01. April 2015

Entsteht in der Schweiz bald das höchste Hotel der Welt?

Ganz, ganz grosse Pläne für ein kleines Dorf – in Vals (GR) soll nach Plänen eines Immobilieninvestors das höchste Hotel der Welt entstehen. Mit 381 Meter Höhe auf einer Grundfläche von 18 x 31 Metern wirkt das Gebäude auf den bisher zugänglichen Visualisierungen wie eine dünne, verspiegelte Nadel, die sich zwischen den umliegenden Gebirgszügen erhebt.  Der Investor heisst Remo Stoffel und wurde selbst in Vals geboren. Er übernahm vor Jahren die Konkursmasse der Swissair-Immobilien und machte damit ein stattliches Vermögen. Sein Unternehmen Priora AG gehört heute zu den grössten Immobilien- und Baufirmen der Schweiz. Die Entwürfe stammen vom amerikanischen Architekten Thom Mayne und seinem Büro Morphosis. Falls das Hotel wie geplant im Jahr 2019 eröffnet, wäre es 26 Meter höher als das JW Marriott Marquis, der gegenwärtige Rekordhalter in Dubai.

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Der newsbloggers-Wochenrückblick: Vertrauen in die Schweizer Wirtschaft

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Schweizer Wirtschaft wird nicht wegen des starken Franken schrumpfen. Dieser Meinung ist nach der SNB nun auch die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF). Statt des ursprünglich angenommenen negativen Trends erwarten die Wirtschaftsforscher für das Gesamtjahr 2015 nun einen leichten Zuwachs. Die SNB hat in ihrem Geschäftsbericht 2014 Zahlen vorgelegt, die belegen, dass die Kosten für die Erhaltung des Mindestwechselkurses zuletzt in keiner vertretbaren Relation zu dessen Nutzen für die Schweizer Wirtschaft standen. Finanz-Experten und kommerzielle Anleger rechnen damit, dass der schwache Euro nicht zum Dauerzustand wird. Die Schweizer Uhrenindustrie präsentierte sich auf der Baselworld investitionsfreudig und trotz des Franken-Hochs verhalten optimistisch. Auch bei den Inflationsprognosen könnte es in absehbarer Zeit Veränderungen geben: Der Konflikt im Jemen treibt den Ölpreis in die Höhe.

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Der Internet Explorer verabschiedet sich

Rund zwei Jahrzehnte hat er treue Dienste geleistet, den Markt dominiert, Menschen zur Verzweiflung gebracht und Sicherheitslücken so gross wie Scheunentore geboten. Er wurde gehasst, zur Hölle gewünscht und verspottet. Die Rede ist vom Internet Explorer (IE), dem letzten noch lebenden Dinosaurier unter den Browsern. Microsoft hat sich – endlich! - entschlossen, mit der Windows-Version 10 einen Nachfolger bereitzustellen.

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