Wer sich heutzutage verlieben will, muss sich längst nicht mehr nur auf das schmale Angebot aus dem Umkreis seines Heimatorts beschränken, sondern stösst in den sozialen Netzwerken und Internet-Partnerbörsen auf eine schier unendliche Auswahl potenzieller Märchenprinzen und -prinzessinnen aus aller Welt.
Doch Vorsicht! Hungrige Herzen sind offene Herzen und deshalb auch für Schmeicheleien und Liebesschwüre anfällig, die keineswegs ernst gemeint sein müssen.
Am vergangenen Freitagabend hat die Kantonspolizei Bern in Bern eine gezielte Kontrolle wegen Verdachts auf Widerhandlungen gegen das Geldspielgesetz durchgeführt.
20 Personen wurden kontrolliert, eine Person vorläufig festgenommen.
Am letzten Samstag wurde in Pieterlen ein Auto mit massiv überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Der Lenker konnte in der Folge angehalten werden.
Er wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
"Du bedeutest uns viel", so beginnt die Ansprache im Phishing-Mail, welches vermeintlich von Amazon stammt.
Um weiterhin auf den Account zugreifen zu können, werden die potenziellen Opfer unter Zeitdruck gesetzt. Die Betrüger verlangen, dass die persönlichen Daten auf einer imitierten Amazon-Website aktualisiert werden.
Am Freitagabend hat in Bäriswil ein Mehrfamilienhaus gebrannt. Das Feuer breitete sich bis ins Dach aus und beschädigte das Gebäude. Verletzt wurde niemand, jedoch ist das Haus nicht mehr bewohnbar.
Ermittlungen zum Brand wurden aufgenommen. Es werden Zeugen gesucht.
Der Kantonspolizei Bern ist es am Montag, 29. Januar 2024 im Rahmen der gemeinsamen Ermittlungen mit der Kantonspolizei Zürich zu den Tötungsdelikten von 2010 in der Stadt Zürich und von 2015 in Laupen gelungen, einen dringend Tatverdächtigen in Genf anzuhalten.
Die DNA des 45-jährigen Spaniers konnte den an den Tatorten in Zürich und Laupen gesicherten DNA-Spuren zugeordnet werden. Weitere Ermittlungen sind im Gang.
Die Kantonspolizei Bern hat heute die digitale Erfassung von Ordnungsbussen mit QR-Code im gesamten Kanton Bern eingeführt.
Die positiven Erfahrungen aus dem Pilotprojekt im Berner Oberland und der Gemeinde Bern haben dazu geführt, die digitale Bussenerfassung definitiv einzuführen.
Die Einsatzzahlen von Schutz und Rettung Bern bewegten sich 2023 im Rahmen des Vorjahres: Gut 2’600 Einsätze leistete die Berufsfeuerwehr.
Die Sanitätspolizei rückte über 22’000 Mal aus. Etwa 9’000 Einsätze disponierte die Feuerwehrnotrufzentrale FNZ 118, während die Mitarbeitenden der Sanitätsnotrufzentrale SNZ 144 Bern knapp 47’000 Einsätze koordinierten.
Am Mittwochnachmittag ist am Sunnighorn ein Mann auf einer Wanderung tödlich verunglückt.
Er stürzte mehrere Meter in die Tiefe. Die Ermittlungen zum Unfallgeschehen sind im Gang.
Am Donnerstagmorgen ist am Kornhausplatz in Bern ein Tram entgleist. Mehrere Personen wurden zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Es kam zu erheblichen Behinderungen des öffentlichen Verkehrs. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang wurden aufgenommen.
Blendung ist ein häufiges Problem im Strassenverkehr, das die Sehleistung und die Fahrsicherheit beeinträchtigen kann.
Eine Erhebung des TCS stellt fest, dass das Blenden durch andere Autos von einer Mehrheit der Fahrerinnen und Fahrer als störend empfunden wird. Mehr als ein Drittel der Befragten hält es für wichtig, dass entsprechende Massnahmen eingeleitet werden.
Verschiedene Personen haben in den letzten Tagen eine vermeintliche Rechnung der Serafe erhalten.
Die Betrüger haben hierfür eine täuschend echt nachgemachte Rechnung unter dem leicht veränderten Firmennamen "Searfe" versendet.
Gestern Dienstagnachmittag erreichte die Feuerwehrnotrufzentrale 118 die Meldung über einen Brand in einem Wohnhaus im Mattenhofquartier.
Die Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung Bern rückte mit dem Löschzug aus.
Vierte Etappe der Sanierung Ortsdurchfahrt Münsingen: Von Februar bis Dezember 2024 erneuert der Kanton Bern den Abschnitt Bernstrasse.
Das Projekt bringt Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Wegen der engen Platzverhältnisse gilt während der Bauzeit ein Einbahnregime.
Am Montagnachmittag ereignete sich in Langnau im Emmental ein Verkehrsunfall zwischen einem Lieferwagen und einem E-Bike.
Die E-Bike-Fahrerin wurde dabei schwer verletzt. Der Unfall wird untersucht.
Auf der Neuen Murtenstrasse in Bern ist es am Montagmorgen zu einer Kollision mit zwei beteiligten Fahrzeugen gekommen.
Eine Person wurde leicht verletzt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs sucht die Kantonspolizei Bern Zeugen.
Letzten Dienstag ist in Bern ein Mann angehalten worden, der mutmasslich in einen versuchten Telefonbetrug involviert war.
Der 24-jährige Mann befindet sich in Haft. Weitere Ermittlungen sind im Gang. Die Kantonspolizei Bern warnt vor Telefonbetrug und gibt Tipps.
Am Mittwoch, 7. Februar 2024, findet ab 13.30 Uhr der jährliche Sirenentest statt.
Dabei werden die Funktionsbereitschaft der technischen Alarmierungsmittel, die Beschallung und die Auslöseorganisation für die 1040 Sirenen zur Alarmierung der Bevölkerung im Kanton Bern überprüft.
In der Nacht auf Samstag ist in Bern ein Taxifahrer von zwei Unbekannten angegangen und ausgeraubt worden. Die Täter behändigten eine Halskette und flüchteten in Folge in eine unbekannte Richtung.
Die Kantonspolizei Bern ermittelt und sucht Zeugen.
Am Samstagmorgen ist in Scheuren die Werkstatt eines Bauernhauses in Brand geraten. Die ausgerückten Feuerwehren konnten das Feuer löschen. Personen und Tiere wurden keine verletzt.
Ermittlungen zur Brandursache und der Höhe des Schachschadens sind im Gang.
In der Nacht von Freitag auf Samstag ist es auf der Thunstrasse in Steffisburg zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Fussgänger gekommen.
Der Mann erlag noch auf der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der Unfall wird untersucht.
Freiwillige aus der Brandcorpskompanie Bern-Ost (der Milizfeuerwehr von Schutz und Rettung Bern) hatte eine jüngere Schulklasse zu besuch.
Damit sich die Kleinen wie Feuerwehrfrauen und -männer fühlten, durften sie sich in die Feuerwehrfahrzeuge setzen, das Material erkunden und die Ausrüstung testen.
Am Mittwochnachmittag ist es auf einem Bauernhof in Grossaffoltern zu einem Unfall gekommen.
Ein Mann stürzte aus mehreren Metern von einem Heuboden hinunter.
Am Donnerstagmittag ist in Bern eine Frau leblos aus der Aare geborgen worden.
Gemäss bisherigen Erkenntnissen steht ein Unfallgeschehen im Vordergrund.
Das Pannendienstnetz des Touring Club Schweiz hat ein intensives Jahr hinter sich: 2023 mussten die TCS-Patrouille und ihre Partnergaragen über 358’300 Mal Hilfe leisten.
In den letzten 12 Monaten gingen ca. 933’000 Anrufe in der Einsatzzentrale ein. Probleme mit der Starterbatterie waren weiterhin die Hauptursache für das Liegenbleiben. Sie machten ein Drittel aller Pannen aus, gefolgt von Pneu- und Radschäden. Elektroautos sind weniger häufig von Pannen betroffen.
Im Februar muss wegen des Ferienreiseverkehrs insbesondere auf den Routen in die Wintersportorte mit langen Staus und grossen Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.
Grosses Verkehrsaufkommen erwartet das ASTRA auch auf der A1 im Mittelland.
Die letzte Bausaison zur Pannenstreifen-Umnutzung und dem Bau der neuen Lärmschutzwände hat begonnen.
Im Rahmen dieser Arbeiten kommt es auf der A6 im Bereich Ostring bis zum Ende der Bauphase jeweils nachts zu Sperrungen.
Nach Abschluss der umfangreichen Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Todesfall eines Mädchens von Anfang Februar 2022 in Niederwangen hat die regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland die 32-jährige Beschuldigte wegen Mordes, eventuell vorsätzlicher Tötung angeklagt.
Im Zusammenhang mit dem Todesfall eines 8-jährigen Mädchens, das am Dienstag, 1. Februar 2022, im Könizbergwald bei Niederwangen (Gemeinde Köniz) aufgefunden worden war, klagt die regionale Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland nach Abschluss der umfangreichen Ermittlungen die Beschuldigte, eine 32-jährige Schweizerin, beim Regionalgericht Bern-Mittelland an. Sie wird sich in diesem Zusammenhang wegen Mordes, eventuell vorsätzlicher Tötung zu verantworten haben.
Mitte Januar 2024 hat sich in Biel ein Ladendiebstahl ereignet. Im Zuge der Anhaltung des mutmasslichen Täters durch den Sicherheitsdienst des Geschäfts und einem Passanten kam es zu einer Auseinandersetzung.
Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
Zurzeit sind angebliche E-Mails von Blockchain.com im Umlauf, die von eingefrorenen Konten berichten.
Das Ziel der Betrüger ist es, einen Termin für eine telefonische Kontaktaufnahme mit den potenziellen Opfern zu vereinbaren, um so an sensible Daten zu gelangen.
In der Nacht auf Dienstag ist ein Autolenker mit seinem Auto gegen eine Mauer kollidiert.
Dabei wurde der Lenker verletzt, musste aus dem Fahrzeug geborgen und mit einem Helikopter ins Spital geflogen werden.
Am Montagabend ist in Studen eine Fussgängerin von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Sie musste in kritischem Zustand ins Spital gebracht werden.
Der betroffene Strassenabschnitt war für mehrere Stunden gesperrt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang wurden aufgenommen.
Jedes Jahr verletzen sich 90 000 ältere Personen bei einem Sturz. Dies verursacht Kosten in der Höhe von 1,7 Milliarden Franken.
Eine wirksame Massnahme zur Prävention von Stürzen ist das richtige Training, das mit zunehmendem Alter immer wichtiger wird.
Die Genossenschaft Migros Aare erweitert ihre Logistikplattform Schönbühl. Dafür wurden unter anderem neue Brücken über die A6 gebaut.
Für Montagearbeiten an der Fussgängerbrücke kommt es zu Einschränkungen auf der Autobahn.
In der Nacht auf Freitag ist es in Lengnau zu mehreren Fahrzeugeinbruchdiebstählen gekommen.
Zwei mutmassliche Täter konnten noch vor Ort angehalten werden. Weitere Ermittlungen zu den Ereignissen sind im Gange.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.