Virus oder Trojaner – was ist der Unterschied?
von Meik Peters
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Seit Einführung des Internets ist das Problem von Schadsoftware auf Computern aller Art stetig gewachsen. Die beiden wichtigsten Gefahren stellen hierbei Viren und Trojaner dar, die auf unterschiedliche Weise den Computer schädigen oder zur Spionage sensibler Daten eingesetzt werden. Vielen Internetnutzern ist der Unterschied zwischen beiden Bedrohungen nicht bewusst, auch wenn sich Viren und Trojaner auf gänzlich unterschiedliche Weise auswirken. Auch wenn der Übergang fliessend ist und Schadsoftware nicht immer nur eine Form der Schädigung ausübt, lassen sich Viren und Trojaner vorrangig hinsichtlich ihrer Erkennbarkeit für den Nutzer unterscheiden. Ein Virus zeigt meist sofort nach der Infizierung des Computers seine Auswirkungen und verhindert die gewohnte Verwendung desselben. In aggressiven Fällen löst der Virus z. B. das Löschen der Festplatte aus, wodurch das Betriebssystem und alle persönlichen Daten verloren gehen. Ein Trojaner profitiert hingegen von seiner Unsichtbarkeit, das Schadprogramm läuft im Hintergrund des Systems mit und wird von Laien nicht in seiner schädlichen Wirkung bemerkt.
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