21. September 2012

Studie: Was junge Schweizer im Netz so treiben

In keinem anderen europäischen Land surfen so viele Kinder mit mobilen Geräten im Netz wie in der Schweiz. Zugleich verbringen Schweizer Kids deutlich weniger Zeit im Internet als im europäischen Mittel. 20 Prozent der Kinder haben bereits sexuelle Bilder online gesehen. Dies zeigt eine neue Studie der Universität Zürich. Schweizer Kinder gehen im Schnitt mit neun Jahren das erste Mal ins Internet. Auffällig viele Kinder in der Schweiz haben über ein mobiles Gerät Zugang zum Internet (49 Prozent), was im europäischen Mittel deutlich seltener der Fall ist (12 Prozent).

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Flexible Arbeitsmodelle sollen das Verkehrsproblem lösen

Ohne Frage, in der Schweiz wird viel gearbeitet wie andernorts auch: Neben Grossbritannien (laut Statistischen Bundesamt 42,2 Stunden) und Österreich (41,8 Stunden) verzeichnet die Schweiz (auch 41,8 Stunden) mitunter die höchste Wochenarbeitszeit. Der hohe Berufsverkehr zu seinen Spitzenzeiten am Morgen wie auch am Abend legt hierüber Zeugnis ab. Nach einem Pilotprojekt der Credit Suisse und der Swiss Re soll durch die Einführung eines flexibleren Arbeitsmodells eine Reduktion des Verkehrs in Zürich erreicht werden. Diesem Arbeitsmodell zufolge soll es einem Teil der Mitarbeiter erlaubt sein, ihre Arbeit regelmässig auch an unterschiedlichen Orten bzw. zuhause verrichten zu dürfen. Ein Mehr an Flexibilität in der Auswahl des Arbeitsortes soll das ständige Pendeln verringern.

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