Altstätten SG – Vermisste Wanderin tot
Die am Donnerstag als vermisst gemeldete Wanderin ist tot. Das teilt die Kantonspolizei St. Gallen mit. Am 11. August hatte ein Mann abends gegen 19:30 Uhr seine Partnerin bei der Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden als vermisst gemeldet. Im Rahmen eines Suchflugs wurde die Frau noch in der gleichen Nacht auf dem Gebiet der Gemeinde Altstätten tot aufgefunden.
Die in der Region wohnhafte 42-jährige Schweizerin war am Donnerstag um die Mittagszeit zu einer Wanderung im Bereich „Hoher Kasten“ aufgebrochen. Zum vereinbarten Zeitpunkt kehrte sie aber nicht zurück, weshalb ihr Partner sie als vermisst meldete.
Die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden leitete umgehend Such- und Rettungsmassnahmen ein. Neben der Polizei waren auch Hundeführer, Suchmannschaften der Alpinen Rettung und die Rega im Einsatz. Ebenfalls wurde ein Polizeihelikopter der Kantonspolizei Zürich aufgeboten, der mit einem Notsender-Suchsystem ausgerüstet ist.
Die Sucharbeiten dauerten die ganze Nacht. Aufgrund der Nähe zur Kantonsgrenze des Kantons St. Gallen war auch die Kantonspolizei in die Suche involviert. Gegen 4 Uhr morgens wurde am Fusse einer Felswand östlich des Kamors auf dem Gemeindegebiet von Altstätten eine tote Frau gefunden. Die Identität steht offiziell noch nicht fest. Es dürfte sich aber um die vermisste Wanderin handeln.
Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wird der Unglückshergang jetzt durch die Kantonspolizei St.Gallen abgeklärt.
Artikel von: Kantonspolizei St. Gallen
Artikelbild: Alpstein, Aufstieg zum Rotsteinpass (© Manfred Morgner, Wikimedia, GNU)