Polstergruppe nach Wahl: So schaffen Sie durch schicke Polstermöbel Wohlfühlatmosphäre

Der Engländer sagt: my home is my castle. Dieser bezeichnende Ausspruch trifft auch heute auf viele Menschen zu. Jeder möchte zu Hause in einer Umgebung sein, die beim Entspannen und Erholen nach den anstrengenden Mühen des Tages hilft. Bequem, schick und zugleich ergonomisch soll das Heim von heute sein. Der Einrichtungsstil spielt dabei eine wichtige Rolle. Insbesondere für einen der wichtigsten Teile der Einrichtung: die Polstermöbel.

Standard oder individuell

Sofa und Sessel werden oft in einer Polstergruppe zusammengefasst. Sie haben ein ähnliches Design und werden aus den gleichen Materialien gefertigt. Auch die Farben von Sitzsofa und Sessel sind in der Polstergruppe gleich. Zuallererst sollten sich die Polstermöbel natürlich harmonisch in die gesamte Wohnumgebung einfügen. Dazu gehört eine farblich passende Auswahl. Besonders sich beissende Farben wie Gelb und Blau sollten nach Möglichkeit vermieden werden.


So schick können Poltermöbel sein. (Bild: © arsdigital – Fotolia.com)

Beim Design hingegen gibt es ganz verschiedene Stile für die Einrichtung des eigenen Heims. Neben den klassischen und modernen Varianten gibt es auch den mediterranen oder den Landhausstil. Letztere legen mehr Wert auf die Verwendung von Holz in den unterschiedlichsten Verarbeitungen. Grundsätzlich steht bei der Auswahl der passenden Polstergruppe zuerst einmal die Frage Stoff oder Leder im Raum. Letzten Endes ist die Entscheidung sicherlich Geschmackssache. Es sollte dabei allerdings beachtet werden, dass Stoff grundsätzlich wärmer und damit angenehmer auf der Haut ist. Leder hingegen ist immer erst einmal kalt. Allerdings lassen sich von Lederbezügen in der Regel eventuelle Krümel vom Knabberspass des letzten Fernsehabends leichter wieder entfernen als von Stoffbezügen.

Die heimische Couch dient im besonderen Masse der Entspannung. Deswegen sollte dieses Möbelstück nach Möglichkeit allen Anforderungen des Besitzers genügen.



Möbel nach Mass

Die wenigsten Menschen werden im Gegensatz zur Küche ihre Polstermöbel individuell planen und anfertigen lassen. Schliesslich ist das auch eine Preisfrage. Aber trotzdem kann der Besitzer des trauten Heims dafür sorgen, dass die Möbel sich massgenau in das heimische Ambiente einfügen. Dazu ist eine vorherige exakte Planung erforderlich. Im einfachsten Fall reichen dazu ein Grundriss der Wohnung oder des Hauses sowie Transparentpapier und Stift aus. Das Transparentpapier wird über den Grundriss gelegt. Nun werden alle Einrichtungsgegenstände genau vermessen und in die Zeichnung eingetragen. So kann auch die optimale Grösse und Bauart der Polstergruppe ermittelt werden. Anspruchsvollere Planer können auch eine spezielle Software für die Wohnungseinrichtung nutzen. Diese hat den Vorteil, dass beim Möbelplaner die Räume in dreidimensionaler Ansicht vorliegen. Eine virtuelle Besichtigung der Wohnung aus allen möglichen Blickwinkeln ist ebenfalls möglich. Eine grosse Auswahl möglicher Einrichtungsgegenstände wird natürlich bereits mitgeliefert. Nun kann der Wohnungsplaner nach Lust und Laune experimentieren.

 

Oberstes Bild: © Reicher – Fotolia.com

MEHR LESEN