Nach einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Kradolf mussten am Montagabend zwei Personen ins Spital gebracht werden.
Kurz nach 19.30 Uhr meldete ein 76-jähriger Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Bahnhofstrasse einen Brand in einem Badezimmer.
Bei einem Brand in Frauenfeld entstand am Montag Sachschaden. Verletzt wurde niemand.
Kurz nach 14.45 Uhr wurde bei der Kantonalen Notrufzentrale ein Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses am Landhausweg gemeldet.
In der Nacht zum Montag musste in Langrickenbach ein alkoholisierter Autofahrer aus dem Verkehr gezogen werden.
Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau kontrollierten um 1.30 Uhr bei Belzstadel einen Autofahrer, der durch seine Fahrweise aufgefallen war.
Nach einem Verkehrsunfall vergangener Woche in Herrenhof sucht die Kantonspolizei Thurgau Zeugen.
Ein Lenker oder eine Lenkerin war auf der Hauptstrasse in Richtung Herrenhof unterwegs, überquerte bei einer Kurve die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einer Leitplanke.
Die erste Hälfte des Aprils zeigte sich bisher zu kalt, zu trocken und eher sonnenarm.
Die zwei Polarluftausbrüche in den vergangenen zwei Wochen führten zwar zu einem Temperaturdefizit und wurden auch von Niederschlägen begleitet, ansonsten haben sich die Regenwolken bisher geziert. Dies bedeutete für uns jedoch keinen strahlend blauen Himmel - ausgedehnte Wolkenfelder und Quellwolken beeinträchtigten das Sonne Tanken.
Ein alkoholisierter Autofahrer verursachte in der Nacht zum Donnerstag in Ettenhausen einen Selbstunfall, verletzt wurde niemand.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der Autofahrer um Mitternacht auf der Rüetschbergstrasse in Richtung Seelmatten unterwegs. Dabei verlor er aus noch unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem Gartenzaun. Der Unfallverursacher blieb unverletzt.
Die Kantonspolizei Thurgau hat den Täter der Auseinandersetzung vom 3. April in Steckborn ermittelt. Der 17-Jährige ist geständig.
Am 3. April, kurz nach 22 Uhr, kam es am Bahnhof zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Dabei wurde ein 28-Jähriger körperlich angegriffen und mittelschwer verletzt.
Der Bundesrat führt seine Strategie einer vorsichtigen, schrittweisen Öffnung fort. An seiner Sitzung vom 14. April 2021 hat er einen weiteren Öffnungsschritt beschlossen.
Ab Montag, 19. April, sind mit Einschränkungen wieder Veranstaltungen mit Publikum möglich, etwa in Sportstadien, Kinos oder Theater- und Konzertlokalen.
Heute Morgen gab es im Flachland erneut verbreitet schwachen bis mässigen Frost und teilweise starken Bodenfrost. Während die Obstbauern weiterhin gefordert sind, kommen die Weinbauern und Erdbeerproduzenten noch weitgehend ungeschoren davon.
Wie MeteoNews mitteilt, gab es heute Morgen im Flachland erneut verbreitet schwachen bis mässigen Frost. Am kältesten wurde es dabei auf 2 Metern über Boden in Welschenrohr (SO) mit -6,8 Grad und in Visp (VS) mit -6,0 Grad.
Nach einem Diebstahlversuch aus einem Fahrzeug wurden am Montag in Amriswil zwei Männer mit einem Messer bedroht.
Gegen 17.45 Uhr überraschten ein 41-Jähriger sowie dessen 38-jähriger Begleiter an der Bahnhofstrasse einen Unbekannten, der das Fahrzeuginnere eines Lieferwagens nach Wertsachen durchsuchte.
Nach einem Sturz musste am Dienstag in Riedt bei Erlen eine Motorradfahrerin ins Spital gebracht werden.
Eine Motorradfahrerin bog kurz vor 10 Uhr von der Höhenrainstrasse nach links in die Hauptstrasse ein.
Der Innenraum eines Lieferwagens geriet in Weinfelden am Montag in Brand. Verletzt wurde niemand.
Kurz vor 11 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass an der Amriswilerstrasse ein Lieferwagen brenne.
Gestern war es noch mild und föhnig, inzwischen hat uns mit einer Kaltfront wieder markant kältere Luft erreicht. Es ist dies der Beginn einer nachhaltig kühleren Periode, Temperaturen wie an diesem Wochenende bleiben in nächster Zeit klar ausser Reichweite.
Nachtfröste sorgen bei den Obstbauern weiterhin für Sorgenfalten!
Nach einem Verkehrsunfall in Busswil musste in der Nacht auf Sonntag eine 38-Jährige ins Spital gebracht werden.
Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war um 0.30 Uhr eine 38-Jährige mit ihrem Trottinett auf der Rosetstrasse unterwegs.
Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht auf Sonntag in Bottighofen und Weinfelden zwei alkoholisierte Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Am Sonntag, gegen 0.45 Uhr, kontrollierten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau an der Hauptstrasse in Bottighofen einen Autofahrer.
Ein 46-jähriger Mann bedroht am Freitag in Kreuzlingen zwei Polizisten mit Messern, verletzt wurde niemand.
Kurz vor 9.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung über eine schreiende Person in einer Wohnung an der Löwenstrasse ein.
Ein alkoholisierter Autofahrer musste in der Nacht zum Sonntag nach einem Verkehrsunfall in Amriswil seinen Führerausweis abgeben.
Verletzt wurde niemand.
Eine alkoholisierte Autofahrerin verursachte am Samstagabend in Islikon einen Selbstunfall, verletzt wurde niemand.
Kurz vor 20.15 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass ein Auto auf der Alten Landstrasse mit einer Signaltafel kollidiert und weitergefahren sei.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Donnerstag auf der Autobahn A7 beim Rastplatz Kefikon Süd einen massiv überladenen Lastwagen aus dem Verkehr gezogen.
Spezialisten der Verkehrspolizei der Kantonspolizei Thurgau kontrollierten gegen 7.50 Uhr auf dem Rastplatz Kefikon Süd einen Lastwagen, der mit Aushubmaterial beladen war.
Heute Freitag und am Wochenende riecht es endlich wieder nach Frühling. Zwar ist es nicht strahlend schön, aber doch oft freundlich und vor allem deutlich milder als zuletzt.
Allerdings ist dieser Umstand leider nicht nachhaltig, das Muster mit dem ausgeprägten Auf und Ab der Temperaturen setzt sich vorerst weiter fort.
Bei einem Arbeitsunfall wurden am Donnerstag in Weinfelden zwei Arbeiter verletzt.
Ein Arbeiter musste mit mittelschweren Verletzungen durch die Rega ins Spital geflogen werden.
Nach einer Kollision mit einem Auto musste am Donnerstagabend in Güttingen ein Velofahrer ins Spital gebracht werden.
Ein 39-jähriger Autofahrer war kurz nach 18.30 Uhr auf der Altnauerstrasse in Richtung Altnau unterwegs.
Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos und einem Lastwagen wurden am Donnerstag in Bürglen zwei Personen verletzt und mussten ins Spital gebracht werden.
Gegen 10.45 Uhr war ein 65-jähriger Autofahrer auf der Weinfelderstrasse in Richtung Weinfelden unterwegs, wollte nach links in ein Firmenareal einbiegen und musste wegen des Gegenverkehrs anhalten.
Nach einer Kollision in Münsterlingen musste am Mittwochnachmittag eine E-Bike-Fahrerin ins Spital gebracht werden.
Ein 61-jähriger Autofahrer fuhr kurz vor 16.30 Uhr auf der Seestrasse in Richtung Scherzingen in den Spitalkreisel ein.
Bei einem Brand auf einer Terrasse in Ermatingen entstand am Mittwochnachmittag Sachschaden, es wurde niemand verletzt.
Kurz vor 16 Uhr stellten Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Hornstrasse Feuer auf dem Sitzplatz einer Wohnung fest und alarmierten die Kantonale Notrufzentrale.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Mittwoch in Wängi einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der trotz Führerausweisentzug unterwegs war.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt kurz vor 15 Uhr auf der Dorfstrasse einen 63-jährigen Autofahrer an, der trotz Entzug des Führerausweis unterwegs war.
50 Thurgauer Schülerinnen und Schüler werden für ihre Teilnahme an der Leuchtwesten-Aktion von Verkehrssicherheit Thurgau mit einem Samsung Galaxy Tab A7 belohnt.
In den vergangenen Monaten gaben 1'789 Schülerinnen und Schüler bei Verkehrskontrollen der Kantonspolizei Thurgau die Wettbewerbstalons einer Polizistin oder einem Polizisten ab. Diese Kinder nahmen automatisch an der Verlosung teil.
Wer nicht einschlafen kann, soll Schäfchen zählen. So lautet zumindest eine weit verbreitete Volksweisheit. Auf diese Schafe in Güttingen trifft aber eher das Gegenteil zu.
Nachdem ihr Zaun am Montag kurz vor Mitternacht Schaden genommen hatte, kam den Tieren die glorreiche Idee, bei bestem Frühlingswetter einen kleinen Spaziergang zu machen. Weil dieser ausgerechnet in die Nähe der Bahngeleise führte, alarmierte eine aufmerksame Person die Kantonale Notrufzentrale.
Bei einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen wurde am Samstagabend in Steckborn eine Person verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Kurz nach 22 Uhr kam es am Bahnhof zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Donnerstag in Tägerwilen einen Chauffeur angehalten, der die Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten hatte.
Beim Sattelanhänger war zudem die Bremsscheibe gerissen.
Gestern war es zwar windig, aber noch relativ mild. Ein paar Stunden später finden wird uns auf der Alpennordseite in einem April-Winter mit Frost und Neuschnee wieder!
Gestern am frühen Abend erfasste von Frankreich und Deutschland her die Kaltfront von Tief Ulli unser Land. Zuerst regnete es zum Teil kräftig, die Schneefallgrenze sank dann aber rasch bis in tiefe Lagen.
Eine 29-jährige Taucherin verunfallte am Sonntag im Rhein bei Diessenhofen (Polizei.news berichtete).
Gemäss den neusten Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau erlitt die Frau durch den Zusammenprall mit einem Kursschiff tödliche Verletzungen.
Rund 500 Mitarbeitende sind bei der Kantonspolizei Thurgau für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Als modernes Dienstleistungsunternehmen greift die Polizei auf eine zeitgemässe und praxisnahe Organisation zurück.
Die Polizei im Kanton Thurgau setzt sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:
Regionalpolizei
Verkehrspolizei
Kriminalpolizei
Einsatzabteilung
Seepolizei
Schifffahrtskontrolle
Prävention
Mediendienst
Kantonale Notrufzentrale
Fachstelle Gewaltschutz
Fachstelle Waffen und Sprengstoffe
Polizeischule
Die Regionalpolizei im Kanton Thurgau
Es gibt insgesamt 16 Polizeiposten im Kanton Thurgau, die sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung kümmern. Die Dienststellen sind erste Anlaufstelle für Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner und stehen im engen Kontakt mit der Bevölkerung. Egal ob es um einen Einbruch, einen Unfall oder ein anderes Ereignis geht, die Mitarbeitenden kümmern sich zuverlässig und schnell. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die Entgegennahme von Anzeigen und die Überwachung des Strassenverkehrs. Auch die Ahndung von Verkehrsübertretungen liegt in den Händen der Regionalpolizei. Die Polizei Thurgau empfiehlt, sich vor dem Besuch eines Polizeipostens über die jeweilige Erreichbarkeit zu informieren, da es nicht bei jedem Posten feste Öffnungszeiten gibt.
Die Verkehrspolizei im Kanton Thurgau
Für die Sicherheit auf den Strassen des Kantons ist die Verkehrspolizei zuständig. Die Mitarbeitenden sorgen mit Präsenz und Schwerpunktkontrollen dafür, dass die Verkehrsregeln eingehalten werden. Zudem übernehmen die Korpsangehörigen die Kontrolle des Schwerverkehrs, überwachen die Lenk- und Ruhezeiten und prüfen das Fahrzeuggewicht sowie den technischen Zustand der Fahrzeuge.
Die Verkehrspolizei führt viele Unfälle auf unangepasste Geschwindigkeit zurück. Daher gibt es im Kanton auf der Autobahn A 7 in der Nähe von Frauenfeld eine Radaranlage, die die Geschwindigkeit der Fahrenden kontrolliert. Neben der Radarüberwachung setzt die Polizei zudem für die Einhaltung der Luftreinhalteverordnung auf der Autobahn A1 bei Münchwilen eine Lasermessanlage ein. Darüber hinaus nimmt die Verkehrspolizei an besonders frequentierten Orten von Zeit zu Zeit Geschwindigkeitskontrollen vor.
Die Kriminalpolizei im Kanton Thurgau
Ein wichtiger Bereich der Kantonspolizei in Thurgau ist die Kriminalpolizei. Die Mitarbeitenden klären Straftaten auf, fahnden nach der Täterschaft und ermitteln Personen- und Sachbeweise. Dabei geht es um schwerwiegende Straftaten gegen Leib und Leben wie Tötungsdelikte oder Körperverletzungen, Sexualdelikte oder Drogen- und Vermögensdelikte. Auch bei Betrug sowie Bränden und Explosionen übernehmen die Profis der Kriminalpolizei.
Der Kriminaltechnische Dienst KTD arbeitet eng mit der der Kriminalabteilung zusammen. Die Mitarbeitenden sind für die Sicherung und Auswertung von Beweismitteln zuständig. Zudem sind die Kolleginnen und Kollegen des KTD mit der Datenerfassung von Hintergrundinformationen befasst.
In der jährlichen Kriminalstatistik nimmt die Polizei Thurgau die Straftaten aus dem vorangegangenen Jahr unter die Lupe. So gab es im Jahr 2020 nach Angaben der Polizei mehr als 8.500 Straftaten, die Aufklärungsquote lag bei 43,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Anzahl der Straftaten um 9 Prozent zurück. Die meisten Delikte gab es mit mehr als 64 Prozent im Bereich Vermögen. Hier sind auch Einbrüche enthalten. Straftaten gegen Leib und Leben wurde mit insgesamt 629 Delikten verzeichnet.
Die Einsatzabteilung der Polizei Thurgau
Geht es um anspruchsvolle Aufgaben, übernimmt die Einsatzabteilung der Thurgauer Polizei. Zur Einsatzabteilung gehören verschiedene Zweige wie der Ordnungsdienst, das Diensthundewesen, die Verhandlungsgruppe und die Spezialeinheit „LEU“. Die Einsatzabteilung ist für Spezialeinsätze zuständig und greift beispielsweise bei Grossveranstaltungen oder Demonstrationen ein. Zudem ist dieser Bereich der Thurgauer Polizei für die Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen zuständig. Regelmässige Trainings sollen gewährleisten, dass die Bediensteten im Einsatz stets sicher und der Situation angemessen agieren.
Das Diensthundewesen ist ein wichtiger Bereich der Einsatzabteilung. Die Hunde werden unter anderem bei der Suche nach Personen oder Drogen oder bei der Bewachung eingesetzt. Die Diensthundeführer sind in unterschiedlichen Abteilungen der Polizei tätig und führen die Hunde, die sie bei der täglichen Arbeit begleiten, im Nebenamt. Die Ausbildung der Hunde startet bereits im Welpenalter. Danach folgen weitere Trainings und Prüfungen, so dass die Tiere jederzeit einsatzbereit sind.
Die Seepolizei im Kanton Thurgau
Zur Kantonspolizei Thurgau gehört auch die Seepolizei, die für die Sicherheit auf den Gewässern des Kantons sorgt. Unter anderem helfen die mitarbeitenden Personen, die auf dem Bodensee, dem Untersee oder dem Rhein in Seenot geraten sind. Dazu kommen weitere Aufgaben wie die Überwachung des Schiffverkehrs und der Fischerei. Ausgebildete Taucher unterstützen die Arbeit der Seepolizei. Die Taucher arbeiten beispielsweise bei der Bergung von Personen, von Diebesgut oder Deliktsgut aus dem Wasser mit oder bergen Fahrzeuge aus Gewässern. Zudem sind die Taucher für Signalisationsarbeiten zuständig, kontrollieren Wasserleitungen und entfernen Hindernisse, die die Schifffahrt blockieren. Ausgebildet sind die Taucher für die Rettung von Personen aus fliessenden Gewässern.
Der Bodensee dient als Trinkwasserspeicher für die Region, darum ist die Ölwehr von entscheidender Bedeutung. Der kantonale Ölwehrstützpunkt in Kreuzlingen wird von der Seepolizei betreut. Die Korpsangehörigen kümmern sich um Gewässerverschmutzungen oder Ölunfälle und rücken bei Bedarf mit Spezialfahrzeugen an, um rasch handeln zu können.
Präventionsarbeit der Polizei Thurgau
Die Prävention ist eine der wichtigsten Aufgaben der Polizei. Wichtig ist, die Bevölkerung aufzuklären und für bestimmte Risiken zu sensibilisieren. Zur täglichen Routine der Bediensteten gehören daher Patrouillen in Wohnquartieren oder Verkehrskontrollen. Darüber hinaus sprechen die Mitarbeitenden bestimmte Risikogruppen gezielt an und klären beispielsweise über die Verkehrserziehung im Kindergarten oder den Einbruchschutz auf. Auch andere Themen wie Drogen werden von der Polizei Thurgau aufgegriffen.
Bei der Verkehrsprävention geht es um die Erhöhung der Sicherheit auf den Strassen des Kantons. Alle Verkehrsteilnehmenden sollen für ein verantwortungsvolles Verhalten im Strassenverkehr sensibilisiert werden. Darum leistet die Polizei Thurgau in Kindergärten und Schulen gezielte Aufklärungsarbeit. Es gibt Verkehrsunterricht für Jugendliche oder Beratungen in Schulen und Kindergärten. Dabei lernen die kleinsten Verkehrsteilnehmenden unter anderem, wie sie sich als Fussgänger im Strassenverkehr korrekt verhalten. Das Queren von Strassen sowie bei älteren Kindern das sichere Radfahren sind Bestandteil der Unterweisungen.
Für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren bietet die Polizei einen besonderen Verkehrskundeunterricht an.
Maskottchen der Verkehrsprävention ist „Simi Sicherli“, eine Figur, die vom Cartoonisten Rapallo im Jahr 1993 erschaffen wurde. Für Kinder gibt es einen Film, in dem Simi Sicherli über die Verkehrssicherheit informiert. Dazu kommt ein besonderes Lied, das bei nahezu allen Kindern des Kantons bekannt ist.
Leider gibt es immer wieder Diebstähle, Betrügereien und Einbrüche, so dass auch die Kriminalprävention ein wichtiges Standbein der Polizeiarbeit ist. Die Polizei Thurgau informiert mit verschiedenen Broschüren, wie Hausbesitzer sich gegen Wohnungseinbrüche sichern können. Die Polizei weist darauf hin, dass nicht nur in Einfamilienhäuser, sondern auch in Mehrfamilienhäuser eingebrochen wird. Dabei sind nicht nur die untersten Stockwerke, sondern alle Etagen betroffen.
Diebstähle sind häufige Delikte im Kanton Thurgau. Kriminelle machen sich beispielsweise an Fahrzeugen zu schaffen oder versuchen ihre Opfer mit Trickdiebstählen zu bestehlen, Die Täter treten in der Regel zu zweit auf, während einer das Opfer unter einem Vorwand anspricht, stiehlt der andere den Geldbeutel oder die Brieftasche aus der Tasche des Opfers. Es kommt auch vor, dass Personen plötzlich umarmt werden und währenddessen der Schmuck gestohlen wird. Wichtig ist, in solchen Situationen stets wachsam zu bleiben und eine gesunde Vorsicht walten zu lassen.
Der Mediendienst der Polizei Thurgau
Die Medienabteilung kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit im Kanton. Zu den Aufgaben gehört die Information der Bevölkerung über aktuelle Ereignisse. Auch die Beantwortung von Medienanfragen und verschiedene PR-Auftritte gehören zu den Aufgaben des Mediendienstes. Die Abteilung organisiert auf Wunsch Besichtigungen der Polizei Thurgau, bei der Interessenten einen Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit werfen können.
Die kantonale Notrufzentrale der Polizei Thurgau
In der kantonalen Notrufzentrale gehen täglich bis zu 200 Notrufe ein. Rund um die Uhr sorgt die Einsatzzentrale dafür, dass Anrufende in Not schnell und gezielt Hilfe bekommen. Auch die Notrufsäulen der Autobahnen sind mit der Zentrale verbunden. Die Einsatzzentrale ist perfekt vernetzt, so dass dank der modernen Leitsysteme und Kommunikationsmittel schnell Unterstützung an den Ort des Ereignisses geschickt werden kann.
Die Polizeischule im Kanton Thurgau
Wer eine Ausbildung bei der Polizei absolvieren möchte, besucht zunächst die Ostschweizer Polizeischule in Amriswil. Danach geht es im zweiten Ausbildungsjahr weiter zum Patrouillendienst bei der Kantonspolizei Thurgau. Die Anwärterinnen und Anwärter sammeln hier praktische Erfahrung, bevor sie am Ende der Ausbildung zu ihrer Hauptprüfung antreten.
Die Fachstellen Gewaltschutz und Waffen und Sprengstoffe
Geht es um Fälle häuslicher Gewalt, ist die Fachstelle Gewaltschutz zuständig. Die Mitarbeitenden leiten Massnahmen zum Schutz gefährdeter Personen ein und nehmen Risikoeinschätzungen über die Lage vor. Die Fachstelle Waffen und Sprengstoffe kümmert sich um alle Fragen rund um Waffenberechtigungen, Sprengmittel oder ähnliche Themen.
Wissenswertes zum Kanton Thurgau
Gelegen im Nordosten der Schweiz grenzt der Kanton Thurgau an den Bodensee. Hauptort des Kantons ist Frauenfeld mit knapp 70’000 Einwohnern. Insgesamt leben etwa 80’000 Menschen in Thurgau. Weitere grössere Orte sind Kreuzlingen, Münchwilen und Weinfelden. Der Name des Kantons leitete sich von dem Fluss Thur ab, der die Region durchquert.