenbrunnen hat am Dienstagnachmittag die Ladung eines Lieferwagens Feuer gefangen. Das Feuer griff rasch auf den angrenzenden Wald über.
Die örtlichen Feuerwehren verhinderten ein grösseres Ausmass des Feuers.
Am Dienstagvormittag ist es am Hinter Grauspitz zu einem tragischen Bergunfall gekommen. Ein Mann stürzte ab. Er konnte nur noch tot geborgen werden.
Der 64-jährige Bergsteiger befand sich um 10 Uhr zusammen mit seinem 72-jährigen Begleiter auf dem Grat zwischen Schwarzhorn und Hinter Grauspitz auf einer Höhe von 2'500 m ü. M.
Am Dienstagmittag ist es auf der Deutschen Strasse in Zizers Innerorts zu einer Auffahrkollision gekommen. Zwei Frauen wurden verletzt.
Eine 42-jährige Automobilistin fuhr am Mittwoch in Begleitung einer weiteren Frau von Landquart kommend über die Hauptstrasse H13 in Richtung Süden. Kurz vor 12.30 Uhr wollte die Frau in Zizers nach rechts in die Quaderstrasse abbiegen.
Am Montagvormittag ist ein Chauffeur in Klosters beim Entladen einer Walze durch diese eingeklemmt worden.
Der Mann erlitt schwere Verletzungen an den Beinen.
Am Freitagmorgen (19.10.2018) ist es auf der Malixerstrasse in Chur zu einem Verkehrsunfall gekommen.
Beteiligt waren zwei Personenwagen. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Personen wurden keine verletzt.
Auf der Autostrasse A13 ist es am Mittwochvormittag zu einer Kollision zwischen zwei Personenwagen gekommen. Ein Sattelmotorfahrzeug war ebenfalls vom Verkehrsunfall betroffen.
Drei Personen wurden leicht verletzt.
Am Dienstagnachmittag ist es in Tamins während eines Einbiegemanövers zu einem Verkehrsunfall mit zwei Autos gekommen. Zwei Personen verletzten sich dabei leicht.
Am Dienstag kurz vor 14.30 Uhr fuhr ein 69-jähriger Autolenker von Tamins kommend bei der westlichen Dorfzufahrt talwärts auf die Oberalpstrasse H19 ein.
Freitagnacht (12.10.2018) hat sich auf der Araschgerstrasse ein leichter Auffahrunfall ereignet, als ein Patrouillenfahrzeug der Kantonspolizei versuchte, eine alkoholisierte Lenkerin anzuhalten. Verletzt wurde niemand.
Freitagnacht (12.10.2018) befanden sich eine Patrouille der Stadtpolizei Chur und eine Patrouille der Kantonspolizei Graubünden an der Malixerstrasse, Höhe Rosenhügel, als sie einen stark beschädigten Personenwagen bemerkten, welcher vorne links ohne Reifen in Richtung Malix fuhr.
Am Samstagnachmittag ist es in Susch zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Motorrad gekommen. Eine Motorradfahrerin wurde verletzt.
Ein 47-jähriger Personenwagenlenker fuhr gegen 16 Uhr auf der Flüelastrasse H28 von Susch herkommend in Richtung Davos.
Am Samstagvormittag ist es in Davos Dorf zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Fahrrad gekommen. Der Fahrradfahrer wurde verletzt.
Ein 59-jähriger Personenwagenlenker fuhr auf der Promenade von Davos Dorf herkommend in Richtung Davos Platz. Auf der Höhe Promenade 148 beabsichtigte dieser um 09.10 Uhr nach links auf den Parkplatz abzubiegen.
Am Freitagabend ist es in Langwies zu einem Brand an zwei Ställe gekommen. Es entstand ein erheblicher Sachschaden.
Um 21.00 Uhr ging bei der Kantonspolizei Graubünden die Meldung ein, wonach zwei Ställe in Vollbrand stehen würden.
Auf der Valserstrasse kurz vor Lunschania ist am Donnerstagabend ein Motorradlenker durch einen Bündnerzaun geschleudert worden.
Er verletzte sich mittelschwer.
In S-chanf sind am Donnerstagvormittag ein Notstromaggregat und ein Pick-up in Brand geraten. Ein Handwerker erlitt leichte Verbrennungen an einer Hand.
Handwerker waren damit beschäftigt, Betonsockel und Gerüst eines Hochspannungsleitungsmastes bei der Örtlichkeit Prasüras zu sanieren.
Am Mittwochnachmittag hat sich in steilem Gelände in Furna ein landwirtschaftlicher Motorkarren mehrmals überschlagen.
Der Lenker wurde herausgeschleudert und verletzt.
In Bonaduz ist am Dienstagnachmittag ein Bauarbeiter in einem Neubau sechs Meter in die Tiefe gestürzt. Der Mann wurde dabei schwer verletzt.
Der 58-jährige Kosovare war damit beschäftigt, im 3. Stock des Treppenhauses die Betonwände auszuschalen.
In Thusis ist es am Samstagabend zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus gekommen. Die im Einsatz stehenden Feuerwehren konnten ein Übergreifen des Brandherdes auf mehrere Wohnungen verhindern.
14 Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ärztliche Obhut gebracht.
Bei der Örtlichkeit Ginedas ist es am Freitagabend zu einem Selbstunfall mit einem landwirtschaftlichen Gefährt gekommen.
Der Fahrzeuglenker wurde dabei schwer verletzt.
Am Donnerstag (4.10.2018) kurz nach 17 Uhr ist es im Kreisel Ring-/Tittwiesenstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Roller gekommen.
Verletzt wurde niemand.
Am Mittwochnachmittag (3.10.2018) ist es im Parkhaus Obere Quader zu einer Kollision gekommen.
Ein Personenwagen kollidierte mit einem entgegenkommenden Personenwagen und beschädigte anschliessend drei parkierte Fahrzeuge, bis er bei einer Betonstütze zum Stillstand kam.
In Landquart sind am Mittwochmittag zwei landwirtschaftliche Mitarbeiter in einem Silo beinahe erstickt. Sie mussten durch die Feuerwehr gerettet werden.
Zwei landwirtschaftliche Hilfskräfte aus Polen waren am Mittwoch damit beschäftigt, in einem Hochsilo in Landquart frisch geernteten Silomais zu verteilen.
Die Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund.
So ist die Polizei in Graubünden organisiert
Dem Kommandanten unterstehen die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei Graubünden. Folgende Stabsabteilungen gibt es:
HR-Management
Dienste Polizeiführung
Kommunikation
Logistik
Darüber hinaus gliedern sich die Dienststellen des Korps wie folgt:
Regionalpolizei West
Regionalpolizei Ost
Verkehrspolizei
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Die Regionalpolizei im Kanton Graubünden
Die Bediensteten der Regionalpolizeidienststellen kümmern sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung im Kanton. Sich selbst bezeichnet die Regionalpolizei als „Feuerwehr“, da die Mitarbeitenden immer dort vor Ort sind, wo schneller Einsatz gefragt ist. Das ist beispielsweise bei Unfällen, Hilfeleistungen oder Verbrechen der Fall.
Die uniformierten Polizistinnen und Polizisten sind rund um die Uhr auf Patrouille und dienen als Ansprechpartner für die Bevölkerung. Damit jederzeit und überall für Sicherheit gesorgt ist, teilen sich die Dienststellen in insgesamt vier Regionen auf: Rhein-Moesa, Surselva, Engiadina und Mittelbünden. Der jeweilige Regionalchef ist für die Führung zuständig. Rhein-Moesa und Surselva bilden zusammen die Region West, die Region Ost setzt sich aus Mittelbünden und Engiadina zusammen.
Die Verkehrspolizei der Polizei in Graubünden
Der Kanton Graubünden zeichnet sich durch besondere topographische Verhältnisse aus. Das Strassennetz führt zum Teil als Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen und stellt besondere Anforderungen an die Verkehrspolizei.
Das Verkehrsnetz des Kantons ist sehr gut ausgebaut. Auch wenn die Mobilität stetig zunimmt, verzeichnet die Polizei Graubünden tendenzielle rückläufige Unfallzahlen. Die meisten Unfälle resultieren nach Angaben der Polizei aus überhöhter Geschwindigkeit und einer Missachtung des Vorfahrtsrechts. Oft passieren Unfälle durch Unachtsamkeit. Etwa 30 Prozent aller Unfälle sind sogenannte Selbstunfälle durch zu schnelles Fahren oder Fahren unter Alkoholeinfluss.
Die Verkehrspolizei wertet zur ständigen Verbesserung der Sicherheit die Unfälle aus und erkennt dadurch unter anderem Unfallschwerpunkte. Diese werden durch bauliche Massnahmen oder Signalanlagen entschärft.
Mit Schwerpunktkontrollen soll die Sicherheit auf den Strassen Graubündens verbessert werden. Darum führt die Verkehrspolizei in Kooperation mit den jeweiligen Regionalpolizeien regelmässige Schwerpunktaktionen auf den Strassen des Kantons durch.
Die Schwerverkehrskontrollzentren des Kantons übernehmen verkehrspolizeiliche Sonderaufgaben. Unter anderem überprüfen die Bediensteten die Arbeits- und Lenkzeiten sowie die Ruhezeiten der Fahrzeugführer und kontrollieren auch den Zustand der Fahrzeuge. Besonders wichtig sind die Checks der Ladungssicherung.
Die Verkehrstechnik kümmert sich um die Planung von Signalanlagen. Die Mitarbeitenden setzen die eidgenössischen und kantonalen Verordnungen um und sorgen für eine optimale Durchsetzung der Regelungen. Darüber hinaus übernehmen die Bediensteten der Verkehrstechnik die Aufsicht bei der Planung von Tankstellen, Parkplätzen oder Bushaltestellen. Auch bei Strassenbauprojekten und Orts- und Regionalplanungen wird die Dienststelle hinzugezogen.
In der Gruppe Verkehrsregelung übernehmen die Bediensteten die Strassensignalisation und prüfen örtliche Verkehrsregelungen, die von den Gemeinden geplant werden. Auch bei Baustellen, Grosskontrollen oder Umleitungen und Grossveranstaltungen ist diese Gruppe, die eng mit dem kantonalen Tiefbauamt zusammenarbeitet, zuständig.
Die Verkehrsadministration ist für die Bewirtschaftung von Verkehrsunfall- und Verkehrssachenrapporten zuständig. Auch die Bearbeitung von Ordnunsbussen fällt in den Bereich dieser Gruppe. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Dienst Finanzen sorgt für ein reibungsloses Controlling.
Eine Überprüfung von Verkehrsrapporten der Kantons- und Stadtpolizei Chur findet in der Verkehrsregistratur statt. Die Rapporte werden nach Prüfung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
Das Radarbüro übernimmt bei Geschwindigkeitsvorfällen. Die Bilder und Daten werden hier weiter verarbeitet und Betroffenen als Ordnungsbussen zugestellt. Grössere Übertretungen werden zur weiteren Bearbeitung an das Gericht weitergeleitet.
Unter dem Motto „From Hero to Zero! Runter vom Gas“ informiert die Polizei in Graubünden über sicheres und umsichtiges Fahren. Unter anderem rät die Polizei zum Fahren mit an die Situation und dem Können angepassten Geschwindigkeit. Ein aufmerksames und konzentriertes Fahren sorgt für Sicherheit und vermeidet Unfälle. Dazu gibt es eine Infobroschüre, die zeigt, welche Folgen das Verursachen eines Verkehrsunfalls haben kann.
Die Kriminalpolizei im Kanton Graubünden
Die Kriminalpolizei ermittelt Täter von Straftaten und überstellt diese der Justiz. Bei der Polizei Graubünden sind 80 Bedienstete mit der Aufklärung von Straftaten beschäftigt. Die Polizei betont, dass auch durch Hinweise der Bevölkerung viele Taten aufgeklärt werden können.
Innerhalb der Kriminalpolizei gibt es sechs verschiedene Spezialdienste:
Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung
Brandermittlung/Sprengstoff/Unfälle Waffen und Feuerwerk
Wirtschaftsdelikte
Betäubungsmitteldelikte/Milieu/Sexualdelikte
Observation
Cybercrime
Der Spezialdienst Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung ermittelt bei Tötungsdelikten, Verbrechen wie Geiselnahme oder Entführung und Serienstraftaten wie Raub oder Einbruchdiebstahl und Betrug. Die Fahrzeugfahndung kümmert sich um Fahrzeugdiebstähle oder Versicherungsbetrug. Auch die Rückführung gestohlener Fahrzeuge aus dem Ausland liegt in den Händen dieses Dienstes.
Geht es darum, die Ursache eines Brandes oder einer Explosion zu ermitteln, übernimmt der Spezialdienst Brandermittlung. Auch wenn es um die Bewilligung zur Beschaffung und Lagerung von Sprengstoff geht, sind die Bediensteten zuständig.
Straftaten mit wirtschaftlichem Hintergrund klärt der Spezialdienst Wirtschaftsdelikte auf. Geht es um Veruntreuung, Urkundenfälschung oder Geldwäsche und ähnliche Straftaten, ist dieser Dienst zuständig.
Mit der Bekämpfung des illegalen Drogenhandels beschäftigen sich die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Betäubungsmitteldelikte. Sie leisten zudem einen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung von Drogenkonsum.
Die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Observation werden von allen anderen Polizeidienststellen im Kampf gegen die organisierte Kriminalität eingesetzt.
Straftaten im Internet klärt der Dienst Cybercrime auf. Auch die forensische Datensicherung und die Beweissicherung gehören zu den Aufgaben dieser Gruppe. Erfahrene Polizisten und Polizistinnen und Informatiker arbeiten in diesem Dienst eng zusammen.
Die Sicherheitspolizei der Polizei in Graubünden
Geht es um den Schutz von Personen, Sachen oder Veranstaltungen übernimmt die Sicherheitspolizei. Die Spezialeinheiten gehören ebenfalls zu dieser Abteilung des Korps:
Ordnungsdienst
Polizeigrenadiere
Hundeführer
Polizeiflugdienst
Alpinpolizei
Mobiles Einsatzelement
Verhandlungsgruppe
Bei einem Fussballspiel oder einer anderen Grossveranstaltung kümmert sich der Ordnungsdienst um die Sicherheit und sorgt für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung. Der Dienst ist auch für das Weltwirtschaftsforum in Davos zuständig.
Die Polizeigrenadiere arbeiten zum Schutz gefährdeter Personen oder übernehmen bei Geiselnahmen oder Erpressungen. Die Mitarbeitenden verfügen über eine Spezialausbildung, die das Verhalten in den besonderen Situationen schult.
Hunde werden für verschiedene Aufgaben bei der Polizei Graubünden eingesetzt. Das Aufspüren von Drogen oder die Suche nach Personen sowie der Schutz obliegen den Hundeführern und den Diensthunden. Die Vierbeiner begleiten die Hundeführer bei ihrer alltäglichen Arbeit.
Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter.
Bei Unfällen im Bergsport, beim Gleitschirmfliegen oder anderen Vorfällen in den Alpen übernehmen die Mitarbeitenden der Alpinpolizei. Auch wenn es bei Skiliften oder Bergbahnen zu Unfällen kommt, ist die Alpinpolizei zur Stelle.
Das Mobile Einsatzelement MEP arbeitet als Miliz-Spezialeinheit im gesamten Kanton. Besondere Schwerpunktaktionen werden durch diese Spezialabteilung durchgeführt.
Bei Konflikten übernehmen die Mitarbeitenden der Verhandlungsgruppe. Speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizistinnen greifen bei Bedarf ein.
HR-Management der Polizei Graubünden
Das wichtigste Potential der Polizei in Graubünden sind die Mitarbeitenden. Die Abteilung HR unterstützt bei der Weiterbildung und Weiterbildung und steuert die Karriere der Korpsangehörigen. HR steht als Ansprechpartner in allen Personalbelangen zur Verfügung.
Bürgernahe Polizeiarbeit in Graubünden
Die Sicherheit der Bevölkerung steht für die Polizei Graubünden an erster Stelle. Wer sich für eine Ausbildung bei der Kantonspolizei interessiert, meldet sich zunächst zu einem Eignungstest für die Polizeischule an. Bei entsprechender Eignung werden die weiteren Schritte individuell mit den Bewerberinnen und Bewerbern abgestimmt.
Möglich sind Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen der Kantonspolizei. Der Dienst bei einer der Regionaldienststellen oder die Arbeit bei der Verkehrspolizei ist ebenso möglich, wie eine Tätigkeit in der Verbrechensaufklärung. Wo die Polizistinnen und Polizisten eingesetzt werden, hängt von der Kompetenz und den Fähigkeiten ab.
Für die Aufnahme in die Ausbildung sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Unter anderem gehören ein guter Leumund, ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren und eine gute psychische und physische Verfassung zu den Bedingungen für den Polizeidienst.
Eine Ausbildung bei der Polizei Graubünden dauert zwei Jahre, in denen praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Die Lehrgänge finden in der Polizeischule Tessin und der Polizeischule Ostschweiz statt. Nach einer ersten Ausbildungsphase an einer der Polizeischulen erfolgt eine praktische Tätigkeit im Korps der Polizei Graubünden.
Das Polizeimuseum der Polizei Graubünden
Im Polizeimuseum blickt die Kantonspolizei Graubünden auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Zu sehen sind historische Dokumente, Uniformen, Waffen oder Zeugnisse über aufsehenerregende Kriminalfälle. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann sich im Rahmen einer Führung die Ausstellungsstücke des Polizeimuseums anschauen und dabei Wissenswertes erfahren. Eine vorherige Anmeldung zu einer Führung ist erforderlich. Zudem ist jeden ersten Dienstag des Monats für einen Besuch ohne Voranmeldung geöffnet.
Die Standorte der Polizei Graubünden
Die Kantonspolizei hat ihren Sitz Chur, verteilt über den Kanton gibt es verschiedene Polizeistützpunkte. Zudem verfügen die einzelnen Regionen über Kriminalstützpunkte sowie Verkehrsstützpunkte. Dazu kommen zwei Schwerverkehrskontrollzentren in Unterrealta und Mescolcina.
Wissenswertes zum Kanton Graubünden
Im Kanton Graubünden leben rund 198’000 Menschen. Der Kanton teilt sich in elf Bezirke auf, Hauptstadt des Kantons ist Chur. Weitere bekannte Orte sind Davos, Klosters, Seewies oder Trins.