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Sicherheit für Kinder im und ums Auto

19.02.2015 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]In Sachen Verkehrssicherheit gebührt Kindern eine hohe Aufmerksamkeit. Alles rund um Kinder im Auto ist in der Schweiz zu Recht streng geregelt, Anschnallpflicht und Kindersitze sind selbstverständlich. Auch im Strassenverkehr gelten im Falle von Kindern besonders hohe Sicherheitsauflagen und Rücksichtnahmen.

Dabei denkt keiner gleich daran, dass besonders neugierige Kinder auch gern einmal am Steuer Platz nehmen. Die kleinen Fahrzeugführer werden für sich und andere plötzlich zu einer unerwarteten Gefahr, wenn sie das Fahrzeug ins Rollen bringen.

Bobbycar ist doch was für die Kleinen!

Wie bei anderen Dingen des täglichen Lebens auch, interessieren sich Kinder für all die Dinge, mit denen ihre Eltern und andere Erwachsene tagtäglich umgehen. Schon die kleinsten Jungen wie Mädchen probieren sich gern am Lenkrad aus, testen Knöpfe, Hebel und Schalter. Im Spiel wie in ihrer Fantasie fahren sie dann schon mal selbst mit einem grossen Auto, das in den meisten Familien zum Alltagsgegenstand geworden ist.

Kinder lernen durch Beobachten und Nachahmen. Das ist beim Autofahren nicht anders. Sie beobachten wesentlich genauer, was die Eltern tun, als diese glauben wollen. Und ehrlich, welche Eltern setzten ihren Nachwuchs nicht schon im kleinsten Alter gern mal mit ans Lenkrad. Die Folgen können unerwartet eintreten.[/vc_column_text][vc_separator color=“grey“][vc_column_text]

Besonders neugierige Kinder nehmen gern einmal am Steuer Platz. (Bild: Sokolova Maryna / Shutterstock.com)

Besonders neugierige Kinder nehmen gern einmal am Steuer Platz. (Bild: Sokolova Maryna / Shutterstock.com)

[/vc_column_text][vc_separator color=“grey“][vc_column_text]Die Fahrzeugschlüssel sind nicht zu finden?

Immer wieder ist zu lesen, dass es Kindern gelingt, ein Fahrzeug in Bewegung zu setzen. Doch wie kann das passieren? Wenn Sie Ihr Auto parkieren, lassen Sie dabei nie die Schlüssel stecken, nehmen Sie den Gang heraus und ziehen Sie auch die Handbremse an. Auch zu Hause müssen die Schlüssel für Kinder und Jugendliche unerreichbar sein. Kinder wissen auch die kurze Zeit Unaufmerksamkeit zu nutzen, und probieren ihre Autokenntnisse gern aus.

Meist bleibt es bei Unfällen mit Blechschäden. Doch die Folgen sind weitreichender. Die Verletzung der Aufsichtspflicht wird dann von staatlichen Kinderschützern hinterfragt. Bei Jugendlichen passieren auch schwerere Unfälle, für die dann nicht mehr nur die Eltern zur Verantwortung gezogen werden.[/vc_column_text][vc_separator color=“grey“][vc_video link=“https://www.youtube.com/watch?v=CRFCjrXsJ0A“][vc_separator color=“grey“][vc_column_text]Auch Autohersteller müssen vorbeugen

Modere Fahrzeuge sind heute leicht zu bedienen, die fernbedienbare Zentralverriegelung ist auch für Kinder leicht zu betätigen. Der Einbau intelligenter Sicherungssysteme könnte hier helfen. Ähnlich wie bei anderen technischen Systemen können Handlungsabfolgen, Codierungen und Bedienkombinationen das unerwünschte Fahren Unbefugter verhindern helfen. Ähnliche Überlegungen gibt es bereits, um das Fahren unter Alkoholeinfluss zu verhindern.

 

Oberstes Bild: Verhindern Sie bei Kindern den unbeobachteten Zugang zu Schlüsseln und Fahrzeug. (© Oleg Mikhaylov / Shutterstock.com)[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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