04. November 2014

Waldkindergärten - was macht sie so attraktiv?

Wer erstmals den Begriff "Waldkindergarten" hört, wird sich darunter vorstellen, dass der betreffende Kindergarten in der Nähe eines Waldes liegt. Doch das ist natürlich vollkommen daneben gedacht. Unter dem Waldkindergarten versteht man einen Kindergarten, bei dem sich die Kinder tatsächlich an jedem Tag und zu jeder Jahreszeit im Wald befinden. Natur pur und die Kinder erkunden dabei die Umwelt in ihrem individuellen Tempo. Was macht den Waldkindergarten zu einer echten Alternative und so besonders? Die Kinder des Waldkindergartens erleben die Natur als ihr Zuhause, als ihren Spielbereich. In diesem Umfeld erleben sie die Jahreszeiten hautnah, sie erleben die Elemente, die nutzen die Dinge des Waldes als ihre Spielmaterialien, sie üben spielerisch den Umgang mit anderen Kindern, wie auch mit Tieren und Pflanzen im Wald. Sie wachsen natürlich auf. Was für die Kindergartenkinder die Knetmasse ist, ist für sie der Matschklumpen im Wald.

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Schweizer Wunderkind - mit 14 an die deutsche Uni

Die Schule so schnell wie möglich und so erfolgreich wie es eben geht hinter sich zu bringen, ist eigentlich das Ziel eines jeden Schülers. Das hat Bastian Eichenberger, der 14 Jahre jung ist und aus dem kleinen Ort Oberwil im Kanton Basel-Landschaft stammt, in Rekordzeit geschafft. Mit seinen gerade einmal 14 Jahren hat er nicht nur die Schule bereits ein Jahr hinter sich gelassen, sondern er studiert auch als jüngster Student an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. Mit Bastian Eichenberger erhält der Begriff Überflieger eine völlig neue Bedeutung. Mit 13 Jahren in der Schweiz die Hochschulreife hingelegt, in Freiburg, der studentisch geprägten Kleinstadt am Oberrhein, den Bachelor-Studiengang in Chemie angefangen und damit gleich einen Rekord als jüngster Studienanfänger in Deutschland aufgestellt. Das kann sich wahrlich sehen lassen.

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Hochbegabung - Gabe oder Last und wie geht man damit um?

Hochbegabungen bei Kindern werden nicht immer frühzeitig erkannt und dadurch kann es zu Problemen kommen, die sich leicht vermeiden lassen würden. Wird die Hochbegabung eines Kindes nicht oder erst spät erkannt, ist es sogar möglich, dass die schulischen Leistungen eines möglichen "Wunderkindes" eher unterdurchschnittlich angesiedelt sind. Doch wie erkennen Eltern die mögliche Hochbegabung des eigenen Kindes? Und wie geht man mit ihr um? Hochbegabung ist nicht gleich Hochbegabung, denn die Fähigkeiten des Kindes können in den unterschiedlichsten Bereichen liegen. Manche Hochbegabung liegt im musikalischen oder im mathematischen Sektor, bei den Sprachen oder auch im sportlichen Bereich. Und es gibt Kinder, bei denen die Begabung auf mehrere Areale erstreckt.

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Willkommen in der Zukunft – mit dem Hoverboard und einem Traktorstrahl

Was sich beim Film "Zurück in die Zukunft" als Spass und reine Utopie ausnahm, ist tatsächlich Wirklichkeit geworden – das Hoverboard. Gut, man benötigt noch den richtigen Untergrund – einen Bodenbelag aus Kupfer –, um sich wie Marty McFly zu fühlen, aber auch daran wird gearbeitet. Und auch an weiteren technischen Raffinessen, die ihren Ursprung in den Universal Studios in Orlando der USA hatten, tüfteln findige Wissenschaftler, um sie in die Realität umzusetzen. So ist zum Beispiel auch der sogenannte Traktorstrahl, mit dem in der US-Serie "Star Trek" Objekte ins Raumschiff von Captain Kirk gezogen wurden, keine unrealistische Zukunftsvorstellung mehr, sondern im kleineren Rahmen gelebte Realität.

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Winterliches Malta

Malta - für viele eine Lieblingsinsel. Das kleine Land mit seiner liebenswerten Bevölkerung begeistert immer mehr Besucher. Ein einzelner Artikel reicht gar nicht aus, um die vielen faszinierenden und historischen Sehenswürdigkeiten zu beschreiben. Aus diesem Grund ist der vorliegende Text über die maltesischen Inseln allgemein gehalten. Wer es nicht damit hat, in grosser Hitze faul am Strand herumzuliegen, meidet die Sommermonate und besucht Malta lieber dann, wenn Sprachschüler und Badeurlauber bereits abgereist sind. Der Urlaub beginnt bereits damit, im Flughafen Kloten den Airbus der Air Malta zu besteigen: Mag man wohl kaum ein Wort Maltesisch verstehen, verbreitet die Sprache doch ihren ganz eigenen Charme.

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Erste Hilfe beim Schlaganfall: Jede Minute zählt!

Der Schlaganfall ist die häufigste Ursache von körperlicher Behinderung und Invalidität im Erwachsenenalter. Je rascher im Notfall gehandelt wird, desto höher ist die Chance, die Durchblutungsstörung ohne Spätfolgen zu überleben. Erfahren Sie hier, wie Sie einen Schlaganfall erkennen und wie Sie richtig helfen! Peter Schneider hat grosses Glück gehabt. Als der 65-Jährige eines Morgens aus seinem Bett aufstehen wollte, klappte das nicht. Sein linker Fuss sackte weg, hilflos ging er zu Boden und schaffte es nicht, sich wieder aufzurichten. Seine Frau Hannelore hat die Situation sofort erkannt und richtig reagiert.

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Bitte nicht wegwerfen! – Wie lange halten sich Lebensmittel tatsächlich?

Unzählige Tonnen an Lebensmitteln landen Monat für Monat im Müll – bei dem man sich immer häufiger fragt, wie man ihn richtig entsorgt – und das, obwohl sie eigentlich gar nicht ungeniessbar oder gar schädlich sind, wenn man sie zu sich nimmt. All das Wegwerfen von Lebensmitteln basiert auf dem Aufdruck eines Mindesthaltbarkeitsdatums oder Verbrauchsdatums. Der Druck, diese Produkte in den Müll zu werfen, ist darum eher psychologischer Natur denn tatsächlich aus Gründen des Gesundheitsschutzes angezeigt. Basierend auf dieser Kenntnis um tonnenschwere Verschwendung, die auch finanziell in die Milliarden an Schweizer Franken geht, werden die Rufe immer lauter, die Produkte von der teils doppelten und dreifachen Kennzeichnungspflicht zu entbinden.

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Antibiotika: Segen oder Risiko?

Durch den breiten Einsatz des einstigen Wundermittels bilden sich zunehmend Resistenzen. Immer öfter versagt deshalb die Waffe im Kampf gegen Krankheiten. Gehen wir gar auf ein post-antibiotisches Zeitalter zu? In den 1940er-Jahren brach mit dem Einzug des Penicillins in die medizinische Praxis eine neue Ära an. Vor allem die Erfolge gegen Staphylokokken, das sind die Erreger von Wundinfektionen, brachten dem Medikament den Ruf eines Wundermittels ein. Vielen Verwundeten des Zweiten Weltkriegs hat es das Leben gerettet.

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Bernhardiner in der Schweiz: Was macht der „Lawinenhund“ heute?

Zahlreiche Legenden ranken sich um den Schweizer Nationalhund. Barry, der berühmteste Vertreter seiner Rasse, soll im 19. Jahrhundert mehr als vierzig Menschen das Leben gerettet haben. Seither haben sich die Bernhardiner äusserlich stark verändert, sind grösser und schwerer geworden. Wie geht es ihnen heute? Wahrheit oder Legende? Denkt man an Bernhardiner – vor allem an den legendären Barry –, entsteht meist folgendes Bild: Ein grosser, gutmütiger Hund mit einem Rumfässchen um den Hals rettet selbstlos verschüttete Lawinenopfer, die zur Stärkung einen Schluck aus dem Fass nehmen.

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