Die Feuerwehr Rüti wurde am Freitag um 18:20 zu mehreren Einsätzen gerufen, bei denen die Keller unter Wasser standen. Die ausgerückten Einsatzkräfte konnten diese mit Tauchpumpen und Wassersaugern trocken legen.
Im Zusammenhang mit den starken Regenfällen sind bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei rund 15 Meldungen eingegangen. Das Wasser lief in Hauseingänge, Keller und Waschküchen. Auch eine Velounterführung wurde geflutet.
Am frühen Freitagabend, 29.03.2024, kam es auf dem Campingplatz Jakobsbad zu einem Unfall. Nach jetzigen Erkenntnissen ist ein Vordach eines fest montierten Wohnwagen-Vorbaus durch eine starke Windböe aus der Verankerung gerissen worden und stürzte auf eine 60-jährige Frau eines benachbarten Stellplatzes.
Heute Sonntag, 10. März 2024, kurz nach 16:10 Uhr ist eine Lawine vor dem Weiler Zumdorf in der Gemeinde Hospental auf die Furkastrasse niedergegangen. Dabei ist ein Personenwagen mit Deutschen Kontrollschildern auf die Lawine aufgefahren und musste durch den Strassenunterhaltsdienst der Baudirektion Uri geborgen werden. Verletzt wurde dabei niemand.
Heute Nachmittag gegen 15:20 Uhr ereignete sich auf der Kantonsstrasse zwischen Fey und Les Condémines ein Erdrutsch. Der Verkehr wurde unterbrochen und ein Gebäude wurde stark beschädigt. Personen kamen keine zu Schaden.
Der Neuschnee der letzten Tage blieb nicht ohne Folgen. Die Air Zermatt rückte am Samstag innerhalb kurzer Zeit zu insgesamt drei Lawineneinsätzen aus. Fünf Helikopter waren gleichzeitig im Einsatz.
Am Samstagnachmittag (27.01.2024) stellte eine Patrouille der Stadtpolizei St.Gallen beim Stockenweg einen Hangrutsch fest. Dabei war auf einer Länge von ca. zehn Metern der Weg mitsamt dem Geländer den Abhang abgerutscht. Personen kamen keine zu Schaden.
Am Samstagmorgen, 23. Dezember 2023, ereignete sich oberhalb der Engadinerstrasse ein Felssturz. Als Folge der Starkniederschläge der letzten Tage haben sich mehrere tausend Kubikmeter Gesteinsmaterial gelöst, wovon zwischen 50 und 100 Kubikmeter die Engadinerstrasse im Bereich zwischen Val Spelunca und Vestmezza verschüttet haben. Aufgrund der erforderlichen Sicherungs- und Räumungsarbeiten sowie der Instandsetzung der Strasse und Stützmauern bleibt die Engadinerstrasse zwischen Martina und der Landesgrenze voraussichtlich für mehrere Wochen gesperrt.
Am Freitagabend, 22. Dezember 2023, wurde ein 59-jähriger Mann bei einem Verkehrsunfall erheblich verletzt. Der Betroffene fuhr um 17 Uhr auf der Eisenburgstrasse talwärts in Richtung Siebnen.
Die Unwetterperiode, die diese Woche durch das Land zog, neigt sich dem Ende zu und die sensiblen Punkte im Kanton, denen besondere Aufmerksamkeit gewidmet wurde, wie in Orbe oder Aigle, haben keine Schäden verursacht. Die Lage in der Drei-Seen-Region bleibt jedoch angespannt. Die Niederschläge haben zwar aufgehört, aber der Wasserstand der Seen wird weiter ansteigen. So werden der Neuenburgersee und der Murtensee am Samstag ihren Höchststand erreichen. Danach werden sie diesen hohen Pegelstand mehrere Tage lang beibehalten. Ausserdem wird für Samstag eine Bise erwartet, die den bereits hohen Wasserstand durch die Wellen, die der Wind verursachen könnte, noch einmal deutlich ansteigen lassen könnte.
Die Niederschläge, die in der Nacht von Sonntag auf Montag einsetzten, erforderten eine Koordination der Dienste, die vom Kantonalen Führungsstab (EMCC) geleitet wurde, um eine Überwachung der Lage zu gewährleisten. Die Feuerwehr, der Zivilschutz, die Waadtländer Polizei und die Generaldirektion für Umwelt - Abteilung Wasserressourcen und Wasserwirtschaft (EAU) wurden in mehreren Regionen des Kantons präventiv mobilisiert, um den Wasserstand der Flüsse und Seen zu überwachen. Die Lage blieb stabil. Das Dispositiv wird bis zur Ankündigung des für morgen Mittwoch erwarteten Endes der Niederschläge aufrechterhalten.
Am Montag, den 11. Dezember 2023, und gemäss den Vorhersagen von MeteoSchweiz wurde für die Arve eine Hochwasserwarnung der Stufe 4 ausgegeben. Die Abflüsse können in der Nacht potenziell über 750m3/Sekunde betragen, was dem Fünffachen des durchschnittlichen Abflusses des Flusses im Monat Dezember entspricht. Angesichts der Gefahren wird die Bevölkerung zu äusserster Vorsicht aufgerufen, wie schon beim Hochwasser am 15. November. Die Rettungsdienste haben Sicherheitsmassnahmen ergriffen und rechnen mit einer möglichen Schliessung von Brücken.
Heute Samstag, 9. Dezember 2023, kurz vor 22.00 Uhr, stellten die Überwachungsinstrumente Geländebewegungen / Bewegungen im Bereich "Gumpisch" fest, die in der Folge zu Detektionen in den Schutznetzen oberhalb der Axenstrasse führten. Folge dessen musste die Axenstrasse umgehend gesperrt und die Fahrzeuge auf der Axenstrasse gewendet werden. Personen wurden keine verletzt. Strasse und Brücke wurden nach ersten Erkenntnissen nicht beschädigt.
Am Dienstag, 29. August 2023, ca. 17.05 Uhr, kam es bei der Wagenrunse oberhalb Schwanden GL zu einem Erdrutsch, der sich auf einer Länge von über 400 Metern erstreckte. Die Erdmassen zogen diverse Gebäude in Mitleidenschaft. Weitere Erdmassen schoben sich um ca. 19.30 Uhr nach. Gemäss bisherigem Informationsstand gab es keine Verletzten. Angaben über das Ausmass von Sachschäden sind zurzeit noch nicht möglich; nach ersten Erkenntnissen sind gut ein halbes Dutzend Häuser verschüttet oder zerstört.
Am Samstag, 5. August 2023, gegen 00:30 Uhr, meldete ein Fahrzeuglenker der Kantonspolizei Uri, dass auf der Sustenpassstrasse, im Gebiet Steinplangg, Steine und Geröll auf der Fahrbahn liegen würden. Die Stelle wurde durch das Pikett des Strassenunterhaltsdienstes umgehend beurteilt, geräumt und überwacht, so dass ein eingeschränkter Betrieb der Strasse möglich war.
Ein an der Felsenaubrücke hängengebliebener Baumstamm löste heute Vormittag einen gemeinsamen Einsatz unserer Mitarbeitenden von Sanitätspolizei und Berufsfeuerwehr aus. Gemeinsam ging man mit dem Boot auf die Aare, um den Stamm zu zersägen und damit ein gefahrenfreies Durchkommen für Aareböötlerinnen und Schwimmer zu ermöglichen.
Nach dem Steinschlag vom Dienstag, 2. Mai 2023 oberhalb der Siedlung Räbmatt in Oberwil wurden verschiedene Schutzmassnahmen ergriffen. Aktuell besteht keine akute Gefährdung für Menschen und Infrastruktur in Oberwil. Die Weidlistrasse ist ab sofort wieder für den Verkehr geöffnet. Ein grösserer Felsblock bedroht die unterliegende Siedlung aber mittelfristig weiterhin und soll daher anfangs Juni kontrolliert abgetragen werden.
Die Einsatzkräfte der Rega und der Alpinen Rettung suchten den Lawinenkegel ab. Am Montagnachmittag (17.04.2023) kurz vor 15.00 Uhr ging bei der Notrufzentrale St. Gallen die Meldung über einen Lawinenniedergang zwischen Wasserauen und dem Seealpsee ein.
Gestern Freitag kurz vor 17 Uhr ist nördlich des Bahnhofs Büren zum Hof ein Teil eines RBS RE-Zuges entgleist. Dabei wurden 12 Personen verletzt, eine davon schwer. Als Ursache für den Unfall steht das zu dieser Zeit tobende Unwetter mit starken Sturmböen im Vordergrund, weitere Ermittlungen zur Unfallursache wurden durch die Behörden aufgenommen. Der RBS ist tief betroffen vom Unglück und spricht den Verletzten die besten Wünsche zur Genesung aus. Der Bahnverkehr zwischen Bern und Solothurn bleibt bis sicher morgen Sonntagabend Betriebsschluss unterbrochen, es verkehren Bahnersatzbusse. Das Unglück ereignete sich gestern Freitag kurz vor 17 Uhr auf dem Doppelspurabschnitt nördlich von Büren zum Hof. Beim Unfall kippte der vordere Teil eines RBS RE-Zuges, der in Doppeltraktion von Solothurn in Richtung Bern unterwegs war, um. Der hintere Teil blieb auf den Gleisen stehen. Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich 54 Reisende im Zug. 12 von ihnen wurden verletzt, eine Person davon schwer. Der Mann wurde mit dem Rettungshelikopter ins Spital geflogen.
Der Sturm MATHIS zog gestern über unseren Kanton hinweg. Ein umgestürzter Baum forderte eine leicht verletzte Person in Domdidier. Über dreissig Interventionen beschäftigten die Rettungskräfte.
Am gestrigen Freitag zogen starke Sturmböen über die Schweiz, so auch über den Kanton Aargau. Bei der Kantonalen Notrufzentrale gingen diverse Meldungen über Unwetterschäden ein. Es entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Am Freitag, 31. März 2023, zwischen 13.30 Uhr und 21.30 Uhr, zogen starke Windböen über den Kanton Basel-Landschaft und führten zu zahlreichen Einsätze der Ereignisdienste. In Liestal BL wurde die Dachkonstruktion einer Baustelle gegen eine Hausfassade geschleudert. Eine Person wurde dabei leicht verletzt.
Am Freitag ist nahe des Bahnhofs Büren zum Hof ein Teil einer RBS-Zugkomposition entgleist. Zwölf Personen wurden verletzt, eine davon schwer. Die Verletzten wurden mit Ambulanzen und der Rega in Spitäler transportiert. Das Unwetter mit starken Windböen steht als Unfallursache im Vordergrund. Weitere Ermittlungen laufen.
Die Kursschifffahrt auf dem Alten Rhein musste wegen Niedrigwasser und Sedimentablagerungen im vergangenen Sommer für längere Zeit eingestellt werden. Betroffen war der Abschnitt zwischen Rheinspitz und Rheineck. Nun sind Ausbaggerungen geplant. Die Kosten belaufen sich auf rund 2,3 Millionen Franken. Eine Ausführung in diesem Jahr ist nicht realistisch.
Heute, 18.02.2023, um 15.06 Uhr, ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Uri die Meldung über einen Steinschlag im Bereich der Fellibrücke nahe Gurtnellen ein. Es löste sich rund ein Kubikmeter Gestein. Die grössten Steine hatten einen Durchmesser von rund 40 cm, sie wurden durch das Schutznetz von der Fahrbahn ferngehalten. Die grössten Steine, welche auf der Fahrbahn der A2 in Nordrichtung aufschlugen, hatten einen Durchmesser von rund 10 cm.
Am Freitag, den 23.12.2022, wurde die Feuerwehr gegen 18.30 Uhr wegen eines möglichen Überlaufens des Flusses Grande Eau alarmiert. Die starken Regenfälle der letzten Stunden haben den Abfluss dieses Wasserlaufs stark ansteigen lassen. Ein Feuerwehreinsatz ist insbesondere in Aigle im Quartier des Noyers im Gange, um die Umgebung präventiv zu sichern.
Am Samstag haben sich im Kanton Luzern zahlreiche Unfälle ereignet. Bei einem Selbstunfall in Hasle verstarb ein Autofahrer. Einige der unfallverursachenden Autofahrer waren mit Sommerreifen unterwegs.
Am Abend zog ein heftiges Gewitter über den Kanton Freiburg. Es kam zu einer Vielzahl Einsätzen. Es gab keine Verletzten. Am Mittwoch, den 7. September 2022, zwischen 21:30 und 23:00 Uhr, zog ein heftiges Gewitter über unseren Kanton. Betroffen waren vor allem die Bezirke Glâne, Broye, Saane und See.
Am Freitag, 19. August 2022, ging über dem ganzen Schwyzer Kantonsgebiet Starkregen nieder. Bis um 16 Uhr mussten die Feuerwehren in den Ortschaften Euthal, Ibach, Lachen, Siebnen und Unteriberg zu insgesamt sieben Wasserwehreinsätzen aufgeboten werden.
Am Mittwochabend, 17. August 2022, ab 16.50 Uhr, kam es in den Bezirken Laufen und Arlesheim zu starken Regenfällen, wobei Wasser in viele Gebäude eindrang. Die Ereignisdienste standen während Stunden im Dauereinsatz. Personen wurden keine verletzt.
Am Mittwoch, 17.08.2022 setzte gegen 16.30 Uhr starker Regen den Kanton Basel-Stadt unter Wasser. Die Gemeinden Riehen und Bettingen sind davon stärker betroffen als das Stadtgebiet. Die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt steht im Dauereinsatz.
Eine Windhose hat die Solaranlage auf dem Dach eines Einkaufszentrums beschädigt. Zu diesem Schluss kommen die Abklärungen des Forensischen Instituts Zürich und der Schaffhauser Polizei.
Das Kantonsforstamt hebt die Waldbrandgefahr in Teilen des Kantons auf die Stufe 4 „Grosse Waldbrandgefahr“. Die Bevölkerung wird gebeten, keine Feuer in der freien Natur zu entfachen. Zudem schränkt das Amt für Wasser und Energie das Wasserentnahmeverbot aus kleineren Oberflächengewässern ab morgen Freitag, 22. Juli bis auf Weiteres ein. Die hohen Wassertemperaturen machen zudem Notabfischungen nötig. Informationen finden sich auf www.sg.ch/trockenheit.
Die Hitzewellen im Juni und Juli und das Ausbleiben von lang anhaltenden und ergiebigen Niederschlägen haben das Wasserdefizit im Thurgau weiter verschärft. Alle elf Pegelstationen mit Niedrigwasserstatistik unterschreiten den Grenzwert.
Altenberge (NRW). Sein Job und Orkan „Zeynep“ kosteten ihn das Leben: Ein Taxifahrer (56) aus Münster starb in der Sturmnacht, als ein Baum auf sein Taxi krachte. Er war am Freitagabend gegen 21 Uhr auf der Bundesstraße 54 in der Nähe von Altenberge (Kreis Steinfurt) unterwegs, als der gewaltige Baum umstürzte. Er krachte genau auf Höhe von Fahrer- und Beifahrersitz auf den Mercedes.