Eine gute Strasseninfrastruktur und Signalisation erhöhen die Verkehrssicherheit. Anhand der GIS-Plattform MEVASI kann die BFU erstmals die Wirksamkeit von Infrastrukturmassnahmen abschätzen.
Darin sind 2500 Massnahmen aus 28 Massnahmentypen detailliert erfasst. Für sieben dieser Typen sind statistisch gesicherte Bewertungen ihrer Wirksamkeit vorhanden: Die unfallreduzierenden Effekte reichen von 11 % bis 66 %.
Am Samstag um 13.30 Uhr fuhr ein 21-jähriger Töfflenker von Grono herkommend ausserorts über die Kantonsstrasse H13 in Richtung Cama.
Direkt vor ihm fuhr ein weiterer Motorradlenker.
Der Skitourengänger, der am 16.03.2023 in Arosa am Schafrügg von einer Lawine verschüttet worden war (Polizei.news berichtete), ist heute Morgen verstorben.
Der 64-Jähriger war am Donnerstag kurz nach 12 Uhr mittags am Schafrügg im Gebiet Arosa ausserhalb des Skigebietes durch eine Lawine verschüttet worden.
In Arosa hat sich am Donnerstagmittag ein Lawinenunfall ereignet. Ein verschütteter Skitourengänger wurde von einem Lawinenhund aufgespürt und konnte aus den Schneemassen befreit werden.
Der Lawinenunfall hat sich kurz nach 12 Uhr mittags am Schafrügg ausserhalb des Skigebietes ereignet und wurde von mehreren Personen beobachtet.
„Hallo Mama, mein Handy ist kaputt. Das ist meine neue Handynummer…“
So oder ähnlich klingt die Nachricht der Betrüger. Die Absicht hinter dem Messenger- oder auch WhatsApp-Betrug: Geld.
Am Dienstagmittag (14.03.2023) ist es kurz vor 11.30 Uhr auf der Malixerstrasse zu einem Selbstunfall gekommen.
Ein 23-jähriger Personenwagenlenker fuhr über die Malixerstrasse in Richtung Malix. In der langgezogenen Linkskurve geriet er zu weit nach rechts und fuhr über die Böschung weiter.
In der Nacht auf Montag ist auf der Hauptstrasse in La Punt Chamues-ch ein fahrunfähiger Automobilist mit einem Pfeiler kollidiert.
Das Fahrzeug wurde stark beschädigt.
Am Samstag (11.03.2023), um ca. 19:45 Uhr, ist es in Chur auf dem Plessurquai, Höhe Praximergasse, zu einem Selbstunfall gekommen.
Der Lenker verliess die Unfallstelle vor dem Eintreffen der Polizei.
In Chur ist es am Samstagnachmittag (11.03.2023) auf der Umfahrung Süd zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein Autofahrer ist in den Gegenverkehr geraten.
Personen wurden nicht verletzt.
Am Samstagmittag ereignete sich auf der Lukmanierstrasse in Medel (Lucmagn) eine Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen.
Zwei Personen wurden leicht verletzt.
Am Samstagvormittag ist auf der Nationalstrasse N28 in Jenaz ein Automobilist während der Fahrt eingeschlafen.
Sein Fahrzeug kollidierte mit der Leitplanke.
Vertreterinnen und Vertreter von Bund, Kantone, Regionen und Gemeinden haben sich am Donnerstag, 9. März, zum dritten Runden Tisch getroffen.
Thema war der Ausweichverkehr entlang A13 und der A28 sowie eine Vorbereitung auf ein grösseres Verkehrsaufkommen während der Frühlingsfeiertage.
Vermehrt sind wieder betrügerische E-Mails im angeblichen Namen der SBB im Umlauf. In den Nachrichten wird eine Ticketrückerstattung vorgetäuscht.
Die Betrüger versuchen die persönlichen Angaben sowie Kreditkartendaten der potentiellen Opfer abzuphishen.
In Domat/Ems ist es am Mittwochabend bei einem Hochspannungsmast zu einem Kurzschluss gekommen. Daraus resultierte ein Brand einer Waldfläche.
Kurz nach 20 Uhr kam es in den Dörfern Trimmis und Untervaz sowie bei der Ems-Chemie zu kurzzeitigen Stromausfällen.
Im ersten Jahresdrittel vom 2022 sind in Trimmis mehrere Sachbeschädigungen durch Sprayereien verübt worden.
Die Kantonspolizei Graubünden konnte einen Jugendlichen als mutmasslichen Täter ermitteln.
Am Dienstagmittag (07.03.2023) ist es kurz vor 11 Uhr auf der Haldensteinstrasse zu einem Selbstunfall gekommen.
Ein 34-jähriger Personenwagenlenker fuhr über die Haldensteinstrasse in Richtung Masanserstrasse. In der langgezogenen Linkskurve, kurz vor dem Kreisel Haldenstein-/Masanserstrasse, kollidierte er mit der rechtsseitigen Stützmauer.
Rumänen haben am Samstag in Zernez und Savognin verschiedene Vermögensdelikte verübt.
Einer davon wird nun durch das Amt für Migration aus der Schweiz geschafft.
Am Montagmorgen (6.3.2023) kurz nach 07.00 Uhr, ist es auf der Emserstrasse vor der Schützengartenkreuzung zu einer seitlichen Kollision zwischen zwei Personenwagen gekommen.
Verletzt wurde niemand.
Im Oberengadin findet am Sonntag, 12. März 2023 der 53. Engadin Skimarathon statt. Die Kantonspolizei Graubünden regelt für diesen Anlass zusammen mit den Verkehrskadetten, den Polizeiorganen der umliegenden Gemeinden, der Zivilschutzpolizei und Mitarbeitern zweier privaten Sicherheitsfirmen den Verkehr.
Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, die signalisierten Umleitungen zu beachten und die Anweisungen der Ordnungskräfte zu befolgen.
Am Sonntagmittag ereignete sich in Schmitten eine Gewässerverschmutzung durch Gülle.
Dabei floss diese ab einem Landwirtschaftsbetrieb in das Landwasser.
Am Freitagabend brannten in Landquart zwei Garagen eines Mehrfamilienhauses.
Die Bewohner mussten kurzzeitig evakuiert werden und es entstand Sachschaden.
In Mathon ist es am Donnerstagmittag zu einer Gewässerverschmutzung gekommen.
Dabei floss Gülle von einem landwirtschaftlichen Betrieb über eine Wiese hinunter in einen Bach.
Am Freitagvormittag ist es in Sils im Domleschg zu einer Kollision zwischen einem Lieferwagen und einem Fussgänger gekommen.
Der Fussgänger wurde verletzt.
Die Betrüger geben sich als unbekannte Schönheiten aus und kontaktieren meist junge Erwachsene.
Ist erst einmal ein Vertrauensverhältnis aufgebaut, folgt das systematische Ausnehmen der Opfer über Krypto-Investitionen (Pig Butchering, dt. das Schwein schlachten).
Am Mittwochvormittag hat in S-chanf eine Automobilistin beim Rückwärtsfahren einen Fussgänger übersehen und kollidierte mit diesem.
Der Rentner stürzte und wurde leicht verletzt.
Im Brandfall ist es zentral, rasch und richtig zu handeln. Die neue Kampagne der Beratungsstelle für Brandverhütung BFB hat zum Ziel, der Schweizer Bevölkerung das korrekte Vorgehen bei Bränden aufzuzeigen.
Damit sollen im Brandfall Schäden an Personen, Tieren und Sachen vermindert werden. Dabei weist sie auf die Wichtigkeit der Regel „Alarmieren – Retten – Löschen“ hin und zeigt das korrekte Vorgehen im Notfall auf.
Am Dienstagmittag ist es auf der Nationalstrasse N29 zu einer Auffahrkollision zwischen einem Motorrad und einem Auto gekommen.
Der Motorradlernfahrer stürzte und wurde dabei leicht verletzt.
Am Dienstagvormittag (28.02.2023), ca. 11:30 Uhr, ist es am Sonnenstutz, Höhe Nr. 4, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Firmenfahrzeug und einer Fahrradfahrerin gekommen.
Die Zweiradlenkerin entfernte sich nach der Kollision von der Unfallstelle.
Am Dienstagmittag (28.02.2023), kurz vor 13.00 Uhr, ist es im Kreisel Ring-/Tittwiesenstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einer E-Trottinett-Lenkerin und einem Lieferwagen gekommen.
Die E-Trottinett-Lenkerin verletzte sich dabei.
Graubünden bietet ab sofort allen Opfern von Gewalt eine „Sprechstunde Forensic Nursing“ an. Damit sollen Gewaltbetroffene ein Instrument erhalten, um vor Gericht und bei anderen Behörden besser beweisen zu können, dass sie Gewalt erfahren haben.
Das Angebot am Kantonsspital Graubünden in Chur ist das erste dieser Art in der Deutschschweiz und wird vom Kanton Graubünden über einen vierjährigen Leistungsauftrag finanziert.
Am Samstag (25.02.2023) um 03:30 Uhr hat ein Fahrzeuglenker eine Fussgängertafel auf der Loëstrasse umgefahren.
Der Lenker entfernte sich von der Unfallörtlichkeit.
In Chur ist am frühen Freitagnachmittag eine Automobilistin auf der Autobahn A13 in die falsche Richtung gefahren.
Die Kantonspolizei Graubünden sucht Zeugen.
Die Polizei In Graubünden kümmert sich um die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern, Feriengästen und anderen Besuchern des Kantons. Die Graubündener Polizei arbeitet besonders bürgernah und stellt den Menschen bei ihrer Tätigkeit stets in den Vordergrund.
So ist die Polizei in Graubünden organisiert
Dem Kommandanten unterstehen die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei Graubünden. Folgende Stabsabteilungen gibt es:
HR-Management
Dienste Polizeiführung
Kommunikation
Logistik
Darüber hinaus gliedern sich die Dienststellen des Korps wie folgt:
Regionalpolizei West
Regionalpolizei Ost
Verkehrspolizei
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Die Regionalpolizei im Kanton Graubünden
Die Bediensteten der Regionalpolizeidienststellen kümmern sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung im Kanton. Sich selbst bezeichnet die Regionalpolizei als „Feuerwehr“, da die Mitarbeitenden immer dort vor Ort sind, wo schneller Einsatz gefragt ist. Das ist beispielsweise bei Unfällen, Hilfeleistungen oder Verbrechen der Fall.
Die uniformierten Polizistinnen und Polizisten sind rund um die Uhr auf Patrouille und dienen als Ansprechpartner für die Bevölkerung. Damit jederzeit und überall für Sicherheit gesorgt ist, teilen sich die Dienststellen in insgesamt vier Regionen auf: Rhein-Moesa, Surselva, Engiadina und Mittelbünden. Der jeweilige Regionalchef ist für die Führung zuständig. Rhein-Moesa und Surselva bilden zusammen die Region West, die Region Ost setzt sich aus Mittelbünden und Engiadina zusammen.
Die Verkehrspolizei der Polizei in Graubünden
Der Kanton Graubünden zeichnet sich durch besondere topographische Verhältnisse aus. Das Strassennetz führt zum Teil als Nord-Süd-Verbindung durch die Alpen und stellt besondere Anforderungen an die Verkehrspolizei.
Das Verkehrsnetz des Kantons ist sehr gut ausgebaut. Auch wenn die Mobilität stetig zunimmt, verzeichnet die Polizei Graubünden tendenzielle rückläufige Unfallzahlen. Die meisten Unfälle resultieren nach Angaben der Polizei aus überhöhter Geschwindigkeit und einer Missachtung des Vorfahrtsrechts. Oft passieren Unfälle durch Unachtsamkeit. Etwa 30 Prozent aller Unfälle sind sogenannte Selbstunfälle durch zu schnelles Fahren oder Fahren unter Alkoholeinfluss.
Die Verkehrspolizei wertet zur ständigen Verbesserung der Sicherheit die Unfälle aus und erkennt dadurch unter anderem Unfallschwerpunkte. Diese werden durch bauliche Massnahmen oder Signalanlagen entschärft.
Mit Schwerpunktkontrollen soll die Sicherheit auf den Strassen Graubündens verbessert werden. Darum führt die Verkehrspolizei in Kooperation mit den jeweiligen Regionalpolizeien regelmässige Schwerpunktaktionen auf den Strassen des Kantons durch.
Die Schwerverkehrskontrollzentren des Kantons übernehmen verkehrspolizeiliche Sonderaufgaben. Unter anderem überprüfen die Bediensteten die Arbeits- und Lenkzeiten sowie die Ruhezeiten der Fahrzeugführer und kontrollieren auch den Zustand der Fahrzeuge. Besonders wichtig sind die Checks der Ladungssicherung.
Die Verkehrstechnik kümmert sich um die Planung von Signalanlagen. Die Mitarbeitenden setzen die eidgenössischen und kantonalen Verordnungen um und sorgen für eine optimale Durchsetzung der Regelungen. Darüber hinaus übernehmen die Bediensteten der Verkehrstechnik die Aufsicht bei der Planung von Tankstellen, Parkplätzen oder Bushaltestellen. Auch bei Strassenbauprojekten und Orts- und Regionalplanungen wird die Dienststelle hinzugezogen.
In der Gruppe Verkehrsregelung übernehmen die Bediensteten die Strassensignalisation und prüfen örtliche Verkehrsregelungen, die von den Gemeinden geplant werden. Auch bei Baustellen, Grosskontrollen oder Umleitungen und Grossveranstaltungen ist diese Gruppe, die eng mit dem kantonalen Tiefbauamt zusammenarbeitet, zuständig.
Die Verkehrsadministration ist für die Bewirtschaftung von Verkehrsunfall- und Verkehrssachenrapporten zuständig. Auch die Bearbeitung von Ordnunsbussen fällt in den Bereich dieser Gruppe. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Dienst Finanzen sorgt für ein reibungsloses Controlling.
Eine Überprüfung von Verkehrsrapporten der Kantons- und Stadtpolizei Chur findet in der Verkehrsregistratur statt. Die Rapporte werden nach Prüfung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
Das Radarbüro übernimmt bei Geschwindigkeitsvorfällen. Die Bilder und Daten werden hier weiter verarbeitet und Betroffenen als Ordnungsbussen zugestellt. Grössere Übertretungen werden zur weiteren Bearbeitung an das Gericht weitergeleitet.
Unter dem Motto „From Hero to Zero! Runter vom Gas“ informiert die Polizei in Graubünden über sicheres und umsichtiges Fahren. Unter anderem rät die Polizei zum Fahren mit an die Situation und dem Können angepassten Geschwindigkeit. Ein aufmerksames und konzentriertes Fahren sorgt für Sicherheit und vermeidet Unfälle. Dazu gibt es eine Infobroschüre, die zeigt, welche Folgen das Verursachen eines Verkehrsunfalls haben kann.
Die Kriminalpolizei im Kanton Graubünden
Die Kriminalpolizei ermittelt Täter von Straftaten und überstellt diese der Justiz. Bei der Polizei Graubünden sind 80 Bedienstete mit der Aufklärung von Straftaten beschäftigt. Die Polizei betont, dass auch durch Hinweise der Bevölkerung viele Taten aufgeklärt werden können.
Innerhalb der Kriminalpolizei gibt es sechs verschiedene Spezialdienste:
Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung
Brandermittlung/Sprengstoff/Unfälle Waffen und Feuerwerk
Wirtschaftsdelikte
Betäubungsmitteldelikte/Milieu/Sexualdelikte
Observation
Cybercrime
Der Spezialdienst Kapitaldelikte/Fahrzeugfahndung ermittelt bei Tötungsdelikten, Verbrechen wie Geiselnahme oder Entführung und Serienstraftaten wie Raub oder Einbruchdiebstahl und Betrug. Die Fahrzeugfahndung kümmert sich um Fahrzeugdiebstähle oder Versicherungsbetrug. Auch die Rückführung gestohlener Fahrzeuge aus dem Ausland liegt in den Händen dieses Dienstes.
Geht es darum, die Ursache eines Brandes oder einer Explosion zu ermitteln, übernimmt der Spezialdienst Brandermittlung. Auch wenn es um die Bewilligung zur Beschaffung und Lagerung von Sprengstoff geht, sind die Bediensteten zuständig.
Straftaten mit wirtschaftlichem Hintergrund klärt der Spezialdienst Wirtschaftsdelikte auf. Geht es um Veruntreuung, Urkundenfälschung oder Geldwäsche und ähnliche Straftaten, ist dieser Dienst zuständig.
Mit der Bekämpfung des illegalen Drogenhandels beschäftigen sich die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Betäubungsmitteldelikte. Sie leisten zudem einen Beitrag zur Aufklärung und Verhinderung von Drogenkonsum.
Die Mitarbeitenden des Spezialdienstes Observation werden von allen anderen Polizeidienststellen im Kampf gegen die organisierte Kriminalität eingesetzt.
Straftaten im Internet klärt der Dienst Cybercrime auf. Auch die forensische Datensicherung und die Beweissicherung gehören zu den Aufgaben dieser Gruppe. Erfahrene Polizisten und Polizistinnen und Informatiker arbeiten in diesem Dienst eng zusammen.
Die Sicherheitspolizei der Polizei in Graubünden
Geht es um den Schutz von Personen, Sachen oder Veranstaltungen übernimmt die Sicherheitspolizei. Die Spezialeinheiten gehören ebenfalls zu dieser Abteilung des Korps:
Ordnungsdienst
Polizeigrenadiere
Hundeführer
Polizeiflugdienst
Alpinpolizei
Mobiles Einsatzelement
Verhandlungsgruppe
Bei einem Fussballspiel oder einer anderen Grossveranstaltung kümmert sich der Ordnungsdienst um die Sicherheit und sorgt für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung. Der Dienst ist auch für das Weltwirtschaftsforum in Davos zuständig.
Die Polizeigrenadiere arbeiten zum Schutz gefährdeter Personen oder übernehmen bei Geiselnahmen oder Erpressungen. Die Mitarbeitenden verfügen über eine Spezialausbildung, die das Verhalten in den besonderen Situationen schult.
Hunde werden für verschiedene Aufgaben bei der Polizei Graubünden eingesetzt. Das Aufspüren von Drogen oder die Suche nach Personen sowie der Schutz obliegen den Hundeführern und den Diensthunden. Die Vierbeiner begleiten die Hundeführer bei ihrer alltäglichen Arbeit.
Der Polizeiflugdienst koordiniert Einsätze aus der Luft, beobachtet und klärt auf. Auch verkehrspolizeiliche Aktionen unterstützt der Flugdienst mit dem Helikopter.
Bei Unfällen im Bergsport, beim Gleitschirmfliegen oder anderen Vorfällen in den Alpen übernehmen die Mitarbeitenden der Alpinpolizei. Auch wenn es bei Skiliften oder Bergbahnen zu Unfällen kommt, ist die Alpinpolizei zur Stelle.
Das Mobile Einsatzelement MEP arbeitet als Miliz-Spezialeinheit im gesamten Kanton. Besondere Schwerpunktaktionen werden durch diese Spezialabteilung durchgeführt.
Bei Konflikten übernehmen die Mitarbeitenden der Verhandlungsgruppe. Speziell ausgebildete Polizistinnen und Polizistinnen greifen bei Bedarf ein.
HR-Management der Polizei Graubünden
Das wichtigste Potential der Polizei in Graubünden sind die Mitarbeitenden. Die Abteilung HR unterstützt bei der Weiterbildung und Weiterbildung und steuert die Karriere der Korpsangehörigen. HR steht als Ansprechpartner in allen Personalbelangen zur Verfügung.
Bürgernahe Polizeiarbeit in Graubünden
Die Sicherheit der Bevölkerung steht für die Polizei Graubünden an erster Stelle. Wer sich für eine Ausbildung bei der Kantonspolizei interessiert, meldet sich zunächst zu einem Eignungstest für die Polizeischule an. Bei entsprechender Eignung werden die weiteren Schritte individuell mit den Bewerberinnen und Bewerbern abgestimmt.
Möglich sind Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen der Kantonspolizei. Der Dienst bei einer der Regionaldienststellen oder die Arbeit bei der Verkehrspolizei ist ebenso möglich, wie eine Tätigkeit in der Verbrechensaufklärung. Wo die Polizistinnen und Polizisten eingesetzt werden, hängt von der Kompetenz und den Fähigkeiten ab.
Für die Aufnahme in die Ausbildung sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Unter anderem gehören ein guter Leumund, ein Alter zwischen 20 und 35 Jahren und eine gute psychische und physische Verfassung zu den Bedingungen für den Polizeidienst.
Eine Ausbildung bei der Polizei Graubünden dauert zwei Jahre, in denen praktische und theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Die Lehrgänge finden in der Polizeischule Tessin und der Polizeischule Ostschweiz statt. Nach einer ersten Ausbildungsphase an einer der Polizeischulen erfolgt eine praktische Tätigkeit im Korps der Polizei Graubünden.
Das Polizeimuseum der Polizei Graubünden
Im Polizeimuseum blickt die Kantonspolizei Graubünden auf eine über 200-jährige Geschichte zurück. Zu sehen sind historische Dokumente, Uniformen, Waffen oder Zeugnisse über aufsehenerregende Kriminalfälle. Wer sich für die Geschichte interessiert, kann sich im Rahmen einer Führung die Ausstellungsstücke des Polizeimuseums anschauen und dabei Wissenswertes erfahren. Eine vorherige Anmeldung zu einer Führung ist erforderlich. Zudem ist jeden ersten Dienstag des Monats für einen Besuch ohne Voranmeldung geöffnet.
Die Standorte der Polizei Graubünden
Die Kantonspolizei hat ihren Sitz Chur, verteilt über den Kanton gibt es verschiedene Polizeistützpunkte. Zudem verfügen die einzelnen Regionen über Kriminalstützpunkte sowie Verkehrsstützpunkte. Dazu kommen zwei Schwerverkehrskontrollzentren in Unterrealta und Mescolcina.
Wissenswertes zum Kanton Graubünden
Im Kanton Graubünden leben rund 198’000 Menschen. Der Kanton teilt sich in elf Bezirke auf, Hauptstadt des Kantons ist Chur. Weitere bekannte Orte sind Davos, Klosters, Seewies oder Trins.