Rega-Einsätze über die Ostertage
Die nationale Luftrettungszentrale der Rega organisierte von Karfreitag bis Ostermontag mehr als 180 Einsätze. Das schöne Wetter über die Ostertage hatte zahlreiche Menschen in die Natur gelockt.
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Die nationale Luftrettungszentrale der Rega organisierte von Karfreitag bis Ostermontag mehr als 180 Einsätze. Das schöne Wetter über die Ostertage hatte zahlreiche Menschen in die Natur gelockt.
WeiterlesenDer Samstag stand ganz im Zeichen einer immer kräftiger werdenden Bisenströmung. Damit kam aus Nordosten vorübergehend ein Wolkenschub eines Tiefs über Osteuropa in die Deutschschweiz. Ansonsten zeigte sich das Wetter hochdruckbestimmt schön und südlich der Alpen erneut sehr warm.
WeiterlesenDas Osterwochenende startete im Westen und Süden meist sonnig. Im Osten trübten die Reste einer Kaltfront zeitweise die Besonnung. In den Niederungen der Alpensüdseite konnte teils der erste Sommertag des Jahres verzeichnet werden.
WeiterlesenHeute war die Druckverteilung über dem Alpenraum flach und auch in der Höhe waren die Winde schwach. Dementsprechend konnte ein vom Tagesgang bestimmter Wetterablauf erwartet werden.
WeiterlesenDie südlichen Höhenwinde steuerten auch heute sehr milde Luft in den Alpenraum. Während aber die westlichen Landesteile auch von mitgeführtem Saharastaub betroffen waren, blieb der Osten davon weitgehend verschont. Sonst war es erneut ziemlich sonnig und mit bis 24 Grad frühlingshaft warm. In einigen Alpentälern kam am Nachmittag nochmals etwas Föhn auf.
WeiterlesenMit seriös wirkenden Emails, die PDF Briefbeilagen enthalten, versuchen Betrüger Opfer davon zu überzeugen, dass sie einen hohen Millionenbetrag geerbt hätten. Dazu geben sie sich als Rechtanwälte von renommierten Schweizer Anwaltskanzleien aus.
WeiterlesenKrypto Währungen sind beliebt. Das wissen auch die Betrüger. Sie verschicken täuschend echte Phishing Mails angeblich im Namen von Binance und versuchen die Opfer auf ihre Fake Webseite zu locken.
WeiterlesenAm 11. April 2022, gegen 15:20 Uhr, fuhr ein Autofahrer von Les Bois in Richtung Porrentruy. Am Ortseingang von Le Boéchet kam er aus einem Grund, den die Ermittlungen klären müssen, nach rechts von seiner Fahrbahn ab, kam von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Verkehrsschild und einer Thujahecke, bevor er in ein Haus neben der Strasse krachte.
WeiterlesenDieses Jahr fällt Ostern auf den 17. April. Die Corona-Massnahmen sind schweizweit aufgehoben, dies gilt jedoch nicht für die benachbarten Länder. Dennoch geht der TCS aktuell davon aus, dass gerade in der Osterzeit eine Reisewelle Richtung Süden zu erwarten ist und dass das Verkehrsaufkommen dem von vor der Pandemie entsprechen könnte.
WeiterlesenDie stürmische West- und anschliessende Nordwestwindlage, welche dem Alpenraum labile Polarluft gebracht hat, ist zu Ende. Am heutigen Tag setzte sich allmählich der Hochdruckeinfluss durch, wenn auch in gewissen Regionen noch etwas zögerlich.
WeiterlesenHinter der Kaltfront, welche die Alpennordseite mit Sturmwinden und kräftigen Schauern überquerte, erfolgte im Tagesverlauf eine allmähliche Wetterberuhigung. Die Unterschiede im Wettereindruck hätten heute nicht grösser sein können: während auf der Alpennordseite die Kaltfront oft bewölkte Verhältnisse brachte, sorgte der Nordwind im Tessin für sonnige Verhältnisse.
WeiterlesenIn der Wetterküche ist ordentlich Bewegung. Als wollte unser Wetter alles Versäumte des (langweiligen) hochdruckbestimmten Vormonates März innert kürzester Zeit aufholen. Der Alpennordseite blieb am Vormittag nur eine kurze Verschnaufpause gegönnt, bevor mit Annäherung des nächsten Sturmtiefs der Südwestwind wieder deutlich zunahm....
WeiterlesenAm Freitag, den 08. April 2022, kam ein Autofahrer, der zwischen Saulcy und Lajoux unterwegs war, aus einem Grund, den die Ermittlungen noch klären müssen, vom Kurs ab. Er kollidierte frontal mit dem Auto einer Autofahrerin, die in die entgegengesetzte Richtung fuhr.
WeiterlesenDie Reiselust der Menschen hat nach den Corona-bedingten Einschränkungen der letzten zwei Jahre wieder zugenommen. Dies wird Auswirkungen auf den Strassenverkehr an den Ostertagen 2022 haben. Insbesondere auf den Nord-Süd-Achsen dürfte ein hohes Verkehrsaufkommen herrschen.
Weiterlesen…oder zumindest auf die Berg- und Talbahn geht es wettermässig in den nächsten Tagen. Bei welchem Parameter Sie die erlebnisreichste Fahrt erleben werden, erfahren Sie im heutigen Blog.
WeiterlesenSeit dem 22.3.2022 werden wieder viele SMS von existierenden Schweizer Handynummern aus versendet, die einen Link enthalten, der zu einer gehackten Webseite führt. Speziell auffällig ist, dass die Texte komische Abstände enthalten.
WeiterlesenHeute, Dienstag, 05.04.2022, gegen 15:15 Uhr, fuhr eine Autofahrerin, die von Delémont-West in Richtung Bassecourt unterwegs war, in die Galerie von Develier ein, die sich aufgrund von Bauarbeiten in Gegenverkehrsspuren befand. Aus einem Grund, den die Ermittlungen noch klären müssen, kollidierte sie mit der Umleitungsschranke, die sich am Ende des Zweirichtungsstreifens befand.
WeiterlesenAprilwetter hat den Ruf, wechselhaft und „launisch“ zu sein. Und es wird seinem Ruf gerecht. Nach der Kälte und dem Schneefall vom vergangenen Wochenende, zeichnet sich nun in den nächsten Tagen eine windige, zum Teil gar stürmische Wetterphase ab.
WeiterlesenBesucher die auf Escort Anzeigenportalen auf einen Link klicken, werden mit dem Leben bedroht. Die Masche
WeiterlesenNach einem frostigen Morgen sorgte ein Zwischenhoch heute für eine Stabilisierung und Abtrocknung der Luftmasse. Die kräftige Aprilsonne brachte die über der Schweiz lagernde kalte Polarluft immerhin auf 2-stellige Temperaturwerte. Aber wie der Ausdruck „Zwischenhoch“ aussagt, es war nur vorübergehend. Die nächste Störungszone machte sich bereits von Norden her auf den Weg zu uns.
WeiterlesenDie Guido Fluri Stiftung und die Stiftung Kinderschutz Schweiz lancieren morgen gemeinsam die Meldestelle „clickandstop.ch“: Anonym und mit wenigen Klicks kann dort pädokriminelles Material gemeldet werden. Für Kinder und Jugendliche, Eltern, Lehrpersonen und allen anderen bietet „clickandstop.ch“ auch umfassende Beratungsangebote sowie spezifische Präventionsprogramme. Die neue Meldestelle schliesst in der Schweiz eine bestehende Lücke im Kampf gegen Pädokriminalität im Netz.
WeiterlesenAm 01. April 2022 um 10:10 Uhr fuhr ein Autofahrer von Les Emibois in Richtung Les Breuleux. Kurz vor Les Peux, am Ausgang einer schneebedeckten Rechtskurve und aus einem Grund, den die Untersuchung klären muss, fuhr er die an den rechten Fahrbahnrand angrenzende Böschung hinauf, bevor er auf seiner rechten Flanke in der Mitte der Strasse landete.
WeiterlesenSpeisen mit rohen Eiern sind ein heikles Thema in der Lebensmittelhygiene. Im heutigen Meteoblog beschäftigen wir uns aber nicht mit den möglichen Gefahren des feinen Italienischen Desserts, sondern es geht um Gefahren in Verbindung mit Saharastaub und Schnee. Selbstverständlich sind auch die heutigen Neuschneemengen ein Thema…
WeiterlesenAngesichts der Verzögerungen und Staus an den Tunneleinfahrten der Autobahn A16, insbesondere am Mont-Russelin, versuchen einige Autofahrer Zeit zu gewinnen, indem sie auf dem Pannenstreifen an den auf der Autobahn stehenden Fahrzeugkolonnen vorbeifahren. Dadurch gelangen sie etwas schneller auf die Ausfahrtspur der Autobahn an der Verzweigung Glovelier/Boécourt. Diese Art des Fahrens ist gefährlich und daher verboten. Die jurassische Kantonspolizei führte eine Aktion durch, um die fehlbaren Fahrer zu identifizieren.
WeiterlesenHeute, um 07:30 Uhr, fuhr eine Autofahrerin von Bourrignon in Richtung Develier-Dessus. Kurz nach der Rechtskurve "Tronchat" biss sie aus einem Grund, den die Ermittlungen klären müssen, in den Grasstreifen ihrer Fahrspur, riss dann das Lenkrad nach links, um die Gegenfahrbahn zu überqueren, und kam an einem Baum unterhalb der Fahrbahn zum Stehen.
WeiterlesenAb Freitag, 1. April 2022, sind die letzten Massnahmen in der Covid-19-Verordnung besondere Lage aufgehoben: die Isolationspflicht für infizierte Personen sowie die Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und in Gesundheitseinrichtungen. Damit erfolgt die Rückkehr in die normale Lage, und die Hauptverantwortung für Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung liegt nun wieder bei den Kantonen. Bis im Frühling 2023 ist eine Übergangsphase mit erhöhter Wachsamkeit und Reaktionsfähigkeit angezeigt. Die Ziele und die genaue Aufgabenverteilung in dieser Phase hat der Bundesrat in einem Grundlagenpapier festgehalten, das bis am 22. April 2022 in Konsultation geht.
WeiterlesenPublireportagen
Reisende nach Italien benötigen für die Einreise eine sogenannte "Passenger Locator Form" PLF. Dazu muss online ein Formular ausgefüllt werden. Dies ist eigentlich kostenfrei möglich. Betrüger nutzen das aus und versuchen mit betrügerischen Webseiten Kreditkartenzahlungen zu ergaunern.
WeiterlesenHeute floss aus Südwesten immer noch warme, aber in der Höhe etwas feuchtere und vor allem durch Saharastaub beladene Luft zur Schweiz. Die Feuchtigkeit machte sich in Form von hohen Wolkenfeldern und der Saharastaub durch die Lufttrübung bemerkbar. Dennoch war es besonders in den Alpen und auf der Alpensüdseite auch heute noch einmal freundlich und recht warm.
WeiterlesenAm Sonntag, den 27. März 2022, kurz nach 15:00 Uhr, fuhr ein ausländischer Motorradfahrer den Col de Scheulte in Richtung Mervelier hinunter. In einem bestimmten Moment kollidierte er aus einem Grund, den die Untersuchung klären muss, frontal mit einem zweiten Motorradfahrer, der normalerweise in die entgegengesetzte Richtung fuhr.
WeiterlesenMit verschiedenen Betrugsmaschen versuchen sich Täter auf Kosten von ukrainischen Kriegsopfern und hilfsbereiten Personen zu bereichern - sei es mittels Spendenaufrufen, Geldversprechen oder Erpresserschreiben per Email. Die Betrugsmasche
Weiterlesen...falls Sie beim Betrachten des Titelbildes oder bei den heutigen Temperaturen zu starke Frühlings- oder gar Sommergefühle in sich aufkommen lassen sollten. Der Fall könnte tief sein. Auch Petrus muss vorsichtig sein, es droht ein historisches Debakel.
WeiterlesenVon der Iberischen Halbinsel ist ein „Bis später!“ oder „Man sieht sich!“ zu vernehmen…wer uns das wohl entgegenruft? Sie können es sich vermutlich vorstellen…
WeiterlesenJurassische Verkehrsstatistik 2021: Unangepasste Geschwindigkeiten als Ursache für einen Anstieg der Unfallzahlen Vor allem unangepasste Geschwindigkeiten führten im Jahr 2021 zu einem Anstieg der Verkehrsunfälle im Kanton Jura um 19 %. Dieser Anstieg betraf vor allem Autos. Erfreulich ist, dass die Zahl der alkoholbedingten Unfälle um fast 6 % zurückgegangen ist. Die Kantonspolizei wird ihre Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer fortsetzen.
WeiterlesenDas hochdruckbestimmte Wetter hält nun schon seit einigen Tagen an. Damit verstärkt sich die Trockenheit von Tag zu Tag. Besonders heikel ist die Situation auf der Alpensüdseite, wo bereits die ersten Waldbrände ausgebrochen sind. Im heutigen Blog schauen wir uns an, welche Auswirkungen die aktuelle Wetterlage auf diese Brände hat und wie umgekehrt diese Brände das Wetter beeinflussen können.
WeiterlesenAm Mittwoch, 23.03.2022, zwischen 12:00 und 15:00 Uhr, fuhr ein Autofahrer auf der Autobahn A16, Fahrbahn Bern, in Richtung Delémont. Etwa 300 Meter nach der Galerie von Develier verlor der Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die Leitplanke auf der linken Seite seiner Fahrtrichtung.
WeiterlesenGestern gegen 07:40 Uhr ereignete sich in Vendlincourt ein Verkehrsunfall. Aus einem Grund, den die Ermittlungen klären müssen, wurde ein Fussgänger von einem Motorwagen erfasst. Der verletzte Fussgänger wurde von der REGA in ein Basler Spital gebracht.
WeiterlesenDie Polizei im Kanton Jura kümmert sich um die Sicherheit und den Schutz der Bevölkerung. Die Bediensteten sorgen für die Einhaltung der öffentlichen Ordnung und die Durchsetzung von Gesetzen. Auch die Aufklärung und Verhütung von Straftaten zählen zu den Aufgaben der Kantonspolizei.
Der Kommandant steht an der Spitze der Polizeiführung. Ihm zur Seite arbeiten der Stellvertreter, die Leiter der Gendarmerie und der Justizpolizei sowie der Leiter für Bevölkerungsschutz.
Die Beschäftigten der Gendarmerie sind als erste zur Stelle, wenn es um die Intervention nach einem Unfall, einer Straftat oder einem anderen Ereignis geht. Die Bediensteten reagieren auf Notrufe und sind rund um die Uhr jeden Tag für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz. Die Gemeindepolizei wird in drei Abschnitte unterteilt:
Die Gemeindepolizei ist in dringenden Notfällen umgehend zur Stelle. Geht es um die körperliche Unversehrtheit, die Sicherheit oder die öffentliche Ordnung übernehmen die Mitarbeitenden der Polizei im Jura. Die Bediensteten kümmern sich um die Verhinderung und Aufklärung von Straftaten.
Wichtig bei der Arbeit ist der ständige Kontakt zur Bevölkerung. Lokale Justizprobleme und Fälle geringfügiger oder mittlerer Kriminalität fallen in den Kompetenzbereich der Gendarmerie. Eine täglich 24 Stunde besetzte Hotline sorgt für eine ständige Erreichbarkeit und die Möglichkeit zum sofortigen Eingreifen.
Die Justizpolizei übernimmt Ermittlungen bei Straftaten. Die Mitarbeitenden führen auf Anhörungen, Verhaftungen, Durchsuchungen oder Überwachungen durch. In der Regel kommen die Bediensteten von der Gendarmerie, einige verfügen auch über einen Universitätsabschluss. De forensische Abteilung übernimmt die Sicherung und Auswertung von Spuren. Unter anderem werten die Forensiker Fingerabdrücke oder DNA-Spuren aus.
Die Abteilung für Zivilschutz und Sicherheit koordiniert die Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung. Die Zusammenarbeit von Polizei, Feuerwehr, der öffentlichen Gesundheit und den technischen Diensten sowie dem Katastrophenschutz obliegt dieser Abteilung. Auch in Krisensituationen übernimmt der Zivilschutz das Management.
Aus der Kriminalstatistik der Kantonspolizei Jura geht hervor, dass die Straftaten im Jahr 2019 im Vorjahresvergleich leicht gesunken sind. Insgesamt liegt die Rate der Straftaten im Vergleich mit anderen Schweizer Kantonen unter dem Durchschnitt. Nach Angaben der Polizei im Jura werden unter 40 Straftaten pro 1’000 Einwohner verzeichnet. Die Aufklärungsrate liegt mit 44,8 Prozent über dem landesweiten Durchschnitt von 39,2 Prozent. Steigend sind vor allem die Vorfälle im Bereich der Cyberkriminalität.
Während in den Regionen Delémont und Porrentury die Anzahl der Straftaten rückläufig war, verzeichnet die Statistik in Franches-Montagnes einen Anstieg im Jahr 2019. Nach Angaben der Polizei im Jura ist das vor allem auf eine Anzahl von Einbrüchen in der Region zurückzuführen. Die Täter wurden inzwischen verhaftet.
Bei der Cyberkriminalität verzeichnete die Kantonspolizei im Jura im Jahr 2019 einen Anstieg. Vor allem Phishing-Attacken, Cyberbetrug oder die Verbreitung von Malware nahmen im Vergleich zum Vorjahr zu. Eine eigens eingerichtete Online-Plattform namens PICSEL in der Region Romand bietet die Möglichkeit eines schnellen Austauschs digitaler Daten.
Die Polizei im Kanton Jura hält die Bevölkerung mit regelmässigen Pressemitteilungen und Veröffentlichungen auf dem Laufenden und gibt Einblick in die laufende Polizeiarbeit.
Die Kantonspolizei Jura gibt verschiedene Tipps zur Verhinderung von Straftaten. Insbesondere im Internet gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Betrug. Unter anderem warnt die Polizei vor einer modernen Form des Heiratsschwindels, dem Romance Scam. Dabei erstellen Kriminelle gefälschte Social-Media-Profile und Profile auf Partnerbörsen. Unter dem Vorwand, verliebt zu sein, versuchen Sie, vom Opfer finanzielle Zuwendungen zu erhalten. Über Wochen und Monate beteuern die Betrüger ihre Liebe und schmieden Zukunftspläne mit dem Opfer. Irgendwann gibt der Cyberkriminelle vor, in einen Unfall verwickelt worden zu sein oder überfallen worden zu sein. Der Betroffene wird gebeten, die Kosten zu übernehmen und Geld auf ein ausländisches Konto anzuweisen. Immer wieder gibt es Situationen, in denen das Opfer um Geld gebeten wird, ein Treffen zwischen den Beteiligten kommt jedoch niemals zustande.
Die Polizei im Jura rät, die Fälle, ohne falsche Scham, bei der Polizei anzuzeigen. Wichtig ist, alle Informationen wie Mailadressen und Kontodaten sowie Telefonnummern der Betrüger zur Verfügung zu stellen. Der Kontakt mit dem Kriminellen sollte sofort beendet werden, idealerweise suchen Betroffene sich Unterstützung bei einer Vertrauensperson.
Um sich vor entsprechenden Situationen zu schützen, empfiehlt die Polizei im Jura, in sozialen Netzwerken keine Freundschaftsanfragen von unbekannten Personen anzunehmen. Misstrauen ist bei attraktiven Menschen aus anderen Ländern, die plötzlich eine Beziehung eingehen wollen, angeraten. Spätestens wenn die Personen Geld, Gutscheine oder andere Güter wie Mobiltelefone fordern, sollte der Kontakt abgebrochen werden. Auch das eigene Konto sollte niemals für fremde Transaktionen zur Verfügung gestellt werden.
Nicht nur Romance Scam, auch Cybermobbing ist ein zunehmendes Problem, mit dem vor allem Kinder und Jugendliche konfrontiert werden. Eltern und Lehrer sollten sich daher unbedingt um Aufklärung bemühen und Kindern und Jugendlichen die Gefahren des Mobbings deutlich machen. Die Polizei im Jura übernimmt, wenn das Cybermobbing mit Erpressung oder Nötigung einhergeht. Es handelt sich dabei um sogenannte Offizialdelikte, die unabhängig vom Willen des Opfers verfolgt werden. Leichtere Fälle des Cybermobbings hingegen verfolgen die Behörden nur nach einem entsprechenden Strafantrag des Opfers.
Bei der Eingabe persönlicher Daten im Internet ist stets Vorsicht gefragt. Cyberkriminelle versuchen sich mit Phishing-Attacken Zugriff auf Passwörter zu verschaffen. Zu diesem Zweck erhalten Opfer manipulierte Mails, in denen sie aufgefordert werden, nach einem Klick auf einen Link die persönlichen Daten einzugeben. Oftmals geben die Kriminellen vor, dass persönliche Daten erneuert werden müssen oder täuschen beispielsweise die Rückzahlung einer Geldsumme vor. Die Kantonspolizei Jura warnt dringend davor, unbekannte Links zu öffnen. Die Experten weisen darauf hin, dass seriöse Dienstleister niemals mit einer E-Mail zur Eingabe persönlicher Daten auffordern. Wer eine solche Mail erhält, sollte diese also konsequent löschen ohne auf einen Link zu klicken. Wer bereits Opfer einer solchen Attacke wurde, sollte umgehend seine Passwörter ändern und die Polizei über den Angriff informieren. Die Schweizer Polizei bietet mit der Plattform MELANI die Möglichkeit, die Angriffen über ein Formular direkt zu melden.
Dringen Cyberkriminelle in fremde Computersysteme ein, handelt es sich im Hacking. Die Betrüger installieren Malware auf dem fremden PC, um sich Zugriff auf die fremden Daten zu verschaffen. Dazu versenden Sie entweder manipulierte Mails oder platzieren die Malware auf Webseiten. Dabei versuchen die Cyberkriminellen wertvolle Daten wie Zahlungs- oder Kreditkarteninformationen zu stehlen, um diese Daten weiter zu verkaufen. Wichtig ist, sich vor diesen Angriffen zu schützen. Dazu sollte der eigene PC oder das Smartphone niemals unbeaufsichtigt sein. Wer nicht am Bildschirm arbeitet, sollte das Gerät mit einem Passwort schützen. Zudem rät die Polizei im Jura, wenn möglich, die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu verwenden und nicht überall das gleiche Passwort zu nutzen. Besser sind Passwörter mit mindestens zehn Zeichen, die aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen bestehen. Darüber hinaus sollte das Betriebssystem jederzeit auf dem neuesten Stand sein. Experten raten, Updates automatisch durchzuführen und auch ein Virenschutzprogramm zu installieren.
Neben der Internetkriminalität gilt es natürlich auch, sich im Alltag vor Kriminellen zu schütze. In Innenstädten und an belebten Orten sind gern Taschendiebe unterwegs. Oftmals greifen Langfinger spontan zu, etwa wenn Wertsachen unbeaufsichtigt sind. Im Gedränge entwenden die Diebe aber auch geschickt Geldbeutel und Smartphones, die sich in Taschen oder Rucksäcken befinden. Oftmals greifen Kriminelle zu, indem Sie zu zweit auftreten und das Opfer in ein Gespräch verwickeln. Ist der Betroffene abgelenkt, greift der Mittäter zu. Häufig kommt es nach Angaben der Kantonspolizei Jura zu Autodiebstählen. Die Experten empfehlen, stets nur auf gut beleuchteten und übersichtlichen Flächen zu parken. Zudem sollte der Autoschlüssel jederzeit an einem sicheren Ort verwahrt werden. Auch Motorräder und Velos sind bei Dieben beliebt. Die Fahrzeuge sollten daher gut gesichert werden, denn je schneller ein Diebstahl durchzuführen ist, desto eher greifen die Diebe zu. Ratsam ist es, das Velo an einem im Boden verankerten Gegenstand wie einem Pfosten oder ähnlichem anzuschliessen, so dass es nicht schnell entfernt werden kann.
Videoquelle: https://www.jura.ch/Htdocs/Files/v/28569.mp4/Site/Police/Travaillons-Ensemble–Police-cantonale-jurassienne.mp4
Der Kanton Jura grenzt an das Nachbarland Frankreich. Hauptstadt des Kantons ist Delémont, weitere grössere Orte sind Pruntrut und Saignelégier. Im Jahr 2018 lebten rund 73’400 Einwohner im Jura, im Vergleich zu anderen Schweizer Kantonen ist der Jura sehr gering besiedelt und liegt nur bei 88 Einwohnern pro Quadratkilometer. Innerhalb der Schweiz beträgt die Einwohnerdichte im Durchschnitt 2017 Einwohner pro Quadratkilometer. Amtssprache des Kantons ist Französisch, mit Ederswiler gibt es lediglich eine deutschsprachige Gemeinde im Kanton.