Oberägeri: Innerortsraser droht Knast
Die Zuger Polizei hat einen Autofahrer ermittelt, der innerorts mit über 120 Stundenkilometern unterwegs war.
Dem 28-jährigen Schweizer droht eine Freiheitsstrafe.
Eine semistationäre Geschwindigkeitsmessanlage der Zuger Polizei hat am Donnerstagabend (28. Juli 2016), kurz vor 23:00 Uhr, auf der Sattelstrasse in Morgarten ein Auto registriert, das mit einer Netto-Geschwindigkeit von 121 km/h unterwegs war. Der Lenker überschritt die auf diesem Streckenabschnitt erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 61 km/h. Damit ist der sogenannte „Rasertatbestand“ gemäss Art. 90 Abs. 4 SVG erfüllt. Auf dem erwähnten Innerorts Streckenabschnitt gilt die Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h.
Die Ermittlungen der Zuger Polizei ergaben, dass es sich beim Lenker um einen 28-jährigen Schweizer handelt. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug wurde das Auto sichergestellt und der Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamts eingezogen.
Der Lenker war in der Befragung geständig. Er muss sich nun vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. Dem 28-jährigen Mann droht neben einer hohen Busse auch eine Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr.
Weitere Auskünfte:
Judith Aklin, Kommunikationsverantwortliche der Zuger Strafverfolgungsbehörden, steht Ihnen während den Bürozeiten zur Verfügung (T 041 728 41 14).
Meldung von: Kantonspolizei Zug
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