Frauen als Sextäterinnen im Krieg
von Agentur belmedia
Immer häufiger werden auch Männer in bewaffneten Konflikten zu Opfern sexueller Gewalt. Zu ihren Peinigern zählen zunehmend weibliche Militärangehörige, die sich aktiv an sexuellen Misshandlungen und Grausamkeiten beteiligen. Dies geht aus dem aktuellen „Human Security Report“ (HSR) hervor, der von der Simon Fraser Universität in Vancouver herausgegeben wird. Als Protoyp einer Kriegsverbrecherin und Folterin gilt seit dem Abu-Ghuraib-Folterskandal die ehemalige US-Soldatin Lynndie England. Das Kleinstadtmädchen aus West Virginia war zusammen mir ihren Kameraden vom US-amerikanischen Militär- und Geheimdienst an grausamsten sexuellen Misshandlungen irakischer Gefangener beteiligt. Fotos, welche die Folterungen festhielten, gelangten 2004 in die Medien und lösten weltweites Entsetzen aus.
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