Vorgestern Abend, Mittwoch, 10. Juli wurde ein Wanderer beim Brienzer Grat vermisst, nachdem er in ein heftiges Gewitter geraten war.
Mit Hilfe der Wärmebildkamera des Rega-Suchhelikopters konnte der Vermisste gegen Mitternacht rund 150 Meter unterhalb des Wanderweges verletzt aufgefunden werden. Anschliessend wurde er mit der Rettungswinde ausgeflogen, medizinisch versorgt und ins nächste geeignete Spital geflogen.
Entlang der A8 zwischen Spiez und Leissigen werden bei den zwei Tunnels Leissigen und Leimern Rüttelmarkierungen aufgetragen.
Dies erhöht die Verkehrssicherheit zusätzlich. Für die Arbeiten kommt es zu Sperrungen.
Am Mittwochabend ist in Meiringen eine Schreinerei bei einem Brand stark beschädigt worden. Drei Personen wurden verletzt.
Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens sind im Gang.
Am Mittwochnachmittag ist im Dachstock eines Hauses in Lützelflüh ein Brand ausgebrochen. Die Bewohnenden konnten sich selbständig ins Freie begeben. Ein Angehöriger der Feuerwehr wurde leicht verletzt.
Im Einsatz standen über 40 Einsatzkräfte. Die Ermittlungen zur Brandursache und der Höhe des Sachschadens sind im Gang.
Am Mittwochmorgen hat ein unbekannter Täter einen Raubüberfall auf den Coop im Zentrum von Urtenen-Schönbühl verübt. Der Mann flüchtete im Anschluss. Die Angestellte wurde dabei nicht verletzt.
Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
Heute Morgen, kurz vor 03:00 Uhr wurde die Notrufzentrale über einen Brand eines Wintergartens in Ostermundigen alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand dieser bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr löschte den Brand mit zwei Druckleitungen.
Ein Drittel der schweren Kinderunfälle im Strassenverkehr passiert auf dem Schulweg.
Die BFU erinnert anlässlich des kommenden Schulanfangs daran, dass die Sicherheit der Kinder im Strassenverkehr uns alle betrifft. Obwohl die Eltern eine entscheidende Rolle bei der Sicherheit ihrer Kinder spielen, liegt die Verantwortung auch bei den Fahrzeuglenkenden. Denn 80 % der Unfälle von Kindern, die zu Fuss unterwegs sind, ereignen sich an Querungsstellen.
Mitte Oktober des vergangenen Jahres ist in Spiegel bei Bern eine Turnhalle bei einem Brand stark beschädigt worden.
Die Brandermittlungen sind inzwischen abgeschlossen. Im Vordergrund steht Brandstiftung.
Verkäufer auf der Kleinanzeigeplattform "Ricardo.ch" sind Ziel von betrügerischen SMS-Nachrichten.
In diesen Textnachrichten wird vorgegaukelt, dass das inserierte Produkt verkauft worden sei und für den Erhalt der Zahlung der ersichtliche Link angeklickt werden soll.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat sich in Unterbach ein Selbstunfall mit einem Auto ereignet.
Die Lenkerin wurde dabei schwer verletzt und mit einem Helikopter der Rega ins Spital geflogen. Der Unfall wird untersucht.
Am Abend des 27. Juni 2024 haben Cyberkriminelle eine grosse „Malspam“-Kampagne gegen Einwohnerinnen und Einwohner in der Deutschschweiz gestartet.
Über eine E-Mail mit vermeintlichem Absender AGOV wird versucht, die Geräte von Nutzerinnen und Nutzern von macOS mit einer Schadsoftware (sogenannter „Malware“) namens „Poseidon Stealer“ zu infizieren.
Zwischen dem 1. und 5. Juli 2024 wurden in der Gemeinde Boltigen neun Schafe gerissen. Die Rissmuster weisen auf einen Wolf als Verursacher hin; die Ergebnisse der DNA-Proben stehen noch aus.
Die gerissenen Tiere gehörten zu einer geschützten Herde von 2000 Tieren, die im Grenzgebiet Bern / Freiburg gesömmert wird.
Am Dienstagnachmittag ist es in Höchstetten zu einem Verkehrsunfall mit einem Lastwagen gekommen.
Eine Person wurde dabei schwer verletzt und musste ins Spital geflogen werden. Aufgrund der Bergungs- und Unfallarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen. Ermittlungen wurden aufgenommen.
Am Dienstagnachmittag hat sich in Schwadernau ein Unfall mit einem Motorrad und einem Auto ereignet.
Der Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt und musste mit einem Helikopter ins Spital geflogen werden. Die Autolenkerin wurde ebenfalls verletzt und ins Spital gefahren. Der Unfall wird untersucht.
Mit Blick auf die hohen Unfallzahlen bei den Motorradlenkenden in den letzten Jahren lanciert die Kantonspolizei Bern eine neue, mehrjährige Präventionskampagne „schliifts?!“.
Da sich ein Grossteil der Motorradunfälle auf Berner Passstrassen ereignet, fokussiert die Kampagne insbesondere auf das Fahrverhalten auf Alpenpässen.
Die Schweiz hat im Juni mit Vertretern der Armee, der armasuisse und der RUAG an der bisher grössten Interoperabilitätsübung der NATO teilgenommen.
Gemeinsam mit über 2'500 Teilnehmenden aus 29 Nationen nutzte die Schweizer Armee die Gelegenheit Systeme, Fähigkeiten und die Umsetzung von Ideen praktisch zu testen. Dies in technischer Zusammenarbeit mit möglichen internationalen Partnern. Die Erkenntnisse aus CWIX stärken die Verteidigungsfähigkeit der Schweizer Armee.
Am Montagabend ist es in Merligen auf der Seestrasse zu einer Kollision zwischen einem Motorrad und einem Auto gekommen.
Beim Unfall wurde eine Person verletzt und mit einer Ambulanz ins Spital gefahren. Der Verkehr musste für mehrere Stunden umgeleitet werden. Der Unfall wird untersucht.
Die Verbreitung von Wohnmobilen in der Schweiz hat in den letzten Jahren stark zugenommen.
Dazu kommen zahlreiche Touristen aus dem Ausland, die mit ihren Fahrzeugen auf der Durchreise sind oder in der Schweiz Camping-Ferien machen. Diese Entwicklung macht sich auch auf den Raststätten bemerkbar, die von immer mehr Wohnmobilen und Wohnwagen-Gespannen angesteuert werden. Doch was für eine Infrastruktur und welche Ausstattung finden Camper auf den 58 Schweizer Raststätten vor?
Rund 160 Zivilschutzangehörige aus dem Kanton Bern stehen seit gestern (8. Juli 2024) im Kanton Wallis im Einsatz.
Im Goms und in Saas-Grund unterstützen sie die Behörden und lokalen Einsatzkräfte bei der Behebung der verheerenden Unwetterschäden.
Auf der Oberbalmstrasse in Oberbalm, vom Strickelbergweg bis zum Galgenhubel, wird der Belag ersetzt.
Zudem werden die Randabschlüsse und die Strassenentwässerung örtlich repariert.
Die Riggisbergstrasse in Riggisberg muss vom 15. bis 29. Juli 2024 von der Abzweigung Schulhausstrasse bis zur Einmündung Bernstrasse für jeglichen Verkehr gesperrt werden.
Grund für die Sperrung sind Leitungs- und Belagserneuerungen.
Auf der Herrengasse in Rüti bei Büren wird der Belag ersetzt.
Für den Einbau des neuen Belags muss die Herrengasse an folgenden Tagen komplett gesperrt werden:
Derzeit werden auf der Hauptstrasse in Sutz-Lattrigen Fussgängerstreifen saniert.
Neu wird der Fussgängerstreifen bei der Schulstrasse über eine Lichtsignalanlage und einen Warteraum vor der Bahnschranke verfügen.
Von Montag, 8. Juli, bis Freitag, 9. August 2024, erneuert die IB Langenthal AG auf der Langenthalstrasse/Lotzwilstrasse im Bereich Dennliweg die Werkleitungen.
Der Verkehr wird einspurig geführt und mit einer Lichtsignalanlage geregelt.
Das Tiefbauamt des Kantons Bern saniert den Strassenbelag auf dem unteren Abschnitt der Krauchthalstrasse in Bolligen.
Dieser Belag wird lärmmindernd sein, sodass die Strasse insgesamt ruhiger wird. Die Arbeiten auf dem Abschnitt ab Einmündung Habstettenstrasse bis zur Einmündung Hubelgasse dauern vom 13. Juli, ab 8 Uhr, bis am 14. Juli 2024, 6 Uhr.
In Hasle bei Burgdorf wird ein neuer Radweg (Schafhausen–Rifershüsere) gebaut.
Für den Einbau des Deckbelags der Strasse in Schafhausen und am Knoten Rifershüsere muss die Strecke Schafhausen i.E.–Hasle bei Burgdorf vom 15. bis 21. Juli 2024 gesperrt werden.
Das Tiefbauamt des Kantons Bern saniert den Deckbelag auf der Umfahrungsstrasse in Wangen an der Aare.
Von Samstag, 20. Juli, 5 Uhr, bis Sonntag, 21. Juli 2024, 12 Uhr, wird im Abschnitt Deitingenstrasse bis Kreisel Galgenfeld der Deckbelag eingebaut.
Vom 15. Juli bis am 4. Oktober 2024 erneuert das Tiefbauamt auf der Liechtenenstrasse in Meiringen den Belag.
Zudem sind unter anderem auch Arbeiten an der Entwässerung der Fahrbahn und punktuell der Randsteine vorgesehen.
Am Freitagabend haben Einsatzkräfte der Kantonspolizei Bern nach einer Meldung zu einem Verkehrsunfall in Guttannen ein Auto im Räterichsbodensee vorgefunden.
Der Lenker wurde verletzt ins Spital geflogen, das Auto konnte geborgen werden. Die Unfallursache wird untersucht.
Am Donnerstagabend ist es auf der Huttwilstrasse in Schwarzenbach zu einem Selbstunfall gekommen.
Eine Fahrzeuglenkerin wurde dabei schwer verletzt und mit einem Helikopter der Rega in ein Spital gebracht. Der Unfall wird untersucht.
In den kommenden Tagen finden erneut mehrere Fussballspiele der Europameisterschaft statt.
Am letzten Wochenende kam es im Nachgang der Spiele in verschiedenen Städten im Kanton Bern zu Autocorsos und dementsprechend zu Verkehrsbehinderungen. Die Kantonspolizei Bern ruft daher einige Regeln in Erinnerung.
Am Donnerstagmorgen ist es auf der Hauptstrasse in Weissenbach zu einem Verkehrsunfall gekommen.
Ein Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt und verstarb noch auf der Unfallstelle. Der Unfall wird untersucht.
Heute Nacht wurde ein Autofahrer auf der Autobahn A1 in Courgevaux mit einer Geschwindigkeit von 180 km/h gemessen. Er wurde angehalten und einvernommen. Sein Führerschein, wie auch sein Fahrzeug wurden beschlagnahmt.
Am Donnerstag, den 4. Juli 2024, gegen 1.30 Uhr, fuhr ein 24-jähriger Autofahrer mit Wohnsitz in England auf der Autobahn A1 durch den Tunnel des Vignes von Avenches in Richtung Murten.
Am Mittwochabend musste in Biel ein Bus eine Vollbremsung einleiten.
Dabei sind zwei Passagiere leicht verletzt worden. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen aufgenommen und sucht zur Klärung der Umstände Zeuginnen und Zeugen.
Einige Fahrassistenzsysteme wie etwa der Spurhalteassistent sind bei vielen Neuwagen bereits vorhanden.
Per 7. Juli 2024 wird diese nächste Stufe sicherheitsrelevanter Vorschriften für alle neu in Verkehr gesetzten Personenwagen zur Pflicht. Der Touring Club Schweiz nennt die wichtigsten obligatorischen Einrichtungen, von denen manche für Autofahrerinnen und -fahrer zum Teil unsichtbar und verborgen funktionieren. Die Systeme dienen der Verkehrssicherheit, die Verantwortung bleibt jedoch bei Fahrerinnen und Fahrern.
Der Regierungsrat hat beschlossen, das teilrevidierte Polizeigesetz per 1. August 2024 in Kraft zu setzen.
Auf diesen Zeitpunkt hin wird auch die geänderte Polizeiverordnung gelten. Der Grosse Rat hatte am 28. November 2023 Änderungen des Polizeigesetzes beschlossen. Das Referendum wurde nicht ergriffen.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.