10. November 2014

Geheimnissvoller Kaffee – das ist dran am Mythos um die Bohnen

Schwarz und aromatisch, milchig und kalt, bitter, stark, leicht, zuckersüss, zum Munterbleiben, Wachwerden oder um Stress loszuwerden – Kaffee ist ein vielseitiges Getränk, das mit einer geballten Ladung an Koffein und Polyphenolen aufwartet. Kaffee ist viel besser als sein Ruf und wird nicht umsonst schon seit dem 17. Jahrhundert in Europa konsumiert – und zwar als Genussmittel, Volksgetränk und sogar als medizinisches Mittel. Eine Anekdote erzählt, dass König Gustav III. Von Schweden im 18. Jahrhundert beweisen wollte, dass Kaffee giftig ist. Dazu begnadigte er zwei Straftäter, die er zum Tode verurteilt hatte, und führte ein  Experiment mit ihnen durch: Über Wochen hinweg musste einer der beiden täglich Kaffee trinken, der andere wurde mit Tee versorgt. Überlebt haben natürlich beide – sowohl das Experiment als auch den König.

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Heisshunger besiegen

Bei strengen Diäten erwischt uns nach einer gewissen Zeit immer die berühmt-berüchtigte Heisshungerattacke. Davor ist nichts im Kühlschrank sicher. Danach ärgern wir uns und auf der Waage zeichnet sich sofort ab, dass wir all die Mühe der letzten Wochen innerhalb weniger Minuten zunichte gemacht haben. Deshalb sollte man Heisshunger gar nicht erst aufkommen lassen. Wer sich mit dem Gedanken an eine Tafel Schokolade oder die Packung Kekse quält, sollte ein grosses Glas Wasser trinken und so die erste Attacke unterdrücken. Viel und regelmässig zu trinken, hilft generell gegen Hungergefühle, da der Magen so immer schön gefüllt ist.

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Surfen auf der perfekten Welle - Internetbrowser im Wettbewerb

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Google Chrome, Mozilla Firefox, Microsoft Internet Explorer und Co. - viele Browser bieten einen einfachen und schnellen Zugang zum Internet. Ein genauer Blick auf die Unterschiede lohnt sich - denn der Teufel steckt im Detail. Erinnern Sie sich noch an den Netscape Navigator? Dieser Browser-Klassiker verschwand vor allem durch die Zwangsbeglückung aller Windows-Nutzer mit dem Internet Explorer. Seit dem Jahr 2009 muss Microsoft bei der Ersteinrichtung des Computers eine freie Wahl des Browsers ermöglichen - eine Initialzündung für die ehrgeizigen Mitbewerber. Inzwischen hat die Konkurrenz den einstigen Branchenprimus überflügelt.

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Mobbing von ganz oben: Bossing

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Längst ist der Begriff Mobbing und seine Bedeutung in der modernen Berufswelt angekommen. Doch die Steigerung dieser bereits mehr als unangenehmen Situation am Arbeitsplatz stellt das Bossing dar. Es bedeutet, dass Arbeitnehmer vom Chef oder der Personalleitung gemobbt werden – wohl die schlimmste Form, wie ein Arbeitnehmer drangsaliert werden kann. Ungerechtigkeiten und Schikanen sind erst der Anfang In den meisten Fällen geht Mobbing von Kollegen aus – ein Umstand, der von der Firmenleitung durchaus gebilligt oder zumindest geduldet werden kann. Im Unterschied dazu beruht Bossing darauf, dass der Chef oder auch die Personalleitung das Ziel verfolgt, einen unerwünschten Mitarbeiter systematisch aus dem Unternehmen zu drängen. Bossing wird als Mittel eingesetzt, um einen Arbeitnehmer in die soziale Isolation zu treiben und systematisch einzuschüchtern. Gerade dann, wenn dieser einen speziellen Kündigungsschutz hat oder aus anderen Gründen nur schwer entlassen werden kann. Die psychisch zermürbende Taktik des Bossings führt häufig zum Erfolg, indem der Betroffene von sich aus kündigt.

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Woher kommen Glücksgefühle?

Die Suche nach der Glücksformel füllt viele Regalmeter an Ratgeber- und Forschungsliteratur. Neben bestimmten freudigen Ereignissen – der Anfang einer neuen Beziehung, welche Schmetterlinge im Bauch verursacht, die Geburt eines eigenen Kindes oder ein Karrieresprung – können diverse Aktivitäten den Glückspegel nach oben schrauben, etwa Sex, Ausdauersport, ein Spaziergang im Grünen oder auch materieller Konsum, also Einkaufen. Was aber passiert eigentlich in unserem Gehirn, wenn wir uns glücklich fühlen?

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So kriegen Sie Ihr Fett weg: Kryolipolyse

Hollywood macht es mal wieder vor: Fettpölsterchen können jetzt einfach eingefroren werden. Das ist der neueste Beauty-Trend. Bei dieser neuen Methode wird Fett durch Kälte reduziert. Dabei wird nicht das Gesamtgewicht heruntergeschraubt, sondern es geht um die Behandlung einzelner Problemzonen. Die Kryolipolyse kommt aus der Kryotherapie. Kälte soll gezielt so eingesetzt werden, dass therapeutische Effekte eintreten. Warzen werden auf diese Weise entfernt, aber auch bei der Therapie von Tumoren kommt Kälte zu einem sinnvollen Einsatz. Das Massachusetts General Hospital hat jetzt die Idee entwickelt auch Fett mit Kälte zu entfernen.

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Biber helfen bei der Revitalisierung Schweizer Bäche und Flüsse

Biber besitzen die einzigartige Fähigkeit, ihren Lebensraum nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten: Sie legen Dämme an, um die Fliessgeschwindigkeit zu reduzieren und den Wasserstand konstant zu halten, errichten Wohnhöhlen und vernetzen sie mit Gängen und Fluchtwegen. Seit 2011 läuft ein Projekt des Schweizer Bundesamtes für Umweltschutz, um begradigte Gewässer wieder naturnah zu gestalten. Dabei wirkt der Biber sozusagen als „freier Mitarbeiter“ mit. Das Material für ihre emsige Bautätigkeit besorgen sich die Tiere aus der umliegenden Landschaft, die sie dabei ebenfalls umformen. So entstehen Lücken in dichtem Unterholz, Lichtungen in Waldgebieten, Sümpfe und Teiche, die es sonst nicht gäbe. Kein anderes Tier kann eine Landschaft so massiv verändern wie der Biber.

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