Am Mittwochabend kam es auf einem Bahnübergang in Horw zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Zug. Drei Personen wurden leicht verletzt ins Spital gebracht.
Bei einer Kollision mit einem Stromverteilerkasten wurde am Mittwochmorgen in Illighausen eine Lieferwagenfahrerin leicht verletzt. Der Stromverteilerkasten geriet in Brand und musste gelöscht werden.
Ein technischer Defekt in einem parkierten Auto war die Ursache des Brandes in einer Tiefgarage in Möhlin. Die Ermittlungen zum Brand in einer Tiefgarage in Möhlin vom 2. Juli sind abgeschlossen.
Die Kantonspolizei teilt mit, dass es heute kurz nach 12 Uhr im Mappo-Morettina-Tunnel zu einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen gekommen ist. Eine 26-jährige italienische Automobilistin aus Italien war von Locarno in Richtung Bellinzona unterwegs.
Am Dienstag, 22. Juli 2025, gegen 5.50 Uhr, brach in einem Verwaltungs- und Logistikgebäude des Golf de Lavaux in Puidoux ein Brand aus. Das Obergeschoss des Gebäudes, das zum Zeitpunkt des Vorfalls unbesetzt war, wurde vollständig zerstört. Die Staatsanwaltschaft wurde informiert, eine Untersuchung durch die diensthabende Staatsanwältin eingeleitet.
Auf der Bahnhofstrasse in Subingen hat sich am Dienstagnachmittag, 22. Juli 2025, ein Selbstunfall mit einem Auto ereignet. Dabei ist die Fahrzeuglenkerin leicht verletzt worden.
Am Dienstagnachmittag geriet in Tänikon bei Ettenhausen eine Scheune aufgrund von Abflammarbeiten mit einem Gasbrenner in Brand. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden, dürfte aber im sechsstelligen Bereich liegen.
Am Dienstag, 22. Juli 2025, ca. 14.00 Uhr, verlor ein 93-jähriger Fahrzeuglenker eines Personenwagens auf der Hauptstrasse durch Hätzingen/GL Richtung Linthal aus unbekannten Gründen die Beherrschung über sein Fahrzeug und prallte in eine angrenzende Hausmauer. Durch den Aufprall erlitt er unbestimmte schwerere Verletzungen und musste durch die Ambulanz ins Kantonsspital Glarus überführt werden.
In einem Holzschopf ist ein Mottbrand ausgebrochen, der zu einer starken Rauchentwicklung führte. Durch die Feuerwehr konnte der Brand rasch gelöscht werden. Verletzt wurde niemand.
Beim Brand von mehreren Fahrzeugen entstand in der Nacht zum Dienstag in Romanshorn Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Kurz nach 1.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass mehrere Fahrzeuge an der Mittliszelgstrasse brennen.
Montag, 21. Juli 2025, gegen 05:50 Uhr, brach in einem Bauernhof in St-Triphon ein Brand aus. Das Vieh konnte evakuiert werden, einige Gänse starben jedoch in den Flammen.
Am Montagmorgen, 21. Juli 2025, kurz nach 05.30 Uhr, verursachte ein Personenwagenlenker auf Eitalstrasse in Kilchberg BL einen Selbstunfall. Der Lenker wurde verletzt.
Am Sonntagabend brach aufgrund eines Blitzeinschlags ein Brand in einem Zweifamilienhaus im Melchtal OW aus. Die Hausbewohner konnten die Einsatzkräfte alarmieren und sich selbst in Sicherheit bringen. Die Feuerwehren konnten den Brand rasch löschen.
In der Nacht auf Montag, 21. Juli 2025, gegen 3 Uhr morgens, wurde der Bancomat der Post in Couvet an der Grand-Rue Ziel eines Sprengstoffanschlags durch eine Gruppe von mindestens fünf Personen. Die Explosion verursachte keine Verletzten, richtete jedoch erheblichen Sachschaden an.
Am Montag (21.07.2025), kurz nach Mitternacht, ist es an der Linsebühlstrasse zu einem Brand in einem Gastrobetrieb gekommen. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Personen wurden keine verletzt.
Sonntag, 20. Juli 2025, gegen 08.00 Uhr, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall mit einem alleinbeteiligten Personenwagen auf der Route de Châtel-St-Denis, auf Höhe der VMCV-Bushaltestelle Châtillon, in der Gemeinde Corsier-sur-Vevey. Der Zentrale Polizeidienst Waadt (CVP) wurde über den Unfall informiert.
Nach dem Industrie-Gasofen von letzter Woche hat am19.07.2025 ein Gasgrill unkontrolliert gebrannt. Die Bewohner konnten das Feuer mit einem Feuerlöscher ersticken und danach die Gasflasche schliessen.
Die Landespolizei, die Feuerwehren Balzers und Triesenberg sowie der Rettungsdienst LRK standen am Wochenende (18.–20.7.2025) immer wieder in den Liechtensteiner Gemeinden im Einsatz. Während des ganzen Wochenendes wurde die Landespolizei zu Sachbeschädigungen, Streitigkeiten, Schlägereien, verdächtigen Vorkommnissen sowie Störung der Nachtruhe gerufen.
Ein Brand in einem Gewerbebetrieb in Adliswil verursachte am Sonntagvormittag (20.7.2025) einen beträchtlichen Sachschaden. Die Feuerwehr löscht mehrere Fahrzeuge zwischen zwei Hallenwänden.
Bei einem Brand in Steinebrunn wurde am Samstag ein Holzunterstand zerstört. Verletzt wurde niemand. Kurz nach 17 Uhr meldete ein Anwohner der Kantonalen Notrufzentrale, dass im Unterdorf ein Holzunterstand brenne.
Am Samstag, 19. Juli 2025, 21:30 Uhr, fuhr eine 59-jährige Fahrzeuglenkerin auf der Weissenbergstrasse in Matt bergwärts und geriet im Bereich Mülimaad mit ihrem Fahrzeug über den Strassenrand hinaus. In der Folge rutschte der Personenwagen seitlich die Böschung hinunter, überschlug sich mehrmals und kam im Bachbett zum Stillstand.
Muttenz BL. Am Samstagmittag, 19. Juli 2025, kurz vor 13.00 Uhr, kam es am Klosterweg in Muttenz BL zu einem Brand einer Ballenpresse. Personen wurden nicht verletzt.
Am Samstagnachmittag, 19. Juli 2025, kam es in Rothenthurm auf der Hauptstrasse H8 zu einer Frontalkollision zwischen zwei Motorrädern. Dabei wurden beide Motorradfahrer erheblich verletzt und in Spitalpflege gebracht.
Ein mutmasslicher Blitzschlag löste einen Vollbrand aus. Personen und Tiere blieben unverletzt. Am Samstagnachmittag, 19. Juli 2025, kurz vor 15.30 Uhr, wurde der Einsatzzentrale ein Brand eines Stallgebäudes in Gonten gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das landwirtschaftlich genutzte Gebäude bereits in Vollbrand.
Am Samstag, 19. Juli, um 10:55 Uhr fuhr eine 81-jährige Bewohnerin des Neuenburger Seelands mit einem Auto auf der Rue Guillaume-Ritter in nördlicher Richtung. Kurz nach der Kreuzung mit der Avenue des Alpes kam es zu einer Kollision mit einem Auto, das von einer 49-jährigen Frau aus dem Wallis gelenkt wurde und in östlicher Richtung unterwegs war.
Heute Morgen ereignete sich auf der Kantonsstrasse in Villars-sous-Mont ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Lastwagen. Eine Fahrerin wurde schwer verletzt und von der Rega ins Spital geflogen. Der Strassen- und Bahnverkehr wurde für die Rettungsarbeiten gesperrt.
Wer sich schnell, zuverlässig und umfassend über das aktuelle Geschehen im Bereich der Polizeiarbeit informieren möchte, kommt an Polizei.news kaum vorbei. Das Portal hat sich in den letzten Jahren zur wichtigsten Anlaufstelle für offizielle Polizeimeldungen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Liechtenstein entwickelt. Gemeinsam mit polizeinews.ch, dem ältesten Polizeinewsportal der Schweiz, bildet Polizei.news das grösste und reichweitenstärkste Netzwerk für Polizeinachrichten im deutschsprachigen Raum.
Bei einem Verkehrsunfall hat sich am Freitagnachmittag (18.7.2025) in Volketswil eine Motorradfahrerin schwere Verletzungen zugezogen. Gegen 16.30 Uhr fuhr eine 21-jährige Frau mit dem Motorrad auf der Umfahrungsstrasse von Gutenswil Richtung Schwerzenbach.
Beim nächtlichen Abstieg vom Wildspitz stürzte ein Wanderer rund 100 Meter in die Tiefe und zog sich dabei erhebliche Verletzungen zu. Der Mann musste mit der Rega in ein ausserkantonales Spital geflogen werden.
Wir haben einen Vogel gerettet. Nachdem uns ein Einwohner der Klingnauer Altstadt gemeldet hatte, dass sich seit zwei Tagen ein Turmfalke in seinem Brandschutzschacht befindet, rückten wir vor Ort aus, konnten den Vogel jedoch mit unseren Bordmitteln auch nicht befreien.
Am Freitagnachmittag, 18. Juli 2025, gegen 16.30 Uhr, brach in einem Feld im Gebiet La Terrière oberhalb von Alle ein Brand aus. Ein Landwirt war gerade dabei, mit einer Landmaschine Strohballen zu pressen, als aus noch zu ermittelnden Gründen ein Ballen Feuer fing.
Am Freitagmorgen (18.07.2025) ist an der Ringelbergstrasse ein Brand in einer Küche ausgebrochen. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken.
In den Schweizer Kantonen sorgen die Kantonspolizeien für Ordnung. Zuständig für den Kanton Zürich ist die Kapo Zürich, die im Jahr 1804 als Landjäger-Corps gegründet wurde.
In grossen Städten sind darüber hinaus kommunale Dienststellen für die Bürger im Einsatz. Im Kanton Zürich übernehmen die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur wichtige Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Polizeimitarbeiter im Dienst der Bevölkerung
Spektakuläre Fälle wie der Jahrhundert-Postraub im Jahr 1997, bei dem rund 53 Millionen Franken erbeutet wurden, oder das Verbrecherduo Ernst Deutelbeiss und Kurt Schürmann, das die Einwohner mit Überfällen in den 50er Jahren in Atem hielt, sind nur zwei der verschiedenen Kriminalfälle, die sich im Kanton Zürich ereignet haben.
Dazu kommen tagtäglich weitere grosse und kleine Delikte, um die sich die engagierten Bediensteten der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur oder der Kantonspolizei Zürich kümmern. Seit vielen Jahren sind die Mitarbeiter rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Die Geschichte der Kantonspolizei Zürich
Während des „Bockenkrieges“ lehnten sich Landbewohner gegen die Reformen des neu gegründeten Kantons Zürich auf. Als Folge wurde damals die Kantonspolizei nach dem Vorbild anderer Kantone etabliert. Die Kapo diente auch als Gegenwicht zu den bereits bestehenden städtischen Wachen.
Einblicke in die Geschichte der Polizeiarbeit
Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Kantonspolizei bietet das im Jahr 1901 gegründete erste Schweizer Kriminalmuseum. Während es in den ersten Jahren vor allem der Ausbildung diente, entwickelten sich im Lauf die Zeit verschiedene Sammlungen, die seit 1958 für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Interessierte erhalten einen Eindruck von der Polizeiarbeit des Kantons und erfahren Wissenswertes über Verbrechen und Bestrafungen in der Region. Aussergewöhnliche Kriminalfälle, Aufschlüsse über die Spurensicherung und die Forensik bieten die verschiedenen Ausstellungen im Museum. Gezeigt werden unter anderem Fotos von Tatorten mit wesentlichen Details.
Die Hauptabteilungen der Kantonspolizei Zürich
Die Kantonspolizei Zürich ist heute für die Sicherheit im Kanton verantwortlich. Die konsequente Verfolgung von Straftaten bewältigen verschiedene Hauptabteilungen:
Kommandobereich 1
Kommandobereich 2
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Flughafenpolizei
Regionalpolizei
Kommunikationsabteilung
Präventionsabteilung
Die Kommandobereiche 1 und 2
Der Kommandobereich 1 übernimmt als Stabsabteilung alle Aufgaben rund um die Organisation der Polizeibehörde. Ausbildung, Personalwesen und Polizeipsychologie gehören ebenso wie administrative Aufgaben zum Bereich dieser Abteilung. Finanzen, das Controlling, Technik und andere innerbetriebliche Aufgaben obliegen dem Kommandobereich 2.
Die Aufgaben der Kriminalpolizei
Die Kriminalpolizei in Zürich ist mit einem breiten Umfang an Delikten konfrontiert. Schwerer Raub, Kapitalverbrechen oder Körperverletzung sind nur einige der Straftaten, um die die Mitarbeiter sich kümmern. Auch Cyberkriminalität oder Wirtschaftskriminalität gehören zum Tätigkeitsspektrum. Die Kripo klärt und verhindert Straftaten. Die genauen Aufgaben und Befugnisse regelt das Polizeigesetz.
Sicherheits- und Verkehrspolizei im Kanton Zürich
Geht es um die Gefahrenabwehr, wird die Sicherheitspolizei der Kantonspolizei tätig. Überwachungs- oder Sicherungsaufgaben und das Aufdecken von Umweltdelikten gehören zu den Aufgaben dieses Bereichs. Bei der Verkehrspolizei kümmern sich rund 200 Mitarbeiter um die Unterstützung der Regionalpolizei in Verkehrszügen. Dazu kommt die Verantwortung für Verkehrslenkung und Unfallaufnahme sowie die Verkehrsüberwachung.
Sicherheit auf dem Flughafen – die Flughafenpolizei
Im Flugverkehr gibt es besondere Sicherheitsanforderungen, die die Flughafenpolizei übernimmt. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Sicherheit auf dem Züricher Flughafen und sind für alle Vorkommnisse auf dem Flughafen verantwortlich. Unter anderem verfolgt die Polizei hier strafbare Handlungen und schützt Menschen vor kriminellen Tätigkeiten. Kommt es zu strafbaren Delikten, übernimmt die Kantonspolizei die Ermittlungen. Auch Asylbefragungen und Grenzkontrollen gehören zu den Aufgaben der Polizei.
Für Sie schnell vor Ort – die Regionalpolizei
Die Regionalpolizei ist im gesamten Kanton präsent. Ansprechpartner in fast 60 Polizeistationen sorgen überall für Ort für Sicherheit und sind Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. 720 Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Bevölkerung und sind besonders schnell am Ereignisort. Zivile und uniformierte Patrouillen sind zudem auf den Strassen präsent.
Kommunikation und Prävention bei der Kantonspolizei Zürich
Wer sich für eine Führung durch das Kriminalmuseum interessiert, ist bei der Kommunikationsabteilung richtig. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für wichtige Ereignisse und veröffentlichen Medieninformationen über die Polizeiarbeit. In der Präventionsabteilung kümmern sich 70 Mitarbeiter um die Abwendung von Gefahren und die Verhinderung von Verbrechen. Dazu arbeiten sie eng mit anderen Fachabteilungen zusammen.
Die Polizei im Zürcher Stadtgebiet
Die Kantonspolizei Zürich ist übergreifend für das gesamte Kantonsgebiet zuständig. Grundsätzlich haben die Kantone in der Schweiz die Polizeihoheit, können aber bestimmte Aufgaben und Kompetenzen an die Stadtpolizeien abgeben. Genauere Regelungen finden sich im Zürcher Polizeigesetz. Bezogen auf das Stadtgebiet Zürich übernimmt die Stadtpolizei Zürich Aufgaben rund um Kriminalität, Sicherheit und Verkehr. Handelt es sich um grössere Delikte oder Kriminalfälle, werden diese unter Umständen an die Kapo Zürich weitergeleitet. Beide Behörden arbeiten sehr gut zusammen und nutzen verschiedene Ressourcen gemeinsam.
Die Stadtpolizei Zürich
Im 18. Jahrhundert waren die Schweizer Kommunen für ihre Sicherheit selbst verantwortlich und der Staat griff nur in wenige Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Seitdem gibt es die Stadtpolizei Zürich, die sich für die Belange der Bürger einsetzt. Im Jahr 1839 wurde in Zürich eine städtische Hilfspolizei gegründet, die verschiedene Aufgaben rund um die öffentliche Sicherheit übernahm. 1865 gab es sogenannte „Detektive in Zivil“, die Ermittlungen bei Kriminalfällen übernahmen. Das Datum gilt damit als Geburtsstunde der Kriminalpolizei der Stadt Zürich. Im Laufe der Zeit wurden den Stadtpolizeien weitere Kompetenzen übertragen und die Aufgaben zwischen Kantons- und Stadtpolizei wurden klar geregelt.
Die Stadtpolizei Zürich ist mit etwa 2’200 Mitarbeitern rund um die Uhr für die Züricher Bevölkerung da. Im gesamten Stadtgebiet gibt es zahlreiche Dienststellen und Wachen, die sich für die Bevölkerung einsetzen. Die Stadtpolizei teilt sich in verschiedene Abteilungen wie die Sicherheitsabteilung und die Kriminalabteilung auf.
Die Aufgaben der Stapo Zürich
Die Sicherheitsabteilung der Stadtpolizei Zürich ist für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Zürich zuständig. Patrouillendienst, die Durchführung von Kontrollen und die Präsenz an bestimmten Hotspots zählen zu den Aufgaben der Abteilung. Dazu gliedert sich die Stapo in Regional- und Quartierwachen in den verschiedenen Stadtgebieten.
Die Kriminalpolizei der Stadtpolizei Zürich
Kriminaldelikte verfolgt die Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich. Die Mitarbeiter sind für die gesamte Stadt zuständig und führen Ermittlungen bei Straftaten durch. Die Abteilung gliedert sich in verschiedene Bereiche. So übernimmt das Kommissariat Ermittlungen 1 Tätigkeiten bei Gewaltdelikten. Häusliche Gewalt und Kinderschutz gehören wie Menschenhandel oder Sexualdelikte zum Aufgabengebiet dieses Kommissariats. Geht es um Vermögensdelikte oder Einbrüche, übernehmen die Mitarbeiter der Abteilung Kommissariat Ermittlungen 2. Bei einer Fahndung oder gezielten Personensuche ist das Kommissariat Fahndung zuständig.
Verkehr- und Wasserschutz in Zürich
Um den Bereich Verkehr und die Ordnung im Strassenverkehr kümmert sich die Verkehrspolizei, während die Wasserschutzpolizei diese Aufgaben auf dem Wasser, am Ufer und den Hafenanlagen übernimmt.
Die Stadtpolizei Winterthur
Genau wie in Zürich gibt es in Winterthur eine Stadtpolizei, die sich um die Sicherheit vor Ort kümmert. Winterthur verfügt mit der Stapo über eine eigene Sicherheitsorganisation.
Die Geschichte der Stapo Winterthur
Gegründet wurde die Stadtpolizei Winterthur im Jahr 1967. Einem Bericht der Zeitung „Zürcher Unterländer“ zufolge waren damals vor allem ehemalige Militärangehörige und Haudegen Mitarbeiter der Polizei. Von den 16 eingestellten Mitarbeitern für die erste Polizeiwache in Winterthur wurden einige bereits im ersten Jahr wegen verschiedener Dienstvergehen wieder entlassen. Im Jahr 2017 feierte die Stadtpolizei ihr 150-jähriges Bestehen. Mit dem Restrukturierungsprojekt „Roadmap 2020“ startete eine Neuausrichtung der Stapo. Das Reformprojekt diente dazu, die Aufbauorganisation zu stärken und die Polizei effektiv auf neue Herausforderungen vorzubereiten.
Neben dem Aufbau einer umfassenden Prävention und der Optimierung der internen Organisation stand die Aus- und Weiterbildung des Personals im Vordergrund. Im Jahr 2018 trat die neue Aufbauorganisation in Kraft. Die Stadtpolizei kann nun effizienter auf typische Anforderungen reagieren, zudem wurde der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Social Media gestärkt.
Die Aufgaben der Stapo Winterthur
In Winterthur sind rund 250 Mitarbeiter für die Bevölkerung im Einsatz. Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem der Strassenverkehr und die Kleinkriminalität im Stadtgebiet. Die Stadtpolizei Winterthur gliedert sich in sechs Hauptabteilungen. Die Abteilung Operationen übernimmt Aufgaben bei Grossanlässen vor Ort, ist zuständig für das Lagezentrum und die Einsatzzentrale. Unterwegs ist auch eine Bike-Polizei. Geht es um Ermittlungen und Prävention übernimmt die gleichnamige Hauptabteilung. Die Mitarbeiter sind in zivil oder uniformiert unterwegs. Fahndungen, Gewaltschutz oder der Ermittlungsdienst gehören zu den Aufgaben der Bediensteten.
Die Verkehrssicherheit übernimmt die Hauptabteilung Sicherheits- und Verkehrspolizei. Die Abteilung überwacht und steuert den Verkehr in der Stadt und ist mit Funkstreifen unterwegs. In der Abteilung Sicherheit gibt es insgesamt sechs Einsatzgruppen, die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmern.
Weitere Bereiche wie die Hauptabteilung Bewilligungen sowie die Kommandobereiche 1 und 2 rundden das Tätigkeitsfeld der Stadtpolizei Winterthur ab.