Ruhige Fasnacht für den Rettungsdienst des LUKS
von Samuel Nies
Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) verzeichnete während der Fasnachtszeit die niedrigste Einsatzquote seit zehn Jahren.
Von der Tagwache am Schmutzigen Donnerstag bis zum Aschermittwoch verzeichnete der Rettungsdienst des LUKS 23 Einsätze. Rund die Hälfte davon aufgrund übermässigen Alkoholkonsums. Daneben liegen die häufigsten Gründe für Einsätze während der Fasnacht in kleineren Unfällen wie Stürzen oder Verletzungen als Resultat von Auseinandersetzungen.
Fasnachtstage verliefen ruhig
Im direkten Vergleich sind dies weniger Einsätze während der Fasnacht als im Jahr 2015. „Die Fasnachtstage verliefen im Allgemeinen ruhig“, sagt Manuel Wanzenried, betrieblicher Leiter Rettungsdienst. Die Einsätze verteilten sich vor allem auf den Schmutzigen Donnerstag und den Güdisdienstag.
„Mit 23 Einsätzen weisen wir dieses Jahr die tiefste Anzahl Einsätze seit zehn Jahren aus“, bilanziert er. Zum Vergleich: Im 2015 rückte der Rettungsdienst 35-mal, im 2014 47-mal im Zusammenhang mit der Fasnacht aus. Dabei erfolge zwei Drittel der Einsätze aufgrund übermässigen Alkoholkonsums.
Artikel von: Luzerner Kantonsspital
Artikelbild: Ambulanzfahrzeuge der Zentralschweizer Rettungsdienste. (© Luzerner Kantonsspital)