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Amoklauf in Menznau – weiteres Opfer?

28.02.2013 |  Von  |  Beitrag

Ein Amoklauf in der Ortschaft Menznau westlich von Luzern erschüttert die Schweiz. Am Mittwochmorgen richtete dort ein 42-jähriger Angestellter der Holzfabrik Kronospan mit einer Schusswaffe ein Blutbad an. Unbestätigten Meldungen zufolge ist jetzt ein weiteres Todesopfer zu beklagen.

© David San Segundo – Fotolia.com

Der mutmassliche Todesschütze schoss am Mittwoch, 27. Februar 2013, in der Holzfabrik Kronospan im Bereich einer Werkstatt, eines Korridors und in der Kantine auf anwesende Personen. Bei dem mutmasslichen Schützen handelt es sich laut der Luzerner Polizei um einen 42-jährigen Schweizer, der mehrere Jahre für das Unternehmen tätig war.

Am Tattag selber forderte die Bluttat zwei unschuldige Menschenleben. Auch der mutmassliche Täter wurde später tot aufgefunden. Sieben weitere Personen wurden verletzt, darunter sechs schwer. Laut einer Meldung von Radio Pilatus vom Donnerstag soll ein weiteres Opfer im Spital seinen Verletzungen erlegen sein. Die Luzerner Polizei kann dies allerdings nicht bestätigten.

Die Ermittlungen zu Tathergang, Tatwaffe und das Tatmotiv laufen derzeit noch. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Sursee.

Unter den bestätigten Todesopfern befinden sich laut „20 Minuten“ der bekannte Kranzschwinger Benno Studer (26) sowie eine frühere Nachbarin des mutmasslichen Todesschützen, die bei Kronospan als Hauswartin angestellt war.

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