Aarau: Alkoholisierte Asylbewerber aus Eritrea taktieren sich
Freitagnacht traktierten in Aarau zwei Eritreer einen Landsmann mit Faustschlägen und einer Glasflasche. Der 21-Jährige wurde dabei mittelschwer verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
In Suhr biss ein jugendlicher Eritreer zwei Sicherheitsmitarbeiter. Ein weiterer Landsmann ging mit Fäusten gegen die Sicherheitsleute vor.
Bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Aargau ging am Freitag, 14. Oktober 2016, kurz vor 22 Uhr, die Meldung ein, dass mehrere Personen in der Bahnhofunterführung in Aarau randalieren würden. Umgehend wurden mehrere Polizeipatrouillen aufgeboten. Eine Patrouille der Stadtpolizei Aarau konnte einen stark angetrunkenen 21-jährigen Eritreer antreffen, welcher Kopf- und Schnittverletzungen aufwies. Er wurde ins Spital gebracht. Nur wenig später stiessen die Polizisten auf den mutmasslichen Angreifer, einen 19-jährigen Eritreer, ebenfalls alkoholisiert. Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte dieser sowie ein weiterer Landsmann den 21-Jährigen mit Fäusten und einer Glasflasche traktiert haben. Der 19- Jährige wurde vorläufig festgenommen. Gegen den zweiten Aggressor sind die Ermittlungen immer noch im Gange. Es dürfte sich um einen 17-jährigen Eritreer handeln. Alle drei Beteiligten sind Asylbewerber.
Die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau eröffnete eine Untersuchung zur Klärung der genauen Umstände.
Meldung von: Kantonspolizei Aargau
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