14. Oktober 2016

Verbesserung des Aufenthaltsstatus erleichtert Integration

Eine zügige Integration von vorläufig aufgenommenen Personen ist auch im Interesse der Schweiz, da diese einen anerkannten Schutzbedarf haben und erfahrungsgemäss langfristig in der Schweiz bleiben. Dazu beitragen können eine Verbesserung des Aufenthaltsstatus dieser Personen und eine begriffliche Befreiung der „Vorläufigkeit“. Der Bericht des Bundesrates wird daher von der SFH als nützlicher erster Schritt begrüsst. Alle Schutzbedürftigen in der Schweiz brauchen einen gleichberechtigten Zugang zu ihren grundlegenden Rechten. Das ist die Voraussetzung dafür, dass sie Selbständigkeit erlangen können. Und nur damit gewähren wir schutzbedürftigen Personen einen echten Schutz, ohne sie in dauerhafter Abhängigkeit von staatlichen Leistungen zu belassen.

Weiterlesen

Schaffhausen: Warnung - Verdächtiger Anrufer

Bei der Schaffhauser Polizei ging am Freitagnachmittag (14.10.2016) eine Meldung über verdächtige Anrufe von einem unbekannten Verwandten und einem angeblichen Europol Mitarbeiter ein. Ob weitere Personen kontaktiert wurden, ist nicht bekannt. Die Schaffhauser Polizei rät dringend zur Vorsicht bei unbekannten Telefonanrufern. Zudem warnt sie davor, Geldbeträge an unbekannte Personen zu übergeben bzw. zu überweisen.

Weiterlesen

Coop übergibt Spende an SRK für Hilfe in Haiti

Eine Spende von 200.000 Franken für die Soforthilfe in Haiti übergibt Coop dem Schweizerischen Roten Kreuz. Da dieses bereits vor Ort ist, ist garantiert, dass die Spende die notleidende Bevölkerung gezielt und ohne Verzögerung erreicht. „Coop nimmt ihre soziale Verantwortung als Genossenschaft wahr. Mit der Spende über 200.000 Franken hilft Coop mit, dass die grundlegenden Bedürfnisse der betroffenen Bevölkerung in Haiti abgedeckt werden können“, so Joos Sutter, Vorsitzender der Geschäftsleitung.

Weiterlesen

Funktionaler Katastrophenplan bei AKW-Unfall? Gibt es nicht!

Recherchen der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) zeigen, dass der Notfallschutz bei schweren Atomunfällen in der Schweiz nicht gewährleistet ist. Auch nach der Katastrophe in Fukushima wollte die Schweizer Atomaufsichtsbehörde ENSI alles so lassen, wie es ist. Damit ist die Sicherheit der Bevölkerung stark gefährdet, obwohl die Atomaufsicht etwas anderes behauptet. Eine Katastrophenplanung, die auf die Bedingungen schwerer Atomunfälle abgestimmt ist, gibt es nicht. Bei der Planung des Bevölkerungsschutzes in der Umgebung der Atomkraftwerke seien „neu (...) auch Szenarien berücksichtigt, welche die radiologische Freisetzung von Fukushima überschreiten“, schreibt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI auf seiner Webpage. Das ist falsch.

Weiterlesen

Thun: Auto rammt Traktor und mehrere Autos

In Thun ist am Freitagmorgen ein Auto mit einem Traktor und in der Folge mit zwei weiteren Autos kollidiert. Zwei Personen wurden verletzt und mit einer Ambulanz ins Spital gebracht. Der Unfallhergang wird untersucht. Die Meldung zum Unfall in Thun ging bei der Kantonspolizei Bern am Freitag, 14. Oktober 2016, um etwa 06:40 Uhr ein. Ein Autolenker war von Heiligenschwendi herkommend auf der Goldiwilstrasse in Richtung Steffisburg unterwegs. Gemäss ersten Kenntnissen war er im Begriff, einen Traktor mit Anhänger zu überholen.

Weiterlesen

Basel: Achtung - Trickdiebe unterwegs

In letzter Zeit wurden mehrere ältere Personen Opfer von Trickdieben. Die Täter, welche meistens zu zweit unterwegs sind, suchen Rentner in Alterssiedlungen auf, oder sprechen sie auf der Strasse an. Sie bedrängen auf verschiedene Arten ihre Opfer, täuschen eine Notsituation vor und versuchen, sich unter einem Vorwand Zutritt zu den Wohnungen der Betagten zu verschaffen.

Weiterlesen

WWF Schweiz: JA zur Atomausstiegsinitiative

Alternde AKW in der Schweiz stellen ein Risiko für Mensch, Natur und Wirtschaft dar. Diesem muss etwas entgegengesetzt werden. Der WWF Schweiz unterstützt daher die Initiative für einen geordneten Atomausstieg. Sie definiert für Atomreaktoren eine maximale Betriebsdauer von 45 Jahren, mit der die Energiestrategie 2050 ergänzt wird. Mit der Energiestrategie 2050 wurde das Neubauverbot für AKW besiegelt. Die Atomausstiegsinitiative ergänzt die Energiestrategie 2050 um die Forderung einer maximalen Laufzeit der Atomreaktoren von 45 Jahren. Denn die Schweizer AKW sind technisch für eine Betriebsdauer von 40 Jahren ausgelegt. Danach steigt das Störfallrisiko stark an, es werden Investitionen in die Sicherheit nötig.

Weiterlesen

Neuer Analyseansatz könnte Durchbruch für Diabetes-Forschung sein

Der menschliche Darm ist als komplexes Ökosystem zu verstehen, das von zahllosen Bakterien besiedelt wird. Diese helfen dabei, dass die Nahrung, die wir zu uns nehmen, verdaut werden kann. In Zusammenarbeit mit der IBBL (Integrated BioBank of Luxembourg), dem Centre Hospitalier de Luxembourg und dem Centre Hospitalier Emile Mayrisch ist es Wissenschaftlern des Luxembourg Centre for Systems Biomedicine (LCSB) der Universität Luxemburg gelungen dieses Ökosystem – das Mikrobiom des Darms - noch genauer unter die Lupe zu nehmen:

Weiterlesen

Schweiz sichert neuem UNO-Generalsekretär Unterstützung zu

António Guterres wurde am 13. Oktober 2016 per Akklamation zum neuen Generalsekretär der UNO gewählt. Dazu gratuliert ihm die Schweiz als Gaststaat des europäischen UNO-Sitzes mit der Zusicherung ihrer Unterstützung bei der Wahrnehmung seiner künftigen Aufgaben. Die Schweiz begrüsst die Wahl von António Guterres. Der neunte Generalsekretär in der Geschichte der UNO wird sein Amt am 1. Januar 2017 antreten. Der Portugiese António Guterres bringt grosse Erfahrung als Staatsmann und im UNO-Bereich mit. Von 2005 bis 2015 leitete er mit viel Erfolg das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR).

Weiterlesen

Empfehlungen