Strauss-Kahn: Schuldig bei Verdacht
von Agentur belmedia
Diese Bilder aus New York gingen um die Welt: Wie ein überführter Schwerverbrecher tritt der „mächtigste Banker der Welt“, Dominique Strauss-Kahn, in Handschellen an der Seite von Polizisten den Gang vom Gefängnis ins Gericht an, umringt von einer Horde Reportern und Fotografen. „Perp-Walk“ („perp“ = Täter) nennen Amerikaner das öffentliche Vorführen von Beschuldigten. Was wird dem Ex-IWF-Chef vorgeworfen? Strauss-Kahn soll versucht haben, ein schwarzes Zimmermädchen in einem New Yorker Hotel zu vergewaltigen. SOLL. Bewiesen ist nämlich nichts, es besteht lediglich ein VERDACHT. Ob die Anschuldigung des mutmasslichen Opfers stimmt, wird das Gericht erst klären müssen.
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