Wetter

Der Countdown läuft: Wetter bis Neujahr

Pünktlich zu Weihnachten hat sich über Europa eine Westwindlage eingestellt. Vom Atlantik her erreichen uns in den nächsten Tagen immer wieder Störungen. Diese bringen vor allem viele Wolken, aber auch immer wieder Regen. Ab Mitte nächster Woche sieht es aus heutiger Sicht nach einem markanten Temperaturanstieg aus. Der Jahreswechsel dürfte sehr mild werden.

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El Niño und La Niña – das Christkind und seine kalte Schwester

Das zweite Jahr in Folge zeigt sich aktuell im Pazifik La Niña. Sie ist die kalte Schwester von El Niño und Teil der ENSO (El Niño Southern Oscillation). Dieses Phänomen ist die stärkste kurzfristige natürliche Klimaschwankung in Zeiträumen von einigen Monaten oder Jahren. Obwohl der Ursprung dieser zyklische Schwankung im äquatorialen Pazifik liegt, so hat sie doch grossen Einfluss auf das globale Wettergeschehen!

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Typisches Weihnachtstauwetter in Sicht

An Weihnachten zeichnet sich typisches Tauwetter ab. So ist es veränderlich und recht mild mit gelegentlich auch etwas Niederschlag. Damit klärt sich auch die Frage nach weissen Weihnachten im Flachland... Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, geht das ruhige Hochdruckwetter am Mittwoch zu Ende. Ab Donnerstag bis über Weihnachten stellt sich dann eine wechselhafte und recht milde West- bis Südwestlage ein. Damit stellt dieses Jahr wieder typisches Weihnachtstauwetter ein. Auch wenn es für detaillierte Prognosen noch zu früh ist, soll nachfolgend übersichtsmässig das Wetter an den einzelnen Weihnachtstagen kurz beschrieben und dann noch auf den Begriff Weihnachtstauwetter eingegangen werden.

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Wetteraussichten: Hoch Zafira sorgt für ruhige Verhältnisse

Das vierte Adventswochenende steht vor der Tür. Für die einen eine hektische, für andere eine besinnliche Zeit. Das Wetter passt sich jedenfalls eher der zweiten Variante an, Hoch Zafira sorgt für ruhige Verhältnisse. Heute Freitag liegt im Flachland und einigen angrenzenden Tälern Hochnebel mit einer Obergrenze von 1100 bis 1200 Metern. Eine Ausnahme bildet das Rheintal, hier ist es aktuell nebelfrei. Am Nachmittag bleibt die graue Suppe meist zäh, von den Rändern her sind ein paar Auflockerungen möglich. Bei leichter Bise werden zwischen 2 und 4 Grad erreicht. Ober- und ausserhalb des Nebels lacht die Sonne von einem blauen und meist gänzlich wolkenlosen Himmel, zudem ist es deutlich milder – die Nullgradgrenze liegt auf 3000 bis 3200 Metern.

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Weisse Weihnacht: Statistik und diesjähriger Trend

In 10 Tagen ist Weihnachten, so langsam taucht immer häufiger die Frage auf, ob diese im Flachland weiss oder grün werden. Für die Beantwortung dieser Frage ist es noch zu früh, ein Blick in die Statistik der letzten 20 Jahre zeigt grundsätzlich die Chancen dazu. Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, ist in 10 Tagen bereits Weihnacht. Wie jedes Jahr kommt dabei schon früh die Frage auf, ob es weisse oder grüne Weihnachten gibt. Zunächst soll nachfolgend für ausgewählte Stationen eine Statistik der letzten 20 Jahre zeigen, wie gross grundsätzlich die Wahrscheinlichkeit dafür ist.

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Vorweihnachtlicher Sternschuppenregen

Wettertechnisch erwartet uns eine ruhige und unspektakuläre Woche. In ihrem Verlauf etabliert sich ein Hoch, das sich zudem stetig weiter verstärkt. Im Flachland macht sich oft Hochnebel breit, auf den Bergen dominiert bis auf wenige Ausnahmen die Sonne. In der kommenden Nacht lohnt sich zudem ein Blick zum Himmel! Heute Montag gibt es im Osten noch einige Wolkenfelder, sonst ist es oft sonnig. Im Flachland liegt gebietsweise Nebel, der sich tagsüber zumindest teilweise lichtet.

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Sehr unbeständige Woche teils mit Schnee bis in tiefe Lagen

Auch diese Woche steht im Zeichen von unbeständigem Wetter mit immer wieder durchziehenden Störungen. Diese bringen vor allem in der Nacht auf Dienstag und am Mittwoch teilweise Schnee bis in tiefe Lagen. Vor allem am Mittwoch gibt es viel Niederschlag, allerdings wird es im Flachland für Schneefall knapp, in der West- und Nordwestschweiz fällt in tiefen Lagen Regen. Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, bleibt unser Wetter auch in dieser Woche im Wesentlichen tiefdruckbestimmt und damit unbeständig. Mitte der Woche installiert sich dabei ein Höhentrog über Mitteleuropa, der insbesondere am Mittwoch auch stärkere Niederschläge mit Schnee bis teilweise in tiefe Lagen bringt. Nachfolgend soll die Wetterentwicklung in dieser Woche näher erläutert werden.

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Gibt es einen weissen Samichlaustag?

Am Samichlaustag vom kommenden Montag stehen die Chancen, dass im Flachland eine geschlossene Schneedecke liegt, nicht allzu gut, es gibt höchstens ein Zückerchen. Die Statistik zeigt, dass Schnee am Samichlaustag im Flachland sowieso recht selten ist. Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, sich die Chancen für etwas Schnee im Flachland am Samichlaustag vom kommenden Montag nicht allzu hoch. Am Sonntag ist zwar im Bereich eines Höhentrogs vor allem am Nachmittag auch im Flachland mit ein paar Schneeschauern zu rechnen, die aber kaum ansetzen.

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Unverändert durchziehende Wetterfronten, auf den Bergen weiterhin viel Neuschnee

Bis zu Beginn der kommenden Woche bleibt uns im Norden das sehr unbeständige Wetter mit immer wieder durchziehenden Fronten erhalten. Dabei pendelt die Schneefallgrenze zwischen tiefen Lagen und rund 1500 Metern. Auf den Bergen kommt viel Neuschnee dazu, die Lawinengefahr bleibt mindestens erheblich. Dazu ist es zeitweise auch windig, auf den Bergen sogar stürmisch, insbesondere am Samstag. Für Abwechslung ist also weiterhin gesorgt!

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Wetter-Herbstbilanz - insgesamt leicht zu mild

Der vergangene Herbst war insgesamt leicht zu mild, im Norden deutlich zu trocken und verbreitet zu sonnig. Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, war es im vergangenen Herbst (September bis November) gegenüber dem langjährigen Mittel von 1981 bis 2010 insgesamt leicht zu mild, im Norden deutlich zu trocken und verbreitet zu sonnig. Nachfolgend soll bezüglich der Temperaturen, Niederschläge und Sonnenscheindauer ein kurzer Überblick über die einzelnen Herbstmonate gegeben werden.

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Winter-Ouvertüre: Der erste Schnee ist da!

Schon in den letzten Tagen war oft die Rede vom ersten Schnee – jetzt ist er da! In der Nacht breiteten sich Niederschläge aus, dabei sank die Schneefallgrenze schon bis in tiefe Lagen. In der Folge gab es heute vielerorts ein winterliches Erwachen, die Landschaft ist leicht angezuckert. Der Winter gibt also im Flachland seine Ouvertüre. Aber ist er gekommen, um zu bleiben?

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Erste Flocken am ersten Advent?

Der heutige Start in die neue Woche ist eine ziemlich trübe Angelegenheit, auch im weiteren Wochenverlauf tut sich die Sonne in den tiefen Lagen schwer. Bis inklusive Donnerstag bleibt das Wetter unspektakulär. Ab Freitag wird es wieder interessanter, die ersten Schneeflocken bis in tiefere Lagen liegen in der Luft. In der vergangenen Nacht hat ein Schub feuchter Luft unser Land erreicht. Ein Mittelmeertief sorgt heute Montag im Süden für weiteren Nachschub, auf der Alpennordseite nimmt dagegen tagsüber der Einfluss eines kräftigen Hochs mit Zentrum bei Irland mehr und mehr zu – es trägt den Namen Walpurga.

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Atlantische Hurrikansaison 2021 – eine Bilanz

Die atlantische Hurrikansaison 2021 neigt sich ihrem Ende entgegen. Ähnlich wie jene im Vorjahr war sie überdurchschnittlich und mit 21 benannten Stürmen die drittaktivste seit Aufzeichnungsbeginn. Die Hurrikansaison im Atlantik dauert offiziell immer vom 1. Juni bis zum 30. November, wobei inzwischen der Beobachtungszeitraum durch die tendenziell immer frühere Entstehung der ersten Stürme auf Mitte Mai vorgezogen wurde. So entwickelte sich in diesem Jahr Tropensturm Ana bereits am 22. Mai. Damit ist 2021 das siebte Jahr in Folge, in dem sich der erste Sturm bereits vor dem offiziellen Start der Saison bildete.

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November bisher vielerorts etwas zu mild, dazu unterschiedlich nass

Der November war bisher vielerorts etwas zu mild, die Abweichungen betragen dabei an den meisten Orten zwischen rund 0,5 und 1 Grad. Bezüglich Niederschlag sind grosse Unterschiede zu verzeichnen, während es in der Süd- und Südostschweiz zu nass war, gab es im Mittelland, im Jura und im Wallis bisher unterdurchschnittlich viel Niederschlag. Bei den Sonnenstunden sind wir vielerorts leicht überdurchschnittlich unterwegs.

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Wetteraussichten: Im Flachland oft grau, in den Bergen mehr Sonne

In der dieser Woche erwartet uns über weite Strecken ruhiges herbstliches Hochdruckwetter. Für die tiefen Lagen bedeutet das aber leider einen oft grauen Himmel und in Summe nur wenig Sonne. Auf den Bergen sieht es besser aus, auch die Temperaturen sind für die Jahreszeit mild. Heute Montag liegt die Schweiz zwischen einem Mittelmeertief und einer Hochdruckbrücke, welche das Azorenhoch über dem Atlantik mit einem Russlandhoch verbindet. Auf der Alpennordseite liegt im Flachland und vielen angrenzenden Tälern Hochnebel mit einer Obergrenze um die 1400 Meter, diese Schwaden sind hartnäckig und lockern sich nur lokal auf – vielerorts bleibt der Himmel bis zum Abend grau.

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Nach 14 Wochen im Flachland erstmals wieder meist bewölktes Wochenende

In den letzten Wochen und Monaten war immer entweder der Samstag oder der Sonntag recht sonnig, letztmals durchgehend wenig Sonne gab es am Wochenende vom 7. und 8. August. Dieses Wochenende nun bringt mit einem Höhentief im Flachland höchstens wenig Sonne und gelegentlich etwas Niederschlag. Bereits zu Beginn der Woche und bis zur Wochenmitte herrscht dann aber wieder Hochdruckeinfluss, allerdings gibt es im Flachland oft zähen Hochnebel und nur auf den Bergen recht viel Sonne.

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Zürichsee: Im Sommer Hochwasser, jetzt Niedrigwasser

Im Juli gab es in grossen Teilen der Schweiz eine kritische Hochwasserphase zu überstehen. Auch der Zürichsee führte Hochwasser, die Gefahrenstufe erreichte 4 von 5. Zuvor im Frühling und bis in den Oktober hinein bewegte sich der Pegel des Zürichsees ungefähr im Schnitt des langjährigen Mittels. Der teils sehr trockene Herbst im Einzugsgebiet des Sees macht sich jetzt gegen Ende Jahr richtig bemerkbar.

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Martinisommer in den Bergen

In Sachen Wetter erwartet uns bis inklusive Freitag eine unspektakuläre Woche mit ruhigem spätherbstlichem Hochdruckwetter. Im Flachland gehört dazu Nebel oder Hochnebel, darüber hält dagegen für ein paar Tage der Martinisommer Einzug. Heute Montag liegen bei uns noch die Reste einer schwachen Störung, durch den zunehmenden Hochdruckeinfluss wird die Luft aber von oben her abgetrocknet – oberhalb von 2000 bis 2500 Meter ist der Himmel inzwischen wieder blau.

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Droht ein weiterer Medicane?

In der letzten Woche sorgte bereits Medicane Apollo auf Sizilien für Überschwemmungen und Sturmschäden, nun zeichnet sich auch im westlichen Mittelmeer eine ähnliche Entwicklung ab. Schon in den letzten Tagen präsentierte sich das Wetter im westlichen Mittelmeerraum unbeständig mit Regengüssen und Gewittern, auch heute Freitag sorgt ein flaches Tief für weitere Niederschläge. Nun aber droht eine weitere Verschärfung der Situation!

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Medicane bedroht Sizilien

In der Nacht zog südöstlich von Sizilien ein Medicane auf, er bringt stürmische Winde und viel Regen. Ein Medicane besitzt tropensturmähnliche Strukturen, er ist sozusagen der kleine Bruder der grossen Hurrikans auf dem Atlantik oder der mächtigen Taifune über dem Pazifik. Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, ist in der Nacht auf den Freitag ein Medicane auf die Küsten von Sizilien getroffen.

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Nächste Woche in den Bergen recht viel Naturschnee

Bis Sonntag bleibt es in den Bergen für die Jahreszeit mild, in einigen Alpentälern liegen am Wochenende mit Föhn 20 Grad und knapp mehr drin. Naturschnee ist auf den Bergen noch Mangelware, trotzdem wollen einige Skigebiete bereits am Wochenende öffnen. In der kommenden Woche wird es dann kühler, dazu gibt es vor allem am Montag und Mittwoch auf den Bergen einiges an Neuschnee, Good News für die Wintersportorte...

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Wetter Oktober 2021: Vielerorts leicht zu kühl, zu trocken und zu sonnig

Der bisherige Oktober war temperaturmässig leicht zu kühl bis normal, im Norden deutlich zu trocken und teilweise deutlich zu sonnig. Bis Ende Monat wird sich an der Bilanz nur wenig ändern. Der bisherige Oktober ist mit wenigen Ausnahmen wenig spektakulär verlaufen. Nachfolgend soll eine Zwischenbilanz bezüglich Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer gegeben werden.

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Sturm und sintflutartiger Regen im Westen der USA

Über dem Nordpazifik brodelt es ordentlich in der Wetterküche, angetrieben von einem stark ausgeprägten Jetstream bilden sich hier immer neue Sturmtiefs. Auch aktuell liegt ein solch riesiges Orkantief vor der Westküste der USA und Kanadas. In den letzten beiden Tagen entwickelte es sich extrem dynamisch, innerhalb von kurzer Zeit sank der Druck um 60 hPa. Mit 942 hPa wurde gestern der tiefste je gemessene Luftdruck in diesem Bereich des Pazifiks registriert, dieser Wert liegt im Bereich tropischer Hurrikans! Der Orkan peitscht zudem das Meer auf, von den Messbojen wurde Wellenhöhen zwischen 10 und 15 Meter erfasst. In der Sierra Nevada wurden auf den Gipfeln Böen von über 200 km/h gemessen, am Squaw Mountain in der Nähe des Lake Tahoe waren es beispielsweise 225 km/h.

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Bilanz erster Herbststurm Hendrik: Örtlich auch im Flachland mit Orkanböen

Der erste Herbststurm hat vielerorts seinen Höhepunkt erreicht und im Flachland teilweise Sturmböen und örtlich sogar Orkanböen gebracht (Aesch BL 126 km/h, Cressier NE 125 km/h, St. Chrischona BS 119 km/h). Auch auf den Jurahöhen und den Bergen konnten stellenweise Orkanböen registriert werden, wobei die stärksten Böen mit 137 km/h auf dem Moleson (FR) und mit 134 km/h auf dem Chasseral (BE) verzeichnet wurden. Die Winde bleiben am Vormittag noch teilweise stark bis stürmisch und werden dann am Nachmittag langsam schwächer.

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Morgen Donnerstag erstes "Herbststürmli"

Über Skandinavien hat sich ein riesiges Sturmtief namens Ignatz installiert. Sein Windfeld tangiert grosse Teile Europas, vor allem in Frankreich, in den Benelux-Staaten, in Deutschland sowie später in Polen und im Baltikum gibt es einen veritablen Herbststurm. Die Schweiz wird allerdings nur randlich davon betroffen, die stärksten Windböen erreichen dabei im Flachland zwischen etwa 60 und 80 km/h, auf den Jurahöhen und ausgesetzten Voralpengipfeln liegen auch lokal Orkanböen (Böen ≥ 118 km/h) drin!

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