Handicap International versucht Not in Mossul zu lindern
Seit Beginn der Auseinandersetzungen im Mossul-Konflikt sind mehr als 30.000 Menschen vor den gewaltsamen Auseinandersetzungen geflohen. Zu ihrer Versorgung stehen über 50 Mitarbeitende von Handicap International bereit. Bis zu einer Million Menschen könnten noch folgen, schätzen die UN. Dies würde zu einer beispiellosen humanitären Krise im Irak führen. Als Reaktion auf diese angekündigte Katastrophe bereitet sich Handicap International für den Einsatz in den Dörfern und Flüchtlingslagern um Mossul vor. Vier Teams zur Aufklärung über die Gefahren von Landminen und explosiven Kriegsresten, vier Teams zur psychosozialen Unterstützung - darunter 4 Psychologen für die Behandlung der schwersten Traumata - und drei Rehabilitationsteams werden dort bald zur Verfügung stehen.
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