Bern: Löscheinsatz der Luftwaffe: Fünf Super Puma im Einsatz

Der Grosseinsatz der Schweizer Luftwaffe geht in den dritten Tag: Nachdem am Mittwoch fünf Super Puma-Helikopter und am Donnerstag sieben in den Waldbrandgebieten im Misox, in der Leventina und im Calancatal im Einsatz standen, sind es heute Freitag deren vier plus – neu – der FLIR-Helikopter.

Dieser ist mit seiner Wärmebildkamera für das Aufspüren von Glutnestern in den Waldbrandgebieten unterwegs.

Heute Freitag stehen in den Waldbrandgebieten im Misox und im Calancatal noch insgesamt vier Super Puma-Helikopter für die Brandbekämpfung im Einsatz – drei im Misox und einer im Calancatal. Die Situation im Brandgebiet in der Leventina ist unter Kontrolle, so, dass die Armee-Helikopter von dort abgezogen werden konnten. Am Freitag wird zusätzlich auch der FLIR-Helikopter eingesetzt. Sein Auftrag: Mit der Wärmebildkamera im Misox und im Calancatal verborgene Glutnester aufspüren.

Die am Freitag eingesetzten Helikopter starteten in Alpnach und Payerne. Die aus Sicherheitsgründen über den Brandgebieten durch das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) errichteten Flugsperrzonen bleiben vorläufig bestehen. Unterdessen wurde auch die Einsatzplanung der Helikopter für das bevorstehende Wochenende gemacht.

Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), hat am Donnerstag während seines Besuchs im Misox der Luftwaffe und allen Involvierten „herzlich für den schnellen, selbstlosen, gefährlichen und höchst professionellen Einsatz unter schwierigen Bedingungen“ gedankt. Dem Dank schloss sich der Kommandant der Luftwaffe, Korpskommandant Aldo C. Schellenberg, uneingeschränkt an.

 

Quelle: Eidgenössisches Departement für Verteidigung
Artikelbild: Symbolbild © Arnaud Gaillard (arnaud () amarys.com), Wikimedia, CC BY-SA 1.0

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