Neue TIR-Kampagne gegen Tierquälerei

Die neue Sensibilisierungskampagne gegen Tierquälerei von Tier im Recht (TIR) soll darauf aufmerksam machen, dass Tierschutzdelikte noch immer nicht konsequent genug verfolgt und bestraft werden.

Denn auch in der Schweiz kommt Tieren nicht der rechtliche Schutz zu, den sie verdienen. Die Kampagne wurde von der renommierten Werbeagentur Ruf Lanz lanciert.

Die TIR kämpft seit zwanzig Jahren für tiergerechte Gesetze und ihren konsequenten Vollzug. In dieser Zeit wurden viele Fortschritte zum Wohl der Tiere erzielt. So beispielsweise sind Tiere seit 2003 im Schweizer Recht keine Sachen mehr, ist ihre Würde seit 2008 ausdrücklich durch das Tierschutzgesetz geschützt und hat sich die Anzahl von Strafverfahren wegen Tierquälereien in den letzten Jahren vervielfacht.

Dennoch leiden auch in der Schweiz noch immer unzählige Tiere unter gesetzeswidrigen Bedingungen und werden viele Tierschutzdelikte nicht angemessen oder überhaupt nicht untersucht und bestraft.


Die TIR kämpft seit zwanzig Jahren für tiergerechte Gesetze und ihren konsequenten Vollzug.

„Solange manche Tiere wie Müll behandelt werden, braucht es uns“, lautet deshalb die Botschaft der heute lancierten Kampagne von Ruf Lanz. Die Kreativagentur arbeitet seit fünf Jahren erfolgreich für die TIR und wurde für ihre prägnanten Kampagnen vielfach ausgezeichnet.

Die neue TIR-Kampagne wird ab sofort auf Inseraten, Plakaten, Postkarten sowie in diversen Online- Anwendungen zu sehen sein. Die TIR präsentiert die drei Sujets bereits ab heute auf ihrer komplett überarbeiteten Website tierimrecht.org.



Wir danken dem ganzen Team von Ruf Lanz von Herzen für die grosse Unterstützung und die stets sehr angenehme Zusammenarbeit.

 

Artikel von: Stiftung für das Tier im Recht (TIR)
Artikelbilder: © Stiftung für das Tier im Recht (TIR)

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