Die Kantonspolizei Thurgau hat am Dienstag in Diessenhofen einen fahrunfähigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der trotz Führerausweisentzug unterwegs war.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt kurz nach 10.30 Uhr auf der Basadingerstrasse einen 38-jährigen Autofahrer an, der trotz Entzug des Führerausweis unterwegs war.
Bei einem Verkehrsunfall wurde am Dienstagmorgen in Frauenfeld ein Velofahrer verletzt.
Ein 33-jähriger Autofahrer fuhr kurz vor 6 Uhr von der Oststrasse in Richtung Autobahneinfahrt.
Nach einem Selbstunfall in Altnau musste am Montagabend ein Mofafahrer ins Spital gebracht werden.
Der 56-Jährige war kurz nach 21 Uhr mit seinem Motorfahrrad auf der Güttingerstrasse in Richtung Altnau unterwegs.
Bei der Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen wurden am Dienstagmorgen in Wängi zwei Personen verletzt.
Eine 21-jährige Autofahrerin war kurz vor 7 Uhr auf der Wilerstrasse in Richtung Münchwilen unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kam sie in einer Linkskurve auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Schleudern und geriet auf die Gegenfahrbahn.
Ein alkoholisierter Lieferwagenlenker musste am Montagabend in Egnach seinen Führerausweis abgeben.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte gegen 18 Uhr an der Romanshornerstrasse einen Lieferwagenlenker.
Morgen Dienstag und dann vor allem am Mittwoch gibt es etwas Schnee, danach folgt ab Donnerstag mit Bise arktische Luft, mit der es eisig kalt wird.
Der Winter zieht also in dieser Woche wieder alle Register!
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Samstag einen Raser aus dem Verkehr gezogen, der in Steineloh mit 110 km/ h unterwegs war.
Die Kantonspolizei Thurgau führte am Samstag an der Amriswilerstrasse mit einem mobilen Radargerät Geschwindigkeitsmessungen durch.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Samstag in Müllheim einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz nach 18.30 Uhr bei der Autobahnausfahrt A7 einen Autofahrer.
Steckborn. Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos entstand am Freitag in Steckborn hoher Sachschaden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Ein 61-jähriger Autofahrer war kurz vor 12 Uhr auf der Frauenfelderstrasse von Steckborn in Richtung Hörhausen unterwegs.
Die Schweiz liegt auf der Vorderseite einer Tiefdruckzone über Westeuropa. Mit der daraus resultierenden Südwestströmung gelangt eine Portion Saharastaub in den Alpenraum, und es wird zunehmend föhnig.
Der Höhepunkt des Föhns wird am Samstagabend erwartet.
Beim Brand eines Schweinestalls in Rothenhausen kamen Montagnacht mehrere Schweine ums Leben. Personen wurden keine verletzt.
Gegen 22.40 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass an der Weinfelderstrasse ein Schweinestall brenne.
Der vergangene Januar fiel temperaturmässig recht normal aus, teilweise war es leicht zu mild, teilweise auch etwas zu kühl, nur in den Bergen war das Temperaturdefizit grösser.
Dazu war es verbreitet deutlich zu nass (örtlich bis über dreimal mehr Niederschlag als normal) und überall zu bewölkt (örtlich mehr als die Hälfte weniger Sonne als normal).
Nachdem bereits in den letzten Januartagen sehr milde Luft zum Alpenraum transportiert wurde, erreichen uns auch in der ersten Februarwoche ausgesprochen milde Luftmassen.
Im Flachland werden ab Dienstag verbreitet zweistellige Höchstwerte erreicht, und die Schneefallgrenze steigt in einen Bereich um 2000 Meter.
Bei einem Brand in einer Lagerhalle in Weinfelden entstand am Freitag Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Um 15.40 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass in einer Lagerhalle an der Kreuzlingerstrasse ein Feuer ausgebrochen sei.
Die Regenfälle und das Schnee-Schmelzwasser sorgten am Freitag im Kanton Thurgau für zahlreiche Feuerwehr-Einsätze.
Von Mitternacht bis am späten Nachmittag gingen bei der Kantonalen Notrufzentrale der Kantonspolizei Thurgau rund 40 Schadensmeldungen aus dem ganzen Kantonsgebiet ein.
Die Sirenen als Kernelement im Gesamtsystem zur Alarmierung der Bevölkerung werden jährlich überprüft. Im Ereignisfall können die Sirenen nur zuverlässig alarmieren, wenn sie auch richtig funktionieren.
Am Mittwoch, 3. Februar 2021 findet deshalb in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest statt. Wie in den beiden letzten Jahren werden auch die Alertswiss-Kanäle getestet. Die Zahl der Alertswiss-Nutzerinnen und –Nutzer ist auf 680'000 gestiegen.
Die Kantonspolizei Thurgau hat gegen einen 43-Jährigen aus der Region Kreuzlingen ermittelt, der durch betrügerische Verkaufsangebote im Internet rund 120'000 Franken erbeutet hatte.
Nachdem der 43-Jährige im September 2019 durch ein Thurgauer Gericht wegen gewerbsmässigen Betrugs verurteilt worden war, mussten kurz darauf erneut Ermittlungen gegen den Schweizer aufgenommen werden.
Nach einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos in Opfershofen musste am Mittwoch eine Autofahrerin ins Spital gebracht werden.
Kurz nach 16 Uhr war eine 41-jährige Autofahrerin auf der Nebenstrasse Mühletobel in Richtung Mauren unterwegs.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Dienstag nach einem Einbruch in Ermatingen zwei Männer festgenommen.
Kurz vor 15.30 Uhr meldete ein Besitzer eines Einfamilienhauses an der Gartenstrasse der Kantonalen Notrufzentrale, dass er soeben zwei Einbrecher überrascht habe und diese geflüchtet seien.
Eine alkoholisierte Autofahrerin verursachte am Mittwoch in Bischofszell einen Selbstunfall, verletzt wurde niemand.
Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war eine 35-jährige Autofahrerin kurz nach 2.15 Uhr auf der Obergasse Richtung Hechtplatz unterwegs.
Nach einem Verkehrsunfall in Sulgen musste am Dienstag ein Motorradfahrer ins Spital gebracht werden.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war eine 54-jährige Autofahrerin gegen 16 Uhr von Gutbertshausen in Richtung Sulgen unterwegs.
In den kommenden Tagen zeigt sich unser Wetter tiefdruckbestimmt und ziemlich dynamisch, dabei konkurrieren über Mitteleuropa milde und kalte Luftmassen miteinander.
Dies führt bei uns im Alpenraum zu teilweise erheblichen Niederschlagsmengen.
Ab dem 1. Februar darf auf Schweizer Autobahnen und Autostrassen nur noch mit der Autobahnvignette 2021 gefahren werden. Lenkerinnen und Lenker auf der Autobahn, die ohne sichtbar angebrachte Vignette unterwegs sind, müssen mit einer Busse von 200 Franken rechnen.
In wenigen Tagen läuft die Übergangsfrist fürs Anbringen der Autobahnvignette 2021 an der Windschutzscheibe ab. Die Vignette 2020 ist noch bis einschliesslich Sonntag, 31. Januar 2021, gültig. Der neue Aufkleber 2021 ist ab Montag, 1. Februar 2021, für alle, die auf Autobahnen und Autostrassen unterwegs sind, obligatorisch.
Am Dienstagmorgen kam es zwischen Frauenfeld und Matzingen zu drei Verkehrsunfällen. Zwei Personen wurden leicht verletzt und mussten ins Spital gebracht werden.
Eine 24-jährige Autofahrerin war gegen 5.40 Uhr in Richtung Matzingen unterwegs. Dabei verlor sie auf der vereisten Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug, prallte gegen die Leitplanke, geriet rechts von der Strasse ab und kam bei einer Böschung zum Stillstand. Die Frau blieb unverletzt.
Bei der Kollision mit einem Auto wurde am Montagabend in Wilen bei Wil ein Fussgänger mittelschwer verletzt.
Ein 70-jähriger Autofahrer war kurz vor 21 Uhr von Rickenbach kommend auf der Hubstrasse unterwegs.
Der Polizeiposten Frauenfeld und das Kundenzentrum Schlossberg ziehen per 1. Februar an den neuen Standort beim Marktplatz um.
Die Kantonspolizei Thurgau verlässt am 28. Januar die provisorischen Büros in Felben und bezieht den Polizeiposten an der St. Gallerstrasse 17 beim Marktplatz Frauenfeld.
In der Nacht auf morgen Montag erreicht uns eine Störung, mit dieser gibt es wieder Schnee bis ins Flachland. Morgen Dienstag erwarten wir weitere teilweise kräftige Schneeschauer, in der Nacht auf Dienstag schneit es dann vor allem noch den Alpen entlang.
Es wird so verbreitet wieder winterlich.
Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Autos wurde am Samstagmorgen in Frauenfeld eine Autofahrerin verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Kurz nach 8.30 Uhr beabsichtigte ein 27-jähriger Autofahrer von der Reutenenstrasse her nach links in die St.Gallerstrasse einzubiegen.
Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht zum Donnerstag in Bottighofen einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz nach Mitternacht auf der Hauptstrasse einen Autofahrer.
Bei einem Mottbrand auf einer Baustelle in Aadorf entstand am Dienstagmorgen Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Kurz nach 06.30 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung über den Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses an der Wasserfurristrasse ein.
Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht zum Sonntag in Diessenhofen einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte am Samstag kurz nach 23.30 Uhr an der Steinerstrasse einen Autofahrer.
Rund 500 Mitarbeitende sind bei der Kantonspolizei Thurgau für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Als modernes Dienstleistungsunternehmen greift die Polizei auf eine zeitgemässe und praxisnahe Organisation zurück.
Die Polizei im Kanton Thurgau setzt sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:
Regionalpolizei
Verkehrspolizei
Kriminalpolizei
Einsatzabteilung
Seepolizei
Schifffahrtskontrolle
Prävention
Mediendienst
Kantonale Notrufzentrale
Fachstelle Gewaltschutz
Fachstelle Waffen und Sprengstoffe
Polizeischule
Die Regionalpolizei im Kanton Thurgau
Es gibt insgesamt 16 Polizeiposten im Kanton Thurgau, die sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung kümmern. Die Dienststellen sind erste Anlaufstelle für Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner und stehen im engen Kontakt mit der Bevölkerung. Egal ob es um einen Einbruch, einen Unfall oder ein anderes Ereignis geht, die Mitarbeitenden kümmern sich zuverlässig und schnell. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die Entgegennahme von Anzeigen und die Überwachung des Strassenverkehrs. Auch die Ahndung von Verkehrsübertretungen liegt in den Händen der Regionalpolizei. Die Polizei Thurgau empfiehlt, sich vor dem Besuch eines Polizeipostens über die jeweilige Erreichbarkeit zu informieren, da es nicht bei jedem Posten feste Öffnungszeiten gibt.
Die Verkehrspolizei im Kanton Thurgau
Für die Sicherheit auf den Strassen des Kantons ist die Verkehrspolizei zuständig. Die Mitarbeitenden sorgen mit Präsenz und Schwerpunktkontrollen dafür, dass die Verkehrsregeln eingehalten werden. Zudem übernehmen die Korpsangehörigen die Kontrolle des Schwerverkehrs, überwachen die Lenk- und Ruhezeiten und prüfen das Fahrzeuggewicht sowie den technischen Zustand der Fahrzeuge.
Die Verkehrspolizei führt viele Unfälle auf unangepasste Geschwindigkeit zurück. Daher gibt es im Kanton auf der Autobahn A 7 in der Nähe von Frauenfeld eine Radaranlage, die die Geschwindigkeit der Fahrenden kontrolliert. Neben der Radarüberwachung setzt die Polizei zudem für die Einhaltung der Luftreinhalteverordnung auf der Autobahn A1 bei Münchwilen eine Lasermessanlage ein. Darüber hinaus nimmt die Verkehrspolizei an besonders frequentierten Orten von Zeit zu Zeit Geschwindigkeitskontrollen vor.
Die Kriminalpolizei im Kanton Thurgau
Ein wichtiger Bereich der Kantonspolizei in Thurgau ist die Kriminalpolizei. Die Mitarbeitenden klären Straftaten auf, fahnden nach der Täterschaft und ermitteln Personen- und Sachbeweise. Dabei geht es um schwerwiegende Straftaten gegen Leib und Leben wie Tötungsdelikte oder Körperverletzungen, Sexualdelikte oder Drogen- und Vermögensdelikte. Auch bei Betrug sowie Bränden und Explosionen übernehmen die Profis der Kriminalpolizei.
Der Kriminaltechnische Dienst KTD arbeitet eng mit der der Kriminalabteilung zusammen. Die Mitarbeitenden sind für die Sicherung und Auswertung von Beweismitteln zuständig. Zudem sind die Kolleginnen und Kollegen des KTD mit der Datenerfassung von Hintergrundinformationen befasst.
In der jährlichen Kriminalstatistik nimmt die Polizei Thurgau die Straftaten aus dem vorangegangenen Jahr unter die Lupe. So gab es im Jahr 2020 nach Angaben der Polizei mehr als 8.500 Straftaten, die Aufklärungsquote lag bei 43,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Anzahl der Straftaten um 9 Prozent zurück. Die meisten Delikte gab es mit mehr als 64 Prozent im Bereich Vermögen. Hier sind auch Einbrüche enthalten. Straftaten gegen Leib und Leben wurde mit insgesamt 629 Delikten verzeichnet.
Die Einsatzabteilung der Polizei Thurgau
Geht es um anspruchsvolle Aufgaben, übernimmt die Einsatzabteilung der Thurgauer Polizei. Zur Einsatzabteilung gehören verschiedene Zweige wie der Ordnungsdienst, das Diensthundewesen, die Verhandlungsgruppe und die Spezialeinheit „LEU“. Die Einsatzabteilung ist für Spezialeinsätze zuständig und greift beispielsweise bei Grossveranstaltungen oder Demonstrationen ein. Zudem ist dieser Bereich der Thurgauer Polizei für die Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen zuständig. Regelmässige Trainings sollen gewährleisten, dass die Bediensteten im Einsatz stets sicher und der Situation angemessen agieren.
Das Diensthundewesen ist ein wichtiger Bereich der Einsatzabteilung. Die Hunde werden unter anderem bei der Suche nach Personen oder Drogen oder bei der Bewachung eingesetzt. Die Diensthundeführer sind in unterschiedlichen Abteilungen der Polizei tätig und führen die Hunde, die sie bei der täglichen Arbeit begleiten, im Nebenamt. Die Ausbildung der Hunde startet bereits im Welpenalter. Danach folgen weitere Trainings und Prüfungen, so dass die Tiere jederzeit einsatzbereit sind.
Die Seepolizei im Kanton Thurgau
Zur Kantonspolizei Thurgau gehört auch die Seepolizei, die für die Sicherheit auf den Gewässern des Kantons sorgt. Unter anderem helfen die mitarbeitenden Personen, die auf dem Bodensee, dem Untersee oder dem Rhein in Seenot geraten sind. Dazu kommen weitere Aufgaben wie die Überwachung des Schiffverkehrs und der Fischerei. Ausgebildete Taucher unterstützen die Arbeit der Seepolizei. Die Taucher arbeiten beispielsweise bei der Bergung von Personen, von Diebesgut oder Deliktsgut aus dem Wasser mit oder bergen Fahrzeuge aus Gewässern. Zudem sind die Taucher für Signalisationsarbeiten zuständig, kontrollieren Wasserleitungen und entfernen Hindernisse, die die Schifffahrt blockieren. Ausgebildet sind die Taucher für die Rettung von Personen aus fliessenden Gewässern.
Der Bodensee dient als Trinkwasserspeicher für die Region, darum ist die Ölwehr von entscheidender Bedeutung. Der kantonale Ölwehrstützpunkt in Kreuzlingen wird von der Seepolizei betreut. Die Korpsangehörigen kümmern sich um Gewässerverschmutzungen oder Ölunfälle und rücken bei Bedarf mit Spezialfahrzeugen an, um rasch handeln zu können.
Präventionsarbeit der Polizei Thurgau
Die Prävention ist eine der wichtigsten Aufgaben der Polizei. Wichtig ist, die Bevölkerung aufzuklären und für bestimmte Risiken zu sensibilisieren. Zur täglichen Routine der Bediensteten gehören daher Patrouillen in Wohnquartieren oder Verkehrskontrollen. Darüber hinaus sprechen die Mitarbeitenden bestimmte Risikogruppen gezielt an und klären beispielsweise über die Verkehrserziehung im Kindergarten oder den Einbruchschutz auf. Auch andere Themen wie Drogen werden von der Polizei Thurgau aufgegriffen.
Bei der Verkehrsprävention geht es um die Erhöhung der Sicherheit auf den Strassen des Kantons. Alle Verkehrsteilnehmenden sollen für ein verantwortungsvolles Verhalten im Strassenverkehr sensibilisiert werden. Darum leistet die Polizei Thurgau in Kindergärten und Schulen gezielte Aufklärungsarbeit. Es gibt Verkehrsunterricht für Jugendliche oder Beratungen in Schulen und Kindergärten. Dabei lernen die kleinsten Verkehrsteilnehmenden unter anderem, wie sie sich als Fussgänger im Strassenverkehr korrekt verhalten. Das Queren von Strassen sowie bei älteren Kindern das sichere Radfahren sind Bestandteil der Unterweisungen.
Für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren bietet die Polizei einen besonderen Verkehrskundeunterricht an.
Maskottchen der Verkehrsprävention ist „Simi Sicherli“, eine Figur, die vom Cartoonisten Rapallo im Jahr 1993 erschaffen wurde. Für Kinder gibt es einen Film, in dem Simi Sicherli über die Verkehrssicherheit informiert. Dazu kommt ein besonderes Lied, das bei nahezu allen Kindern des Kantons bekannt ist.
Leider gibt es immer wieder Diebstähle, Betrügereien und Einbrüche, so dass auch die Kriminalprävention ein wichtiges Standbein der Polizeiarbeit ist. Die Polizei Thurgau informiert mit verschiedenen Broschüren, wie Hausbesitzer sich gegen Wohnungseinbrüche sichern können. Die Polizei weist darauf hin, dass nicht nur in Einfamilienhäuser, sondern auch in Mehrfamilienhäuser eingebrochen wird. Dabei sind nicht nur die untersten Stockwerke, sondern alle Etagen betroffen.
Diebstähle sind häufige Delikte im Kanton Thurgau. Kriminelle machen sich beispielsweise an Fahrzeugen zu schaffen oder versuchen ihre Opfer mit Trickdiebstählen zu bestehlen, Die Täter treten in der Regel zu zweit auf, während einer das Opfer unter einem Vorwand anspricht, stiehlt der andere den Geldbeutel oder die Brieftasche aus der Tasche des Opfers. Es kommt auch vor, dass Personen plötzlich umarmt werden und währenddessen der Schmuck gestohlen wird. Wichtig ist, in solchen Situationen stets wachsam zu bleiben und eine gesunde Vorsicht walten zu lassen.
Der Mediendienst der Polizei Thurgau
Die Medienabteilung kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit im Kanton. Zu den Aufgaben gehört die Information der Bevölkerung über aktuelle Ereignisse. Auch die Beantwortung von Medienanfragen und verschiedene PR-Auftritte gehören zu den Aufgaben des Mediendienstes. Die Abteilung organisiert auf Wunsch Besichtigungen der Polizei Thurgau, bei der Interessenten einen Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit werfen können.
Die kantonale Notrufzentrale der Polizei Thurgau
In der kantonalen Notrufzentrale gehen täglich bis zu 200 Notrufe ein. Rund um die Uhr sorgt die Einsatzzentrale dafür, dass Anrufende in Not schnell und gezielt Hilfe bekommen. Auch die Notrufsäulen der Autobahnen sind mit der Zentrale verbunden. Die Einsatzzentrale ist perfekt vernetzt, so dass dank der modernen Leitsysteme und Kommunikationsmittel schnell Unterstützung an den Ort des Ereignisses geschickt werden kann.
Die Polizeischule im Kanton Thurgau
Wer eine Ausbildung bei der Polizei absolvieren möchte, besucht zunächst die Ostschweizer Polizeischule in Amriswil. Danach geht es im zweiten Ausbildungsjahr weiter zum Patrouillendienst bei der Kantonspolizei Thurgau. Die Anwärterinnen und Anwärter sammeln hier praktische Erfahrung, bevor sie am Ende der Ausbildung zu ihrer Hauptprüfung antreten.
Die Fachstellen Gewaltschutz und Waffen und Sprengstoffe
Geht es um Fälle häuslicher Gewalt, ist die Fachstelle Gewaltschutz zuständig. Die Mitarbeitenden leiten Massnahmen zum Schutz gefährdeter Personen ein und nehmen Risikoeinschätzungen über die Lage vor. Die Fachstelle Waffen und Sprengstoffe kümmert sich um alle Fragen rund um Waffenberechtigungen, Sprengmittel oder ähnliche Themen.
Wissenswertes zum Kanton Thurgau
Gelegen im Nordosten der Schweiz grenzt der Kanton Thurgau an den Bodensee. Hauptort des Kantons ist Frauenfeld mit knapp 70’000 Einwohnern. Insgesamt leben etwa 80’000 Menschen in Thurgau. Weitere grössere Orte sind Kreuzlingen, Münchwilen und Weinfelden. Der Name des Kantons leitete sich von dem Fluss Thur ab, der die Region durchquert.