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Lange Zeit bildeten Deutsche die grösste Gruppe an Schweizer Zuwanderern, was sich in den letzten Jahren aber grundlegend geändert hat. Die Deutschen tun sich schwer, Anschluss zu finden, und auch mit der Jobsuche sieht es längst nicht mehr rosig aus.
Auf dem Höhepunkt der Wirtschaftskrise 2008 zogen mehr als 33’000 Zuwanderer aus Deutschland in die Schweiz. Im Jahr 2014 waren es gerade mal 6200 Personen.
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Am liebsten fahren die Schweizer ins Ausland, um die schönsten Wochen des Jahres zu geniessen. Der starke Franken bietet zusätzliche Anreize für Auslandsreisen.
So schön die Schweiz auch ist: Die Ferien möchte der Grossteil ihrer Bürger nicht in der Heimat verbringen. Das liegt in diesem Jahr sicher auch am Wegfall des Euro-Mindestkurses und den daraus resultierenden günstigen Preisen in den Euroländern.
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Mit jedem Online-Einkauf anderen helfen – und das, ohne einen Franken extra zu bezahlen? Das ist tatsächlich möglich, hat garantiert keinen Haken und ist noch dazu ganz unkompliziert.
Charity-Shopping heisst das Zauberwort. Was genau dahintersteckt, erfahren Sie in diesem Artikel.
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Es kann jeder Familie passieren, und nicht immer ist es vorhersehbar: Ein Verwandter wird pflegebedürftig. Entscheiden sich die Angehörigen für die Pflege zu Hause, brauchen sie viel Energie. Vor allem, wenn sie zusätzlich noch einen Job bewältigen müssen.
Sich selbst nicht mehr versorgen können, angewiesen auf die Pflege anderer: Jeden von uns kann das treffen, sei es durch das Alter, eine schwere Krankheit oder einen Unfall. Nahezu jeder Erkrankte möchte am liebsten bei seiner Familie, in seiner gewohnten Umgebung bleiben.
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Alles andere als friedlich geht es in so manchem Nachtzug zu: Betrunkene, pöbelnde, sich übergebende oder aggressive Fahrgäste machen nicht nur älteren Menschen Angst.
Viele Reisende zeigen zwar Verständnis für junge Menschen, die nachts nach der Party oder einem Discobesuch ein wenig über die Stränge schlagen. Ganz anders sieht es aber aus, wenn eine ganze Horde Jugendlicher oder Betrunkener sich lautstark im Abteil breitmacht, ohne Rücksicht auf andere zu nehmen. Selbst wenn es zu keinen direkten Drohungen kommt: Dass es gerade allein reisende Passagiere in solchen Situationen mit der Angst zu tun bekommen, lässt sich leicht nachvollziehen.
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Kinder müssen heute schon früh viel leisten und sich mit anderen messen. Dabei bleibt das Einfühlungsvermögen für andere Menschen oft auf der Strecke.
Ein aus Kanada übernommenes Schulprogramm soll das jetzt auch in der Schweiz ändern: Babys bringen den Schülern bei, die Gefühle anderer wahrzunehmen und zu respektieren.
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Von einer biologischen Invasion ist oft zu hören, wenn es um eingeschleppte oder zugewanderte Tierarten geht. Aber ist das wirklich so? Und waren unsere „einheimischen“ Tiere schon immer hier?
Ob Rostgans, asiatischer Marienkäfer oder Schmuckschildkröte: All diese Tiere stammen aus anderen Regionen der Welt, wurden in die Schweiz eingeschleppt und kommen hier bestens zurecht.
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Es ist noch gar nicht so lange her, dass der Polizeiberuf eine Domäne des „starken Geschlechts“ war, Frauen arbeiteten allenfalls in der Polizeiverwaltung oder als wenig geschätzte Politesse.
In den letzten zehn Jahren hat sich das grundlegend geändert: Der Anteil an Polizistinnen ist deutlich gestiegen, aus unterschiedlichen Gründen.
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Der Schutz seltener, wildlebender Tiere und Pflanzen sowie deren Lebensräume ist das Ziel des europäischen Smaragdnetzwerks. Das grösste Schweizer Smaragdgebiet liegt im Oberaargau. Mit grossem Erfolg wurde das erste mehrjährige Projekt jetzt abgeschlossen, die eingeleiteten Massnahmen sollen weiterlaufen.
Viele Tiere führen kein sesshaftes Leben, sie legen wie Nomaden teilweise beachtliche Strecken zurück. Dabei kümmern sie sich naturgemäss nicht um Landesgrenzen. Aus diesem Grund soll eine Kooperation der Länder die biologische Vielfalt auf gesamteuropäischer Ebene erhalten und fördern. Das europäische Schutzprogramm ist in zwei Netzwerke unterteilt: Mitgliedsstaaten der EU gehören „Natura 2000“ an, Nichtmitglieder wie die Schweiz dem Smaragdnetzwerk.
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[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Haben sich Motten, Maden oder Schaben in einer Wohnung erst mal eingenistet, können sie schnell zu einer Plage werden. Noch gravierender als der Ekelfaktor ist das Krankheitsrisiko, das viele Insekten mit sich bringen. Wer muss für die Beseitigung zahlen, wenn es sich um ein Mietobjekt handelt?
Liegt tatsächlich ein Befall mit Schädlingen vor, stellt das rechtlich einen Mangel an der Mietsache dar. Der Vermieter wäre in diesem Fall verpflichtet, die Kosten für den Kammerjäger aufzubringen.
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[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Können Wildtiere in Gefangenschaft ein tiergerechtes Leben führen? Eine schwierige Frage, die sich nicht einfach mit Ja oder Nein beantworten lässt. Dabei spielen zwei Fragen eine zentrale Rolle: welche Tiere gehalten werden und wie sie gehalten werden.
Wohl jeder kennt Bilder von Zoos mit verhaltensgestörten Bären oder Tigern, die in viel zu engen Gehegen vor sich hin vegetieren und sich ständig im Kreis drehen. Das ist nicht nur in armen Ländern gang und gäbe, es entspricht auch in den Industriestaaten noch viel zu oft trauriger Realität.
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[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Künftig möchte der Bundesrat den Kreis der zur Einsicht in das Strafregister berechtigten Behörden erweitern. Aber: Nicht jede Behörde erhält vollen Einblick in die Daten, sondern nur in dem Mass, wie es für die angemessene Erfüllung der jeweiligen Aufgaben erforderlich ist.
Von den jährlich rund 100’000 verzeichneten Straftaten geht es bei gut der Hälfte um Delikte im Strassenverkehr. Bislang war das Strafregisterrecht nicht in einem einheitlichen Gesetz geregelt, sondern verstreut in mehreren Verordnungen. Die neuen Regeln sollen in einem formalen Strafregistergesetz erfasst und gebündelt werden.
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Wie Sand am Meer – das stimmt leider nicht mehr. Er ist Bestandteil von Glas, Computern und Lebensmitteln. Vor allem aber wird er als Baustoff für die Herstellung von Beton gebraucht. Und Sand ist so billig, dass die Nachfrage ständig wächst. Inzwischen stammt ein grosser Teil vom Meeresboden, nicht selten auch illegal von den Stränden. Das hat alarmierende Auswirkungen auf Mensch und Natur.
Die Weltbevölkerung wächst und wächst, und damit der Bedarf am Rohstoff Sand, der als Wirtschaftsfaktor ein weltweites Handelsvolumen von 70 Milliarden US-Dollar pro Jahr aufweist. Dabei wissen viele Menschen nicht, in welchem Ausmass die Industrie ihn tatsächlich verarbeitet, da er im fertigen Produkt ja nicht mehr sichtbar ist.
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[vc_row][vc_column][vc_column_text]Zugegeben, gefährdete Vogelarten lassen sich mit Futterstellen nicht unbedingt anlocken. Hauptsächlich nehmen solche Vögel das Angebot an, die bei uns in ausreichender Zahl vorkommen. Diesen Tieren aber kann man mit der richtigen Winterfütterung gut helfen.
Die Meinungen zu diesem Thema gehen weit auseinander – es gibt ebenso vehemente Gegner wie Befürworter. Gegen die Fütterung spricht, dass seltene Arten davon wenig profitieren, einzelne Tiere bei mangelnder Hygiene an Krankheiten sterben können und die Gewöhnung an eine Futterstelle das natürliche Verhalten beeinflusst.
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[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Zu Beginn des letzten Jahrhunderts gab es in Europa so gut wie keine Luchse mehr. In den 1970er Jahren siedelten mehrere Länder die Raubkatzen wieder an. Die Schweizer Tiere im Jura und den Alpen haben sich vermehrt und ausgebreitet. Bislang gilt der Bestand als stabil.
Über Jahrhunderte hinweg hatten Luchse in Europa keine Chance: Sie wurden wegen ihres Fells gejagt, erschlagen, erschossen oder gingen elend in Fallen zugrunde. Auch fanden sie keine Nahrung mehr, denn ihre Beutetiere verschwanden mit der Zerstörung ihrer Lebensräume.
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