Bilanz zu Kontrollen "Telefonieren am Steuer" sowie der "Gurtentragpflicht"

Die Polizei führte in der vergangenen Woche Verkehrskontrollen mit dem Hauptaugenmerk auf das „Telefonieren am Steuer“ sowie der „Gurtentragpflicht“ durch.

Ziel dieser Kontrollen ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit auf den Strassen im Kanton Solothurn.

Wie mit der Medienmitteilung vom 6. September 2016 bereits präventiv angekündigt, führte die Kantonspolizei Solothurn vom 12. bis 18. September 2016, zusammen mit den Stadtpolizeien Grenchen und Solothurn, in allen Kantonsteilen vermehrte Verkehrskontrollen durch. Der Schwerpunkt galt dabei dem Grundsatz „Am Steuer Hände weg vom Handy“. Zudem wurde im Rahmen der Verkehrssicherheit auch das Tragen der Sicherheitsgurte kontrolliert. Ziel solcher Spezialkontrollen ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie die Verhinderung von Unfällen. Es mussten folgende Widerhandlungen festgestellt und geahndet werden:

  • Wegen «Verwenden eines Telefons ohne Freisprecheinrichtung während der Fahrt» mussten 78 Fahrzeuglenker/innen eine Ordnungsbusse bezahlen
  • Wegen «Vornahme einer Verrichtung am Handy» (SMS schreiben etc.) werden 14 Fahrzeuglenker/innen zur Anzeige gebracht
  • Wegen «Nichttragen der Sicherheitsgurten» mussten 177 Fahrzeuglenker/innen bzw. Mitfahrer/innen eine Ordnungsbusse bezahlen

Zudem wurden 12 weitere Ordnungsbussen und 18 Strafanzeigen wegen diversen Widerhandlungen ausgestellt bzw. an die zuständige Strafverfolgungsbehörde rapportiert.

Sowohl das Telefonieren wie auch jegliches Manipulieren an Kommunikationsmitteln während der Fahrt und die damit verbundene Ablenkung stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Aus diesem Grund wird die Polizei bei ihrer ordentlichen Patrouillentätigkeit und weiteren Schwerpunktkontrollen speziell auf solche Übertretungen achten und fehlbare Verkehrsteilnehmer büssen oder zur Anzeige bringen.

 

Meldung von: Kantonspolizei Solothurn
Artikelbild: Symbolbild  © Firma V – shutterstock.com

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