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Sonnenbaden kann gefährlich sein – die verheerendsten Irrtümer

10.06.2014 |  Von  |  Beitrag

Die Tage werden länger und die Sonne lockt mit ihren warmen Strahlen – immer dann zieht es uns nach draussen. Tage am Strand, sich des Lebens erfreuen, braun werden, das ist unsere Vorstellung von der warmen Jahreszeit. Beim Sonnenbaden sollte man allerdings einige Dinge beachten, damit man nicht darunter leidet.

Sonnenbrand kann schmerzhaft sein, dazu kommt, dass er nicht schön aussieht und zu einem erhöhten Hautkrebsrisiko führt.

Bräune durch Sonnenbrand?

Manche Menschen gehen davon aus, dass es erst zu einem Sonnenbrand kommen muss, bevor sie endlich die gewünschte Sonnenbräune bekommen. Das ist eine Fehlinformation, die lediglich zu schmerzhaften und unnötigen Verbrennungen der Haut führt und das wiederum hat eine Gefährdung der Gesundheit zur Folge.

Das Hautkrebsrisiko steigt enorm, wenn man sich ohne angemessenen Sonnenschutz in die Sonne legt. Besonders unter dem Einfluss der ersten Sonnenstrahlen sollte man sich gründlich eincremen, sodass die noch helle Haut gut geschützt ist. Wer sich doch nicht gut genug schützen konnte und eine Verbrennung riskiert hat, sollte sich dann zunächst von der Sonne fernhalten und der Haut mindestens drei Tage Pause gönnen.

Mittagssonne

Sonnenbaden in der Mittagssonne ist entgegen der landläufigen Meinung nicht am effektivsten. Die Sonne entfaltet dann zwar ihre gesamte Kraft, wenn sie am höchsten steht, aber genau das macht das Sonnenbad dann auch am gefährlichsten. Neben einem Sonnenbrand geht man nämlich auch noch das Risiko eines Hitzschlags ein.

Sonnencreme auf gebräunter Haut?

Ein ebenfalls weit verbreiteter Aberglaube ist es, dass man auf Haut, die schon gebräunt ist, keine Sonnencreme mehr auftragen muss, da diese schon vor der UV-Strahlung geschützt sei. Bis zu einem gewissen Grad schützt sie sich dann schon selbst, aber bei Weitem nicht ausreichend für ein weiteres Sonnenbad, bei dem man sich längere Zeit in der Sonne aufhält. Aber auch, wenn man sich im Schatten aufhält, sollte man an Sonnenschutz denken. Wenn Sonnenstrahlen reflektiert werden, kann man auch dann einen Sonnenbrand bekommen.

Der richtige Schutz macht den Unterschied

Mit UV-Strahlung ist nicht zu spassen und deshalb sollte man sich immer richtig kleiden und konsequent eincremen, sodass man den Sommer geniessen kann. Wer an Sonnenallergie leidet, muss ausserdem darauf achten, dass das Pflegeprodukt für Allergiker geeignet und stark genug ist. Direkte Sonneinstrahlung sollte generell vermieden werden.

 

Oberstes Bild: © Nejron Photo – shutterstock.com

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