Kalorienarme Alternativen zu beliebten Dickmachern

Es macht keinen Spass, wenn man ständig auf sein Gewicht achten und sich einschränken muss, zumal man von den verführerischen Dickmachern den ganzen Tag über auf Schritt und Tritt verfolgt wird. Ob im Büro, wo die gertenschlanke Kollegin ihren Geburtstag mit einer riesigen Buttercremetorte feiert oder es bei der Betriebsfeier wieder diese leckeren Kekse mit Zuckerglasur gibt.

Und kommt man abends nach Hause, wollen die Kinder Pizza oder Schnitzel mit Pommes essen, während der Göttergatte später beim TV-Krimi verlockende Schälchen mit Schokolade und Chips auf dem Couchtisch direkt neben die gefüllten Gläser mit Eistee platziert, den die gesamte Familie liebt. Wie soll man da Nein sagen?

Kein Problem – denn wenn man weiss, wie man die Dickmacher durch kalorienarme Alternativen ausser Gefecht setzt, ist das Leben halb so schwer. Hin und wieder zu sündigen, das ist zwar okay, sollte aber nicht zur Gewohnheit werden. Die Umstellung von kalorienreicher auf kalorienärmere Ernährung, die zudem gesünder ist, mag Leckermäulchen nicht ganz so einfach erscheinen. Mit den nachfolgenden Tipps aber schafft es jeder ganz leicht, die schlimmsten Fett- und Zuckerfallen zu umgehen und trotzdem Leckereien reuelos zu geniessen.

Köstlicher Eistee – auch ohne Zucker

Eistees sind bei Gross und Klein beliebt, nicht nur im Sommer. Doch aufgrund ihres hohen Zuckergehalts zählen sie zu den absoluten Dickmachern. Alternativ kann die gesunde, selbstgemachte Light-Version getrunken werden: Schwarztee zubereiten, der anschliessend mit viel Zitronensaft gesäuert und mit etwas kalorienreduziertem Holundersirup geschmacklich verfeinert sowie mit Süssungsmittel oder Stevia gesüsst wird. Diese gelungene Alternative zum herkömmlich überzuckerten Eistee kann beispielsweise mit einer frischen Erdbeere im Glas serviert werden.

Auf Kekse und Kuchen muss man nicht verzichten

Niemand wird böse sein, wenn die fette Torte bei der Geburtstagsfeier abgelehnt und stattdessen der selbst mitgebrachte Obstkuchen aus Mürbe- oder Hefeteig verzehrt wird. As Alternative zu Keksen, die echte Zuckerbomben sind, können leichte Kekse hergestellt werden, indem man das Mehl durch Haferflocken und Eiklar und den Zucker durch Süssungsmittel oder Stevia ersetzt.

Pizza – mal einfach ohne Teig

Pizza ist der Figurkiller schlechthin – die Kombination von Fett und Kohlenhydraten schlägt sich auf jeder Hüfte nieder. Doch wer auf den Teig bei der Pizza verzichtet, umgeht das Hüftgold. So kann man alternativ eine Hähnchenbrust in dünne Scheiben schneiden, diese nach Wunsch belegen und neben der „Familien-Kalorien-Variante“ im Ofen zubereiten.


Pommes sind auch kalorienarm leicht herzustellen und ganz besonders lecker. (Bild: © Mrsiraphol – shutterstock.com)

Leckeres aus Kartoffeln: Pommes und Chips, aber kalorienarm

Neben Fett und Salz sind Kohlenhydrate und Zucker echte Diät-Crasher. Doch Pommes und Chips sind auch kalorienarm leicht herzustellen und ganz besonders lecker: Einfach Süsskartoffeln in Streifen schneiden, mit Eiklar bestreichen und mit Basilikum, Oregano oder rotem Paprika gewürzt im Ofen backen. Die Chips werden genauso zubereitet, die Kartoffeln jedoch in hauchdünne Scheiben statt in Streifen geschnitten. Zu beiden Leckereien wird ein leichter Joghurt-Kräuter-Dip serviert.

Schokolade – am besten in Puddingform

Die meisten Menschen lieben Schokolade. Viele verwenden sie auch als Energielieferant, um sich beispielsweise im Büro besser konzentrieren zu können. Doch als Brainfood und Kraftspender eignen sich Nüsse oder Traubenzucker weitaus besser. Wer aber einfach nicht auf den Geschmack von Schokolade verzichten kann, der sollte einfach Schokoladenpudding konsumieren, denn der hat weit weniger Kalorien.

Die schlechte Nachricht am Schluss: Leider gibt es keine echten Alternativen für Eis. So ist beispielsweise Frozen Joghurt ebenfalls eine kalte Zuckerbombe und hat kaum weniger Kalorien. Das heisst nicht, dass man gänzlich auf Eis verzichten muss, auf die Menge und Häufigkeit kommt es an: Wer sich nur hin und wieder mal ein Eis gönnt, sollte es dann auch geniessen.

 

Oberstes Bild: © Lestertair – shutterstock.com

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