Das Bett als Ort der Entspannung

Um sich während Ihres Schlafes optimal erholen und den Stress des Tages abbauen zu können, ist die Wahl des richtigen Bettes besonders wichtig. Da jeder Mensch einen grossen Teil seines Lebens im Bett verbringt, sollte dieses Möbelstück individuell auf den Nutzer und seine Bedürfnisse ausgerichtet sein.

Generell ist das Bett zum Ausruhen, Liegen und natürlich zum Schlafen gedacht ist. Es besteht aus drei Teilen: Gestell, Lattenrost und Matratze. In Bezug auf Betten gibt es verschiedene Unterscheidungsmerkmale, aber auch unterschiedliche Stile, die gewählt werden können.

Das richtige Bettgestell

In Schweizer Schlafzimmern findet man im Wesentlichen Einzel- und Doppelbetten. Bereits in jungen Jahren benutzt man ein Baby- bzw. Kinderbett, das durch ein Gitter geschützt wird. Sobald ein Kind ohne Gitter schlafen kann, sollte ein grösseres Kinderbett gekauft werden. Anschliessend folgt das Jugendbett, welches ganz im Stil des jugendlichen Eigentümers gekauft wird. Nun sind auch Etagen- oder Hochbetten sehr beliebt, da sie sehr platzsparend sind und bestens zum Spielen geeignet. Ab dem Jugendalter hat man die Wahl zwischen Wasserbetten, Hochbetten, Himmelbetten, Boxspringbetten und vielen anderen Versionen in unterschiedlichen Breiten von 90 cm bis 180 cm.


So schick kann ein passendes Bett sein. (Bild: © Enrico Lapponi – Fotolia.com)

Bett plus richtige Matratze gleich Liegekomfort

Die Matratze ist wohl der wichtigste Bestandteil eines Bettes. Vier verschiedene Arten sind besonders beliebt, bringen jedoch alle unterschiedliche Vor- und Nachteile mit. Zum einen sind Matratzen mit Viscoschaumfüllung in vielen Schlafzimmern zu finden. Sie reagieren auf Druck- und Wärmeentwicklung und passen sich dem Körper wunderbar an. Eine weitere Art ist die Kaltschaummatratze. Sie zeichnet sich durch verschiedene Liegezonen aus. Für Allergiker eignen sich Latexmatratzen besonders gut. Die punktgenaue Unterstützung des Körpers ist ein weiterer Vorteil dieser Matratzenart. Federkernmatratzen können in Tonnentaschenfederkern, Taschenfederkern und Bonell-Federkern unterschieden werden. Sie verfügen über optimale Stützkraft und eine gute Federung.

Lattenroste

Zur Entspannung der Wirbelsäule trägt auch der Lattenrost eines Bettes bei. Der erste Lattenrost wurde bereits im Jahr 1957 von der Firma Lattolex erfunden. Doch erst ab dem Jahr 1980 kamen die Lattenroste aus Holz so richtig in den Umlauf. Dabei wurde ein Holzrahmen in das Bettgestell eingelegt. Quer zu dem Rahmen wurden Latten aus Holz befestigt, die genug Zwischenräume boten, um die Matratze zu belüften. Moderne Lattenroste besitzen ein höhenverstellbares Kopf- und Fussteil.

Die Entscheidung für eine bestimmte Variante des eigenen Bettes trifft man am besten in Bezug auf die Grösse des Schlafzimmers. Grössere Räume kann man mit einem Himmelbett oder einem Boxspringbett einrichten. In einem kleinen Raum kann man sich hingegen mit einem Hochbett behelfen.

Das eigene Bett sollte man in jedem Fall in Szene setzen. Sowohl die Kombination mit Möbeln der gleichen Serie als auch ein mit Möbelstücken unterschiedlicher Stilrichtungen eingerichtetes Schlafzimmer ist sehr modern. Angesagt sind ausserdem Bettwäsche und Teppiche in knalligen Farben sowie Kunstwerke an den Wänden.



Chianti-Boxspringbett

Ein stilvolles Bett für grosse und moderne Schlafzimmer ist das Chianti-Boxspringbett. Es ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Man kann sowohl das Kopfteil als auch das Fussteil selbst auswählen. Auch eine freistehende Variante ist erhältlich. Zudem hat man die Auswahl zwischen vier unterschiedlichen Bettbreiten.

 

Oberstes Bild: © cromary – Fotolia.com

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