Thun: Bewaffneter überfällt drei Personen und Bijouterie – Zeugenaufruf

Am Mittwochabend hat ein unbekannter Mann in Thun einen bewaffneten Raubüberfall auf drei Personen und eine Bijouterie verübt. Trotz einer umgehend eingeleiteten Nachsuche konnte der unbekannte Täter nicht angehalten werden. Die Kantonspolizei Bern hat umfangreiche Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.

Am Mittwoch, 28. September 2016, kurz nach 20:30 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass ein unbekannter Mann soeben einen bewaffneten Raubüberfall auf drei Personen sowie eine Bijouterie im Bälliz in Thun verübt habe. Umgehend wurde mit mehreren Patrouillen eine Nachsuche eingeleitet. Dennoch konnte der unbekannte Täter bis jetzt noch nicht angehalten werden.

Gemäss ersten Erkenntnissen hat ein mit einer Faustfeuerwaffe bewaffneter Unbekannter zwei Frauen und einen Mann in einer Privatwohnung in Thun überfallen. Anschliessend mussten sich die drei Personen zu Fuss mit dem Täter zu einer Bijouterie im Bälliz in Thun begeben und ihm Schmuck aushändigen.

In der Folge liess er im Bereich Parkhaus Aarestrasse von den drei Opfern ab und entfernte sich mit der Beute zu Fuss in Richtung Bahnhof Thun. Eine der Frauen und der Mann wurden von einer Ambulanz zur Kontrolle ins Spital gebracht.

Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben: Er ist zwischen 50 und 60 Jahre alt, 175 bis 180 Zentimeter gross und von schlanker Statur. Er hat ein eingefallenes Gesicht und spricht Englisch mit Akzent. Zum Zeitpunkt des Überfalls trug der Mann einen Hut mit einem Knopf an der Vorderseite, eine Brille sowie graue Turnschuhe.

Die Kantonspolizei Bern hat umfangreiche Ermittlungen zum Raubüberfall aufgenommen und sucht Zeugen. Personen, die in der Zeit zwischen 18.30 und 20.30 Uhr im Bereich Schlossbergtreppe, Obere und Untere Hauptgasse, im Bälliz oder auf der Aarestrasse verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Angaben zum unbekannten Täter machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +41 33 227 61 11 zu melden.

 

Artikel von: Kantonspolizei Bern
Artikelbild: YourNikonMan – istockphoto.com (Symbolbild)

Für Bern

Publireportagen

Empfehlungen

MEHR LESEN