Erfolgreiches Grossaufgebot zur Einbruchsprävention im Kanton BL

In einer gemeinsamen Präventionsaktion gegen Einbruchskriminalität wurden am Donnerstagabend, 22. September 2016, durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit TRINAT im Grossraum Allschwil gezielte Personen- und Fahrzeugkontrollen durchgeführt.

Im ganzen Kanton Basel-Landschaft wurde in dieser Nacht dank des Grossaufgebots kein einziger Einbruchsdiebstahl verzeichnet.

Gemeinsam mit allen TRINAT-Partnern hat die Polizei Basel-Landschaft gestern Abend eine konsolidierte Einbruchspräventionsaktion erfolgreich durchgeführt.

Zusammen mit der Kantonspolizei Basel-Stadt, dem Grenzwachkorps, der Police Nationale, der Gendarmerie Nationale, der Police aux Frontières, der deutschen Bundespolizei und der Polizei Baden-Württemberg wurden in der Zeitspanne von 18.00 bis 22.30 Uhr parallele Kontrollen auf diversen Verkehrsträgern und unbesetzten Grenzübergängen ausgeführt. Der Fokus wurde vor allem auf die grenznahen Gemeinden Allschwil, Schönenbuch und Biel-Benken gelegt.

Insgesamt wurden gegen 300 Personen- und  Fahrzeugkontrollen durchgeführt. Vier Personen wurden wegen Verdachts auf Einbruchdiebstahl vorläufig festgenommen. Zwei Personen wurden wegen Verdachts auf Drogenhandel angehalten. Bei einem verdächtigen Fahrradlenker konnte ein Atemalkoholwert von 2.83 Promille festgestellt werden. Bei einer weiteren Person wurde das Fahren ohne Führerausweis festgestellt. Beide wurden an die Staatsanwaltschaft verzeigt. Insgesamt standen 53 Mitarbeitende sämtlicher Partnerorganisationen im Einsatz.

Diese Aktion hat erneut gezeigt, wie wichtig die grenzüberschreitende Zusammenarbeit gerade im polizeilichen Bereich ist. In der Aktionsnacht wurde im Kanton Basel-Landschaft kein einziger Einbruchdiebstahl verzeichnet, was eindrücklich dokumentiert, wie wichtig eine hohe Polizeipräsenz auf den Strassen ist.

Die Polizei Basel-Landschaft ist bei der Einbruchsbekämpfung auch auf die aktive Mithilfe der Bevölkerung dringend angewiesen. Sie bittet die Bevölkerung nach wie vor um erhöhte Wachsamkeit und im Falle von verdächtigen Wahrnehmungen um umgehende Meldung via Notruf 112.

 

Artikel von: Polizei Basel-Landschaft
Artikelbild: ProductOfSpain, Wikimedia, CC BY-SA 3.0 (Symbolbild)

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