Die Adventszeit benötigt mehr Polizeipräsenz
Mit den Festlichkeiten zum Jahresende nimmt auch die Gelegenheit der Taschendiebstähle und anderer „kleiner“ Delikte zu.
Die Polizei wird zur Prävention vermehrt in den Geschäftszonen des Kantons präsent sein und in gewissen Warenhäusern einen Informationsstand betreiben.
Die Wochen vor den Festen zum Jahresende eignen sich besonders für gewisse Arten von Straftaten:
Taschen- und Entreissdiebstähle, Ladendiebstähle, Betteln usw. Diese Delikte werden besonders begünstigt durch die Menschengedränge in den Warenhäusern, Einkaufspassagen, an Weihnachts-märkten und in Fussgängerzonen.
Die Täter treten teilweise in kleinen Gruppen auf und lenken ihre Opfer durch Anrempeln oder um eine Auskunft ersuchend ab. Sie profitieren auch von der Unachtsamkeit und der Fahrlässigkeit der Leute, die ihre Tasche offen oder unbeaufsichtigt lassen.
Ab heute will die Kantonspolizei Freiburg mit einer sichtbaren und präventiven Präsenz von uniformierten Beamten in Geschäftszonen der Agglomerationen des Kantons solche Delikte verhindern.
Sie wird ebenfalls in einigen Einkaufszentren einen Stand betreiben, um die Bevölkerung auf die Problematik hinzuweisen und Vorsichtsregeln in Erinnerung zu rufen:
- Die Tasche verschliessen und den Verschluss gegen den Körper tragen;
- Bei Menschengedränge besonders aufmerksam sein, wenn Sie angerempelt werden;
- Kleider und Taschen in Restaurants, einem Geschäft oder den öffentlichen Verkehrsmitteln nie unbeaufsichtigt lassen, indem sie beispielsweise an einer Stuhllehne abgelegt werden;
- Jedes verdächtige Verhalten melden an die Nr. 117.
Meldung von: Kantonspolizei Freiburg
Artikelbild: Symbolbild © Duettographics – shutterstock.com