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Warum nur als Bett nutzen? Mehrzweckmöglichkeiten

11.08.2014 |  Von  |  Publi-Artikel

Die strikte Trennung, die man früher oft vornahm, also jeden Raum nur für einen bestimmten Zweck zu nutzen, hat sich schon lange aufgelöst.

Heute sind zudem viele Wohnungen sozusagen ein Raum, zum Beispiel Lofts, was noch einmal mehr zur Auflösung der Trennung beiträgt. Damit ist auch ein Bett nicht mehr nur die Schlafstätte, sondern sozusagen ein Ort, an dem eine Vielzahl von Dingen vor sich geht. Viele Betten sind darum auch „Multis“, und man kann sie sehr schnell vom Sofa in eine Schlafstätte und dann wieder zum Sofa verwandeln. Gerade in kleinen Räumen ist dies sehr praktisch, und im Folgenden sollen einige Ideen vorgestellt werden, bei denen ein „Möbel für alles“ eingesetzt wird.


Ein schönes Bett sorgt für Atmosphäre. (Bild: © det-anan sunonethong - Fotolia.com)

Ein schönes Bett sorgt für Atmosphäre. (Bild: © det-anan sunonethong – Fotolia.com)


Clever und originell: ein Baukastensystem

Die Idee, aus grossen Würfeln Möbel zum Liegen und Lagern herzustellen, ist vielleicht nicht ganz neu, sie erfährt aber aktuell einigen Aufwind. Die Vorstellung, beim Wohnen nicht statisch vorzugehen, sondern ständig etwas zu verändern, wird durch solche Würfelsysteme kräftig befördert. Wenn man tagsüber eine grosse Spielwiese für die ganze Familie braucht, breitet man die Würfel eben nebeneinander aus. Wenn der Abend kommt, werden zwei Schichten aufeinander gestapelt und damit ein Lager hergerichtet, das zunächst als Sofa zum abendlichen Relaxen dient, um dann flugs in ein gemütliches Bett verwandelt zu werden. Diese Systeme machen richtig Spass, und man kann die einzelnen Elemente auch farblich interessant mixen. Wohnen wie in einem Kinderparadies, warum sollte man dies nicht auch als Erwachsener noch mögen?

Das Bett als Büro

Wer sagt denn, dass man nicht auch vom Bett aus arbeiten kann? Für viele Menschen ist dies doch ein Ort der Inspiration, und wenn man mit Hilfe einer schwenkbaren Platte das Laptop ganz nah heranfahren kann, ist das eine schöne Sache für alle, die zwischen der Arbeit und dem Privatleben nicht so streng trennen. Ein wenig provokant mag sich die Idee zunächst vielleicht anhören, sein Bett auch als Büro zu nutzen, aber wenn man sich solcher Systeme bedient, kommen auch andere Inspirationen hinzu, gerade, wenn man im kreativen Bereich tätig ist. Dabei kann man natürlich das Bett auch recht cool und funktional wirkend auswählen und diese Grenzüberschreitung dadurch auch optisch untermauern. Das Denken, dass alles ein bisschen ins Fliessen geraten ist, lässt sich eben heute in jedem Raum beobachten.



Und in der Küche?

Die Vorstellung, in einem Raum, in dem gekocht wird, auch zu lagern, scheint vielleicht auch etwas ungewöhnlich, aber bei den modernen offenen Küchen wird auch die Idee, zu kochen, zu essen und sich danach auszuruhen, gut umzusetzen sein. Insgesamt sollte man das Bett einfach seiner simplen Bestimmung als reine Schlafstatt berauben und es als Ort für viele Dinge, ernsthafte wie vergnügliche, ansehen. So entsteht Spannung im Wohnbereich!

 

Oberstes Bild: © fotogestoeber – Fotolia.com