Swiss-Ski und SRG verlängern Partnerschaft
Swiss-Ski und die SRG verlängern ihre langjährige und erfolgreiche Partnerschaft im Bereich Schneesport um sechs Saisons.
Somit werden die SRG-Sender und Plattformen weiterhin ein erstklassiges Angebot im Bereich Schneesport bieten. In Zusammenarbeit mit Swiss-Ski und den Weltcup Veranstaltern wird die SRG das TV-Signal aller FIS-Events Alpin, Langlauf und Skispringen in der Schweiz für die ganze Welt in gewohnt hoher Qualität produzieren und auf ihren Sendern und Plattformen ausstrahlen.
Mit dem Schweizerischen Skiverband Swiss-Ski hat die SRG eine Vereinbarung über sämtliche FIS-Veranstaltungen in der Schweiz abgeschlossen. Eingeschlossen sind die Wettkämpfe in den Bereichen Ski Alpin, Skispringen, Langlauf inklusive Tour de Ski, Snowboard sowie Freestyle/Skicross.
Der Vertrag umfasst einerseits die Produktion des internationalen TV-Signals, das die SRG weiterhin in der gewohnten Qualität herstellen wird. Ausserdem sicherte sich die SRG sämtliche Übertragungsrechte für das Territorium Schweiz (inkl. Fürstentum Liechtenstein) und wird auf ihren Sendern und Plattformen (TV, Radio, Online/Mobile) umfassend über die Veranstaltungen in der Schweiz berichten. Die entsprechende Vereinbarung gilt bis 2021/22.
Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann: „Seit vielen Jahren ist die SRG für uns ein wichtiger, verlässlicher Partner. Wir freuen uns sehr, die erfolgreiche Zusammenarbeit für sechs weitere Saisons fortzuführen. Die SRG ist ein Garant dafür, dass von den Weltcup Veranstaltungen in der Schweiz hochklassige TV-Bilder rund um die Welt getragen werden. Die Übertragungen sind jeweils beste Werbung für Swiss-Ski und seine langjährigen Veranstalter sowie den Wintersportstandort Schweiz.“
Internationale FIS-Veranstaltungen bis 2020/21 bei SRG-Sendern Die Rechte an den internationalen FIS-Veranstaltungen ausserhalb der Schweiz hat die SRG von Infront erworben. Die Vereinbarung umfasst die Wettkämpfe in den Bereichen Ski Alpin, Skispringen inklusive Vierschanzentournee und Skifliegen, Langlauf inklusive Tour de Ski, Nordische Kombination, Snowboard sowie Freestyle/Skicross.
SRG und Infront haben sich auf einen Vertrag über fünf Saisons von 2016/17 bis 2020/21 geeinigt. Die SRG kann weiterhin auf ihren Sendern und Plattformen umfassend von allen Events im Ausland berichten. Die Übertragungsrechte an den Veranstaltungen in Österreich, die nicht von Infront vermarktet werden, hat die SRG über die EBU gesichert.
Ausserdem haben sich Infront und die SRG über die Vergabe der exklusiven Rechte für die Schweiz an den Alpinen und Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 2019 (Are und Seefeld) und 2021 (Cortina d’Ampezzo und Oberstdorf) sowie die Snowboard/Freestyle-Weltmeisterschaften 2017 in Sierra Nevada geeinigt. Auch von diesen Veranstaltungen erwirbt die SRG umfassende Rechte für TV, Radio sowie Online/Mobile.
Roland Mägerle, Leiter Business Unit Sport SRG: „Wir freuen uns, auch künftig umfassend über die FIS-Veranstaltungen in der Schweiz und im Ausland sowie die Weltmeisterschaften berichten zu können. Unser Publikum wird auch in den kommenden Jahren im bekannten Standard und in der gewohnt hohen Qualität die Erfolge unserer Schneesport-Athletinnen und -Athleten auf den SRG-Sendern und -Plattformen verfolgen können. In der Deutschschweiz wird SRF wie angekündigt bereits ab der bevorstehenden Saison ein noch umfassenderes Schneesport-Angebot in TV, Radio und Online/Mobile bieten und die Liveübertragungen weiter ausbauen. Es ist toll, dass wir auch in Zukunft spektakuläre Bilder aus den Schweizer Bergen, beispielsweise vom Lauberhorn oder aus Adelboden, produzieren und in die Welt hinaustragen können.“
Bruno Marty, Direktor Wintersport bei Infront: „Der Ski- und Snowboardsport geniesst in der Schweiz eine langjährige Tradition und zieht Woche für Woche unzählige Fans vor die TV-Geräte. Aus diesem Grund freut es uns sehr, mit der Vereinbarung auch weiterhin die langfristige und gewohnt hochwertige Berichterstattung in der Schweiz sicherzustellen. Die SRG unterstreicht damit ihre Position als Sender Nummer 1 im Schweizer Wintersport.“
Über die finanziellen Rahmenbedingungen wurde Stillschweigen vereinbart.
Artikel von: SRG SSR
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