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Frühjahrsputz? Es kann jetzt losgehen!

25.02.2016 |  Von  |  Beitrag

Es ist noch etwas Zeit bis zum Frühlingsanfang. Die gilt es zu nutzen. Zum Beispiel für einen vorgezogenen Frühjahrsputz. Solange es zeitig dunkel wird und das Wetter sich nicht von seiner besten Seite präsentiert, ist dafür genau der richtige Zeitpunkt.

Gute Gründe sprechen dafür, den Frühjahrsputz um ein paar Wochen nach vorn zu verlegen. Statt Frühjahrsputz kann man es dann Jahresputz nennen.

Drei Gründe, jetzt mit Saubermachen loszulegen

  • In den Wintermonaten spielt sich das Leben vermehrt in den eigenen vier Wänden ab. Warum nicht jetzt schon für ein bisschen Ordnung sorgen? Dann ist es daheim auch gleich noch viel gemütlicher.
  • Im Moment gibt es – überspitzt gesagt – sowieso nicht so viel Besseres zu tun, als sich dem Putzen zu widmen. Für einen Ausflug mit dem Rad ist es zu kalt und zu nass, Einladungen für Grillpartys oder den Biergarten gibt es auch nicht, der Stapel Bücher, die man zu Weihnachten bekommen hat, ist seit Ende Januar abgearbeitet und Game of Thrones startet erst Ende April mit der neuen Staffel. Jetzt hat man noch genügend freie Zeit, um Ordnung herzustellen.
  • Zwischen Januar und März werden die Menschen häufiger krank. Die ständig wechselnden Witterungsbedingungen und die schwankenden Temperaturen schwächen den Körper. Da haben die Erkältungs- und Grippeviren leichtes Spiel. Sie lauern überall – auf Türklinken, dem Telefon und ganz besonders im Kühlschrank. Dagegen hilft nur ordentliches Reinemachen.

Warum jetzt nicht mit dem Saubermachen loslegen? (Bild: © Piotr Marcinski - fotolia.com)

Warum jetzt nicht mit dem Saubermachen loslegen? (Bild: © Piotr Marcinski – fotolia.com)


Motivation für Putzmuffel

Putzen nervt – noch mehr nervt ein Grossputz. Es sei denn, man gehört zur raren Sorte der Putzteufel. Staubsaugen, Fensterputzen und Wischen führen beileibe nicht bei jedem zu Freudentänzen. Putzmuffeln bleiben zwei Möglichkeiten. Entweder sie delegieren das Putzen oder die sorgen für extra Motivation. Die erste Variante ist mit Hilfe des Internets leicht umsetzbar. Dort gibt es Portale wie Book A Tiger, die Reinigungskräfte vermitteln. Beginnend bei einem Stundensatz von 32,90 Franken, erledigt eine professionelle Putzfrau die unliebsamen Aufgaben. Da die Reinigungskraft geübt ist, putzt sie schneller und gründlicher als Menschen, die das Putzen nur ungern verrichten.

Möchten Putzmuffel sich doch lieber selbst an den Jahresputz wagen, können sie es mit altbekannten, aber wirksamen Motivationstipps versuchen:

  • zum Saubermachen die Lieblingsmusik anschalten
  • nach dem Ausmisten mit neuen Deko-Artikeln belohnen
  • passende und schöne Putzutensilien besorgen
  • eine vorgefertigte Checkliste herunterladen und allmählich abarbeiten
  • sich vorstellen, wie befreit man sich nach dem Putzen fühlen wird

Muss der Frühjahrsputz denn wirklich sein?

Und was ist mit der Option, den Frühjahrsputz ganz sein zu lassen? Wer zu der arbeitenden Bevölkerung gehört, kommt meist nicht dazu, alles picobello sauber zu halten. In der alltäglichen Routine vernachlässigen die meisten vor allem Heizkörper, Teppiche, Regale und Lampen. Ebenso werden Kühlschränke und Backöfen viel zu selten gereinigt.



Eine grosse Putzaktion ist somit die Gelegenheit, sich wenigstens einmal im Jahr um vernachlässigte Ecken im Haushalt zu kümmern. Eine grössere Reinigungsaktion ist nicht nur für die Wohnung eine Wohltat, wenn das eigene Leben verändert werden soll, raten Coaches und Experten erstmal zu Ausmisten und Ausräumen. Der Gesundheitswissenschaftler und Sachbuchautor Dr. Udo Baer sieht den Frühjahrsputz als Zeichen der Erneuerung. Jedes Reinemachen sei damit auch ein inneres Ausmisten. Ausprobieren lohnt sich.

 

Artikelbild: © Syda-Productions – fotolia.com

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