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Muskelschwund durch Online-Shopping

10.08.2016 |  Von  |  News

Online-Shopping erfreut sich auch in Grossbritannien wachsender Beliebtheit. 10 Prozent der Briten shoppen sogar ausschliesslich vom Sofa aus. Das ist zwar bequem, birgt aber etliche Gesundheitsrisiken, wie Dame Sally Davies (Chief Medical Officer für England) berichtet.

Da die Online-Käufe den Weg zum Supermarkt ersetzen, entfällt auch das Tragen der Einkaufstaschen, was aber für den Muskelerhalt ein gutes Training ist.

50 Prozent shoppen online

„Wir haben uns von Jägern und Sammlern zu Trägern von Einkaufstaschen bis hin zu Personen, die lediglich den Lieferschein unterzeichnen, entwickelt“, schildert Kevin Fenton von Public Health England gegenüber dem „Sunday Telegraph“. Über 50 Prozent der Briten tätigen ihre Supermarkteinkäufe teilweise online und einer von zehn shoppt Lebensmittel ausschliesslich vom Sofa aus.

Aktuellen Studien nach hebt nur ein Viertel der Frauen und ein Drittel der Männer wöchentlich genug, um Muskelschwund entgegenzuwirken. Die Regierungsrichtlinien empfehlen zweimal pro Woche 20-minütige Übungen zur Stärkung der Muskulatur. Dies könnte mit schweren Einkäufen erledigt werden. 2015 hat Online-Shopping dem Marktforschungsinstitut Mintel Research zufolge einen Umsatz von 8,6 Mrd. Pfund (rund 10,12 Mrd. Euro) erzielt. Für das Jahr 2020 rechnen Experten mit einem Umsatz von 15 Mrd. Pfund.

 

Artikel von: pressetext.redaktion
Artikelbild: © Andrey_Popov – shutterstock.com